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Freimuth Bott 19 November 1943 24 Juni 2023 1 war Fussballtorwart in der DDR Oberliga In der hochsten Liga des DDR Fussballverbandes spielte er fur den SC Chemie Halle den 1 FC Lokomotive Leipzig und die BSG Chemie Bohlen Er war siebenfacher Junioren Nationalspieler Freimuth Bott 1982 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenBott stand bis 1962 im Tor der Betriebssportgemeinschaft BSG Chemie Bitterfeld 1961 wurde er in den Kader der DDR Junioren Nationalmannschaft berufen fur die er am 10 September 1961 in der Begegnung DDR Ungarn 1 1 sein erstes von sieben Juniorenlanderspielen bestritt Nachdem er im Mai 1962 sein letztes Juniorenlanderspiel bestritten hatte delegierte ihn die BSG zum Fussballzentrum der Region dem SC Chemie Halle Dort wurde er hinter dem zwei Jahre alteren Helmut Wilk Reservetorwart und musste ihn bereits am 2 Spieltag der Saison 1962 63 vertreten In der Begegnung Motor Jena Chemie Halle am 26 August 1962 liess er beim 0 1 nur ein Tor zu Auch in den folgenden zwei Oberligapunktspielen stand Bott im Hallenser Tor musste aber in jedem Spiel zwei Treffer hinnehmen 2 2 gegen Dynamo Berlin 1 2 beim SC Wismut Karl Marx Stadt Am 5 September 1962 bestritt Bott sein einziges Europapokalspiel in der Begegnung OFK Belgrad SC Chemie Halle 2 0 Danach loste ihn der 31 jahrige Heinz Weise als Ersatztorhuter ab Bott wurde nicht wieder in der Oberligamannschaft des SC Chemie eingesetzt Nach zwei Jahren in der Reservemannschaft wurde er 1964 zur BSG Chemie Bitterfeld zuruckgeschickt wo er bis 1970 in der drittklassigen Bezirksliga Halle spielte In der Saison 1970 71 war Bott zweiter Torwart beim Oberligisten 1 FC Lok Leipzig hinter Werner Friese den er in zwei Oberligaspielen vertrat Anschliessend wechselte Bott zur BSG Chemie Bohlen die ihn bis 1973 in ihrer zweiten Mannschaft einsetzte Danach ruckte er in erste Mannschaft die zu dieser Zeit in der zweitklassigen DDR Liga spielte 1976 verliess er Bohlen und schloss sich dem DDR Ligisten Aktivist Espenhain an 1977 stieg Chemie Bohlen in die DDR Oberliga auf Da ihr Stammtorhuter Ralf Heine aus politischen Grunden keine Startberechtigung erhielt holten die Bohlener Bott zuruck und er absolvierte alle 26 Oberligapunktspiele Auch in der Saison 1978 79 war er mit 26 Einsatzen unbestritten die Nummer Eins im Bohlener Tor allerdings musste seine Mannschaft nach zweijahriger Oberligazugehorigkeit wieder absteigen In der anschliessenden DDR Liga Saison 1979 80 fiel Bott hinter Thomas Fischer und Werner Friese auf Platz drei der Torhuterhierarchie zuruck und kam nur auf funf Punktspieleinsatze Bohlen gelang die sofortige Ruckkehr in die Oberliga und Bott holte sich in seiner vierten Oberligasaison 1980 81 mit 23 Punktspielen den Stammplatz im Tor zuruck 1981 82 musste Chemie Bohlen erneut in der DDR Liga spielen erkampfte sich aber erneut den Aufstieg an dem Bott mit 20 Punktspielen beteiligt war Nach 15 Einsatzen in der Oberligasaison 1982 83 musste Bott zum dritten Mal mit Bohlen absteigen Nachdem die BSG Chemie 1984 den erneuten Wiederaufstieg verpasst hatte beendete Bott im Sommer 1984 im Alter von 40 Jahren seine Laufbahn als Fussballspieler Literatur BearbeitenHanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 78 Andreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 S 299 318 328 Uwe Nuttelmann Hrsg DDR Oberliga 1962 1991 Eigenverlag Jade 2007 ISBN 978 3 930814 33 6 Weblinks BearbeitenFreimuth Bott in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Freimuth Bott in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten facebook com Todesanzeige auf REGIO TV Borna abgerufen am 27 Juni 2023 PersonendatenNAME Bott FreimuthKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 19 November 1943STERBEDATUM 24 Juni 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freimuth Bott amp oldid 235091084