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Wien tanzt in Deutschland Wiener Walzer ist eine osterreichisch liechtensteinische Filmbiografie aus dem Jahre 1951 von Emil Edwin Reinert mit Adolf Wohlbruck als der Komponist Johann Strauss Vater 1804 1849 An seiner Seite spielt Marte Harell die weibliche Hauptrolle Die Handlung des Films ist fiktiv und stimmt mit den historischen Ablaufen nicht uberein FilmTitel Wiener WalzerOriginaltitel Wien tanztProduktionsland Osterreich LiechtensteinOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1951Lange 97 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Emil Edwin ReinertDrehbuch Jacques CompaneezEmil E ReinertBenno Vignynach einer Idee von Hans Gustl KernmayrProduktion Vindobona Film Wien Cordial Filmproduktion Vaduz Zurich Wien Musik Willy Schmidt Gentner unter Verwendung von Melodien von Johann Strauss Vater und SohnKamera Gunther AndersHannes StaudingerSchnitt Henny BrunschBesetzungAdolf Wohlbruck Johann Strauss Vater Marte Harell Millie Trampusch Lilly Stepanek Anna Strauss Fritz Imhoff Oberstrasser Lotte Lang Frau Riesner Eva Leiter Resi Karl Kalwoda Amon Richard Eybner Haslinger Erik Frey Furst Metternich Viktor Braun Polizeiprasident Sedlnitzky Franz Boheim sein Adjutant Oskar Wegrostek Wirt des Konzertlokales Zu den zwei Taubchen Ludwig Blaha Wirt des Gasthauses Sperl Heinrich Ortmayer italienischer Manager Peter Czejke Friedl Czepa Hugo Gottschlich Leopold Rudolf Albert Truby Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung Bearbeiten nbsp Der historische Johann Strauss in einer Lithographie von 1835Wien im 19 Jahrhundert Johann Strauss verdient sich seinen Lebensunterhalt als Stehgeiger in einem Wiener Weinlokal seine Ehe mit Anna droht zu zerbrechen Grund fur das schwere Zerwurfnis ist immer wieder der Streit uber den altesten Sohn der beiden Johann Strauss junior Wahrend der Vater ihn fur musikalisch vollkommen unbegabt halt und fur ihn eine Beamtenlaufbahn anstrebt erkennt Anna rasch das grosse kompositorische Talent ihres Filius Ein weiterer Grund ist des Vaters standige eheliche Untreue seine neueste Eroberung ist die Wienerin Millie Trampusch die ihn zugleich kunstlerisch inspiriert Eines Tages hat der Komponist eine geniale Idee Warum nicht ein tanzbares Musikstuck kreieren das im bis dahin unbekannten Dreivierteltakt gehalten ist Die Wiener Walzer ist geboren Doch die Wiener selbst zeigen sich alles andere als begeistert im Gegenteil Die Musiker seiner Kapelle hatten ihn gewarnt und sie sollten recht behalten Der neue Tanz wird vom Volk nicht angenommen sein Schopfer offentlich ausgepfiffen In dieser Situation erweist sich Millie als Rettung Sie die ihren Johann gut kennt zeigt den Menschen wie man diesen neumodischen Walzer richtig tanzt sodass nach den ersten Versuchen die Strauss Kompositionen einen durchschlagenden Erfolg haben Nun beginnt der Siegeszug von Strauss Vater Erst besiegt er in einem Musikantenwettbewerb den Konkurrenten Joseph Lanner 1 woraufhin Strauss zum Hofkapellmeister berufen wird und mit seinen Kompositionen durch zahlreiche Lander tourt Millie begleitet ihn auf seinen Gastspielreisen in die europaischen Hauptstadte eine Eheschliessung mit ihm bleibt ihr jedoch aufgrund Annas verwehrt Nach Jahren des Triumphes wenden sich die Wiener dann einem anderen moderneren Komponisten zu Es handelt sich dabei ausgerechnet um den einst gering geschatzten Sohn Johann Strauss junior der seinem Vater mit Erfolg den Titel des ungekronten Walzerkonigs streitig macht Schweren Herzens erkennt der Alte dass der Sohn der talentiertere Musiker der Familie ist Auf dem Sterbebett versohnen sich Vater und Sohn Strauss Produktionsnotizen BearbeitenWien tanzt entstand im Fruhjahr 1951 im Atelier Wien Sievering sowie in Wien und Umgebung und wurde am 17 Juni 1951 in Berlins Waldbuhne im Rahmen der Berlinale uraufgefuhrt Die osterreichische Premiere war am 7 September 1951 Der offizielle Deutschland Star war bereits am 22 August 1951 in Munchen Karl Ehrlich ubernahm die Produktionsleitung die Filmbauten schuf Otto Niedermoser assistiert von Herta Hareiter Otto Untersalmberger sorgte fur den Ton Leo Bei und Hill Reihs Gromes schufen die umfangreichen Kostume Kritiken BearbeitenCinema online schreibt Der launige Film schwelgt allzu sehr in kaiserlich koniglichen Klischees ist aber elegant gespielt Fazit Nostalgische Parade im Dreivierteltakt 2 Im Filmdienst heisst es Gut gespielte gefallige Unterhaltung ganz nach Klischee Wien wie es singt tanzt und lacht 3 Weblinks BearbeitenWien tanzt in der Internet Movie Database englisch Wien tanzt bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Diesen Wettstreit hatte Ludwig Berger 1933 als Walzerkrieg verfilmt in dem Wohlbruck ebenfalls Strauss Vater verkorperte Wien tanzt In cinema Abgerufen am 16 April 2022 Wien tanzt In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 31 Dezember 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wien tanzt amp oldid 222121661