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Friedl Czepa 3 September 1898 1 in Amstetten Osterreich Ungarn 22 Juni 1973 in Wien geburtig Friederike Pfaffeneder war eine osterreichische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriederike Pfaffeneder besuchte eine Handelsschule und arbeitete zwei Jahre bei einer Bank danach als Kindergartnerin und Rontgenschwester Schliesslich nahm sie Tanzunterricht am Konservatorium Wien und Schauspielunterricht bei Aurel Nowottny 1931 erhielt sie ein Engagement am Theater in der Josefstadt Friedl Czepa trat vor allem im Fach der Salondame oder Charakterdarstellerin auf Ihre Buhnentatigkeit fuhrte sie auch nach Munchen und Frankfurt am Main Ab 1934 wirkte sie in Kinofilmen mit wo sie in den ersten Jahren Hauptrollen oder wichtige Nebenrollen ubernahm Nach dem Anschluss Osterreichs 1938 begrusste sie anlasslich der Volksabstimmung die nationalsozialistischen Machthaber Es ist geschafft Wir danken aus ubervollem Herzen unserem geliebten Fuhrer 2 Von 1940 bis 1945 war sie Direktorin des Wiener Stadttheaters Sie stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie als Sympathisantin des NS Regimes 4 zunachst Berufsverbot stand aber bald wieder erfolgreich in Munchen Wien 5 und Berlin auf der Buhne Wahrend sie beim Film nur noch kleinere Aufgaben wahrnahm wurde sie durch die Fernsehserie Familie Leitner als Mama Leitner erneut popular Sie war mit dem Rontgenologen Alois Czepa spater mit dem Regisseur Hans Schott Schobinger 5 und danach mit dem Schauspieler Rolf Wanka 5 verheiratet Ihr Grab befindet sich auf dem Ortsfriedhof in Wien Stammersdorf Teil A Reihe 8 Nummer 84 Grab von Alois Czepa aufgelassen und neu vergeben Filmografie Bearbeiten1934 Alles fur die Firma 1935 Episode 1935 Die Leuchter des Kaisers 1936 Konfetti Confetti 1936 Opernring 1936 Blumen aus Nizza 1936 Millionenerbschaft 1937 Millionare 1937 Die Fledermaus 1938 Adresse unbekannt 1939 Unsterblicher Walzer 1940 Beates Flitterwoche 1940 Das leichte Madchen 1941 Anuschka 1944 Die goldene Fessel 1951 Wien tanzt 1952 Knall und Fall als Hochstapler 1953 Wirbel um Irene 1956 Liebe Schnee und Sonnenschein 1956 Husarenmanover 1958 Der Priester und das Madchen 1959 Kein Mann zum Heiraten 1959 Gitarren klingen leise durch die Nacht 1960 Das Dorf ohne Moral 1961 Autofahrer unterwegs 1962 Der UnschuldigeLiteratur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Zweiter Band C F Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 Ilse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 1 A H Bohlau Wien Koln Weimar 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 538 Online Weblinks BearbeitenFriedl Czepa in der Internet Movie Database englisch Biografie mit Foto Friedl Czepa In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten Laut Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie K G Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11460 5 ist das Geburtsjahr 1908 Wiener Kunstler zum 10 April In Neues Wiener Journal 7 April 1938 S 13 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwj Czepa Friedl In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 370 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 103 a b c Die braune Fee Nazikollaborateurin Friedl Czepa versucht Wiederkehr In Weltpresse Erste Ausgabe Nr 175 1947 III Jahrgang 1 August 1947 S 3 Spalte 2 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dwpNormdaten Person GND 1018621881 lobid OGND AKS VIAF 230043742 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Czepa FriedlKURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 3 September 1898GEBURTSORT AmstettenSTERBEDATUM 22 Juni 1973STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedl Czepa amp oldid 231082561