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Friedhelm Repnik 26 Oktober 1949 in Konstanz ist ein deutscher Politiker der CDU Er war von 1988 bis 2006 Abgeordneter im Landtag von Baden Wurttemberg und von 1998 bis 2004 Sozialminister des Landes Baden Wurttemberg Kandidatenplakat zur Landtagswahl in Baden Wurttemberg 1996Leben BearbeitenRepnik wurde als Sohn eines Schmiedemeisters der nach dem Zweiten Weltkrieg als Heimatvertriebener aus Slowenien nach Westdeutschland kam geboren Er besuchte zunachst die Volksschule in Radolfzell Markelfingen und danach die Gymnasien in Konstanz Weissenhorn und Gunzburg Nach dem Abitur studierte er Pharmazie an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Er legte das Staatsexamen ab und wurde 1977 zum Apotheker approbiert 1980 wurde er mit dem Thema Zur Bioverfugbarkeit von Cotrimoxcazol zum Dr rer nat promoviert Von 1983 bis 1998 war er als selbstandiger Apotheker in Rottenburg am Neckar tatig Repnik trat 1969 in die Junge Union und 1970 in die CDU ein Er war von 1982 bis 1984 sowie erneut ab 1994 Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Rottenburg und von 1984 bis 1994 Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Rottenburg 1988 wurde er erstmals in den Landtag von Baden Wurttemberg gewahlt dem er bis 2006 angehorte Im November 1998 wurde Repnik als Nachfolger von Erwin Vetter zum Sozialminister des Landes Baden Wurttemberg ernannt Dieses Amt ubte er bis Juli 2004 aus als er im Zuge einer Kabinettsverjungung von Tanja Gonner abgelost wurde Von Januar 2005 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand zum Jahresende 2012 war er Geschaftsfuhrer der landeseigenen Staatlichen Toto Lotto GmbH Baden Wurttemberg Repnik gehorte der Landesregierung als Reprasentant des CDU Bezirksverbandes Sudwurttemberg Hohenzollern an Neben der Funktion als Sozialminister war er von Juni 2001 bis Juli 2004 Behindertenbeauftragter der Landesregierung Von 1990 bis 1998 war er Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Hilfe fur Behinderte e V LAGH von 2002 bis 2008 Vorsitzender des Vereins der Freunde der Erzabtei St Martin e V Friedhelm Repnik ist in zweiter Ehe verheiratet und hat drei Kinder Sein alterer Bruder Hans Peter Repnik ist ebenfalls CDU Politiker und war Mitglied des Deutschen Bundestages Literatur BearbeitenBruno Jahn Biographisches Handbuch der deutschen Politik Bd 1 A R K G Saur Munchen 2004 ISBN 3 598 11579 2 S 683 Andreas Holzapfel Hrsg Landtag von Baden Wurttemberg 13 Wahlperiode 2001 2006 1 Auflage Neue Darmstadter Verlagsanstalt Rheinbreitbach 2001 ISBN 3 87576 470 6 S 602 Weblinks BearbeitenFriedhelm Repnik Internationales Biographisches Archiv 39 2004 vom 25 September 2004 hy erganzt um Nachrichten durch MA Journal bis KW 47 2012 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Sozialminister des Landes Baden Wurttemberg Ermin Hohlwegler 1952 1960 Josef Schuttler 1960 1968 Walter Hirrlinger 1968 1972 Annemarie Griesinger 1972 1980 Dietmar Schlee 1980 1984 Barbara Schafer 1984 1992 Helga Solinger 1992 1996 Erwin Vetter 1996 1998 Friedhelm Repnik 1998 2004 Tanja Gonner 2004 2005 Andreas Renner 2005 2006 Monika Stolz 2006 2011 Katrin Altpeter 2011 2016 Manfred Lucha seit 2016 Normdaten Person GND 1012573710 lobid OGND AKS VIAF 6321149108479868780003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Repnik FriedhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL und Sozialminister des Landes Baden WurttembergGEBURTSDATUM 26 Oktober 1949GEBURTSORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedhelm Repnik amp oldid 214505042