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Johann Theodor Rottels auch J Theodor Rottels 28 August 1799 in Buttgen 17 August 1882 ebenda war ein deutscher Philosoph und Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRottels besuchte das Kempener Gymnasium sowie das Gymnasium von Neuss Anschliessend studierte von 1822 bis 1826 Theologie und Philosophie an der Universitat Bonn Danach war er einige Zeit Lehrer am Gymnasium Aachen und Rektor des Progymnasiums von Uerdingen Nachdem ihm von Erzbischof Ferdinand August von Spiegel eine akademische Lehrstelle in der Theologie in Aussicht gestellt wurde verfolgte er zunachst den Plan Priester zu werden Nach vier niederen Weihen gab er aufgrund der herrschenden theologischen Ausrichtung den Plan auf Er ging stattdessen an die Universitat Heidelberg an der er am 27 August 1827 zum Dr phil promoviert wurde Rottels wechselte an die Universitat Freiburg im Breisgau an der er sich 1833 im Fach Philosophie habilitierte Er lehrte dort bis 1838 als Privatdozent wurde kurzzeitig 1838 Professor der Philosophie in Rastatt bevor er nach Munchen ging wo er Mitglied in der Gorres Gesellschaft wurde In dieser Zeit schrieb er auch fur die Historisch politischen Blatter fur das katholische Deutschland 1845 kehrte er zuruck auf sein Gut in seinem Heimatort Von dort gab er einige Jahre die Zeitschrift fur Erziehung und Unterricht sowie von 1846 bis 1848 zusammen mit seinem jungeren Bruder Franz Josef Rottels die Kritische Blatter zur Beurtheilung der Bewegungen unserer Zeit vom Standpunkte des Christenthums heraus Rottels war nach den Revolutionen 1848 1849 kurzzeitig fur den Wahlkreis Neuss Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Werke Auswahl BearbeitenDe Caesaris commentariorum fide atque autoritate Wagner Freiburg im Breisgau 1833 System der Erziehung Konig Bonn 1837 Kritik der Bildung in unserer Zeit Meyer Luzern 1843 Erziehungs und Bildungslehre vom Standpunkte christlicher Philosophie Manz Regensburg 1852 Erziehungsphilosophie Theissing Munster 1863 Literatur BearbeitenFranz Heinrich Reusch Rottels Johann Theodor In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 29 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 390 Friedrich Hauck Johann Theodor Rottels ein philosophischer Padagoge Herder amp Co Freiburg im Breisgau 1930 Dominik Blum Rottels Johann Theodor In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 8 Herder Freiburg im Breisgau 1999 Sp 1325 Rottels Johann Theodor In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 8 Poethen Schluter De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094025 1 S 579 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Theodor Rottels in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116642327 lobid OGND AKS VIAF 27827927 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rottels Johann TheodorALTERNATIVNAMEN Rottels J TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph und PadagogeGEBURTSDATUM 28 August 1799GEBURTSORT ButtgenSTERBEDATUM 17 August 1882STERBEORT Buttgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Theodor Rottels amp oldid 224526575