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Friedrich Heilingbrunner 5 Oktober 1891 in Bamberg 17 August 1977 in Edling war ein deutscher General der Flakartillerie der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeforderungen 3 Marz 1911 Fahnrich 28 Oktober 1912 Leutnant 14 Januar 1916 Oberleutnant 1 Juli 1921 Hauptmann 1 April 1932 Major 1 November 1934 Oberstleutnant 1 August 1936 Oberst 1 Februar 1939 Generalmajor 1 Januar 1941 Generalleutnant 1 Juli 1942 General der Flakartillerie Nach dem Abitur am Neuen Gymnasium 1 in Bamberg trat Heilingbrunner am 18 Juli 1910 als Fahnenjunker in das 2 Fussartillerie Regiment der Bayerischen Armee ein und absolvierte von Oktober 1911 bis Ende September 1912 die Kriegsschule Munchen Mit der Beforderung zum Leutnant am 28 Oktober 1912 wurde Heilingbrunner in das 3 Feldartillerie Regiment Prinz Leopold versetzt Hier verwendete man ihn zunachst als Batterieoffizier Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam Heilingbrunner als Zugfuhrer an die Front Vom Oktober 1915 bis Mai 1917 fungierte er zugleich als Batteriechef in der Osmanischen Armee auf der Halbinsel Gallipoli sowie in Makedonien Nach der Demobilisierung seines Regiments Ende Marz 1919 schloss sich Heilingbrunner zum 26 Marz 1919 dem Freikorps Epp an wo er bis Ende September 1919 verblieb Im Anschluss in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen war er bis Ende September 1920 als Batterieoffizier im Reichswehr Artillerie Regiment 21 tatig Selbige Position hatte Heilingbrunner von Oktober 1920 bis Ende September 1923 beim 7 Bayerisches Artillerie Regiment inne wo er am 1 Oktober 1923 zum Batteriechef ernannt wurde Nachdem Heilingbrunner von Oktober 1927 bis Ende Marz 1932 als Lehrer an der Artillerieschule Juterbog fungiert hatte kehrte er zum 1 April 1932 als Major in den Stab des 7 Bayerisches Artillerie Regiments zuruck Zum 1 Oktober 1933 wurde er schliesslich Kommandeur der Fahr Abteilung Furth bzw nach dessen Umbenennung am 1 April 1935 der Flak Abteilung Furth An diesem Tag trat Heilingbrunner auch zur Luftwaffe uber Zum 1 Oktober 1935 wurde er sodann zum Hoheren Kommandeur der Flakartillerie im Luftkreis V ernannt dessen Posten er bis Ende Februar 1938 innehielt Nach der Auflosung der Dienststelle wurde Heilingbrunner am 1 Marz 1938 Kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau XII in Wiesbaden Zum 1 April 1944 wurde er in die Fuhrerreserve beim Oberkommando der Luftwaffe versetzt und am 28 Februar 1945 aus dem Militardienst entlassen Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 2 Bayerischer Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern 2 Silberne Liakat Medaille mit Sabeln 2 Eiserner Halbmond 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 2 Habermehl Nuber Biblio Verlag Osnabruck 1991 ISBN 3 7648 1701 1 S 49 50 Einzelnachweise Bearbeiten Eugen Brand Die ersten 25 Jahre des Neuen Gymnasiums Bamberg 1890 1915 Gartner Bamberg 1915 S 38 Digitalisat a b c d Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium E S Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 133 PersonendatenNAME Heilingbrunner FriedrichALTERNATIVNAMEN Heilingbrunner FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Flakartillerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 5 Oktober 1891GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 17 August 1977STERBEORT Edling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Heilingbrunner amp oldid 221491775