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Friedrich Hauck 2 August 1882 in Erlangen 9 Februar 1954 ebenda war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 LiteraturLeben BearbeitenFriedrich Hauck war der Sohn des Theologieprofessors Albert Hauck Sein Neffe war der Historiker Karl Hauck Er besuchte von 1893 bis 1895 die Hohere Burgerschule und das Gymnasium zu St Nikolai heute Neue Nikolaischule Leipzig sowie bis 1902 das Konig Albert Gymnasium in Leipzig Nachdem er sich an der Universitat Leipzig immatrikuliert hatte begann er 1902 ein Theologiestudium das er 1906 an der Universitat Erlangen beendete 1907 wurde er Vikar in Sinnbronn und Gunzenhausen und 1909 Hilfsgeistlicher in Munchen Schwabing Am 2 Mai 1913 wurde er zum Pfarrer in Unteraltertheim ernannt von 1914 bis 1918 war er wahrend des Ersten Weltkriegs im Kriegsdienst Am 5 Februar 1922 wurde er Studienrat fur Religion an der Lehrerbildungsanstalt in Schwabach und erhielt im gleichen Jahr einen Lehrauftrag fur Exegetik an der Universitat in Erlangen er wurde am 17 Marz 1925 Studienrat fur Religion am Gymnasium Fridericianum in Erlangen und war vom 26 November 1926 bis Januar 1949 Studienprofessor Am 8 Marz 1921 promovierte er in Erlangen zum Lic theol Er habilitierte sich am 28 Februar 1927 an der Universitat Erlangen und wurde am 25 Marz 1927 Privatdozent fur Neutestamentliche Exegese Am 23 Dezember erfolgte seine Ernennung zum nichtbeamteten ausserordentlichen Professor fur Neues Testament und am 6 September 1939 zum beamteten Professor Nachdem er am 6 Februar auf Weisung der Militarregierung entlassen wurde erfolgte am 22 Oktober 1948 seine Wiedereinstellung mit der Ernennung zum Privatdozenten und ausserplanmassigen Professor fur Neues Testament Friedrich Hauck war seit 1912 mit Luisa geb Bock verheiratet gemeinsam hatten sie vier Kinder Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenAm 12 Oktober 1917 erhielt Friedrich Hauck den Militarverdienstorden mit Schwertern IV Klasse am Bande Die Universitat Erlangen ernannte ihn am 11 Mai 1927 zum Dr theol h c Schriften Auswahl BearbeitenTheodor Zahn Gustav Wohlenberg Eduard Riggenbach Friedrich Hauck Philipp Bachmann Paul Ewald Kommentar zum Neuen Testament VII Der erste Brief des Paulus an die Korinther 1921 Die Stellung des Urchristentums zu Arbeit und Geld Gutersloh C Bertelsmann 1921 Der Brief des Jakobus Leipzig 1926 Johann Theodor Rottels ein philosophischer Padagoge Freiburg im Breisgau Herder amp Co 1930 Das Evangelium des Markus Synoptiker I Leipzig D W Scholl 1931 Friedrich Hauck Paul Althaus Gotthold Holzhey Das Neue Testament Deutsch Teilband 10 Neues Gottinger Bibelwerk Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 1933 Das Evangelium des Lukas Synoptiker II Leipzig A Deichert 1934 Die mainfrankische Diaspora Erlangen Verlag des Martin Luther Bundes 1935 Die katholischen Briefe Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 1937 Die Entstehung des Neuen Testaments Gutersloh Der Rufer 1949 Literatur BearbeitenFriedrich Hauck In Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 1743 1960 Teil 1 Theologische Fakultat Juristische Fakultat Erlangen 1993 ISBN 3 922135 92 7 S 31 f Normdaten Person GND 137778872 lobid OGND AKS LCCN n82256076 VIAF 22305489 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauck FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 August 1882GEBURTSORT ErlangenSTERBEDATUM 9 Februar 1954STERBEORT Erlangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Hauck Theologe amp oldid 231787165