www.wikidata.de-de.nina.az
Der Friedhof Hajongard auch Friedhof Hazsongard 1 genannt rumanisch Cimitirului Hajongard oder Cimitirului Central ungarisch Hazsongardi temeto deutsch historisch Friedhof Hasengarten ist ein im Jahr 1585 eroffneter Friedhof in der rumanischen Stadt Cluj Napoca deutsch Klausenburg ungarisch Kolozsvar Er wird aufgrund zahlreicher Graber ungarischer siebenburgisch sachsischer und rumanischer Personlichkeiten auch Pantheon Siebenburgens genannt 2 Ansicht am Eingang des Friedhofs Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bekannte hier bestattete Personen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach Ausbruch der Pestepidemie konnten die vielen Toten nicht mehr innerhalb der Stadtmauern beerdigt werden Infolgedessen beschloss der Stadtrat am 11 Mai 1585 die Eroffnung eines Friedhofs auf einem ehemals zum Anbau von Wassermelonen genutzten Feld ausserhalb der Stadt Seinen Namen erhielt der Friedhof vom deutschen Wort Hasengarten oder Haselgarten das ursprunglich einen Hang sudlich des Friedhofs bezeichnete 3 Von Beginn an wurden hier Menschen unabhangig von deren Religion beerdigt Einzige Ausnahme bildet ein ehemals eigenstandiger lutheranischer Friedhof der 1739 angegliedert wurde Im Osten des Friedhofs entstand zudem im 19 Jahrhundert ein judischer Begrabnisplatz Der Friedhof wurde im Laufe der Jahre auf heute insgesamt 14 Hektar erweitert und hat seit 2004 den Status eines Kulturdenkmals 4 Bekannte hier bestattete Personen Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur die hier bestatteten Mitglieder der Ungarischen Akademie der Wissenschaften nbsp Weg im lutheranischen Teil des FriedhofsIon Agarbiceanu 1882 1963 rumanischer Schriftsteller Gheorghe Avramescu 1888 1945 rumanischer Offizier Janos Apaczai Csere 1625 1659 ungarischer Philosoph und Padagoge Miklos Banffy 1873 1950 ungarischer Politiker und Autor Samuel Brassai 1800 1897 siebenburgisch sachsischer Sprachwissenschaftler Constantin Daicoviciu 1898 1973 rumanischer Historiker Nandor Deak 1883 1947 ungarisch rumanischer Maler George Dima 1847 1925 rumanischer Komponist Jeno Janovics 1872 1945 ungarischer Filmpionier Miklos Josika 1794 1865 ungarischer Romanschriftsteller Samuel Josika 1848 1923 ungarischer Politiker und Minister Karoly Kos 1883 1977 ungarischer Architekt Imre Miko 1805 1876 ungarischer Politiker Minister und Historiker Ștefan Peterfi 1906 1978 rumanischer Botaniker Hochschullehrer und Politiker Demeter Popovici 1859 1927 rumanischer Opernsanger Emil Racoviță 1868 1947 rumanischer Biologe und BotanikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedhof Hajongard Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten 10 curiozități despre Cimitirul Central In Buna Dimineata 14 Oktober 2015 abgerufen am 21 Mai 2022 rumanisch Panteonul Transilvaniei cimitirul clujean unde se intalnesc si capul de bour si blazonul nobiliar maghiar 6 Februar 2016 abgerufen am 21 Mai 2022 rumanisch A kolozsvari Hazsongardi temetoben piheno termeszettudosok Abgerufen am 21 Mai 2022 A kolozsvari Hazsongardi temeto In Fundația Hazsongard Alapitvany Abgerufen am 21 Mai 2022 ungarisch 46 765 23 593055555556 Koordinaten 46 45 54 N 23 35 35 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhof Hajongard amp oldid 238352185