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Der Kampf um das Frauenwahlrecht in Kanada dauerte in einigen Landesteilen fur weisse Frauen nur eine Generation Oft wird die Frauenwahlrechtsbewegung als vergleichsweise kurz gemassigt und zivilisiert angesehen In den 1970er und 1980er Jahren setzte sich ein kritischerer Blick durch Bei aller Anerkennung fur den erfolgreichen Widerstand gegen die patriarchalische Verweigerung des Frauenwahlrechts wurde nun der Widerspruch hervorgehoben der im Ausschluss von Frauen bestimmter Rassen und Klassen lag Die kanadischen Provinzen fuhrten das Frauenwahlrecht ab 1916 und zum Teil fruher ein als dies auf nationaler Ebene der Fall war Schlusslicht war Quebec Das Frauenwahlrecht wurde auf lokaler Ebene erst 1940 Gesetz 1917 wurde das aktive Wahlrecht auf nationaler Ebene vor dem Hintergrund des Krieges durch den Wartime Elections Act bestimmten Gruppen von Frauen zugestanden Dies ging mit der Benachteiligung anderer Bevolkerungsgruppen einher Am 24 Mai 1918 wurde dann mit dem Act to Confer the Electoral Franchise on Women das aktive nationale Wahlrecht auf alle Frauen britischer und franzosischer Abstammung ab 21 Jahren ausgedehnt womit gleiche Kriterien fur Frauen und Manner galten Erst im August 1960 wurde das Wahlrecht mit dem Act to Amend the Canada Elections Act auf alle Kanadierinnen und Kanadier ausgedehnt Das passive Wahlrecht auf nationaler Ebene erhielten Frauen 1919 Erst 1929 wurde in einem von The Famous Five Emily Murphy Irene Marryat Parlby Nellie Mooney McClung Louise Crummy McKinney und Henrietta Muir Edwards angestrengten und gewonnenen Gerichtsverfahren endgultig geklart dass das passive Wahlrecht in der Verfassung auch fur den Senat galt nicht nur fur das Unterhaus Die erste Wahl einer Frau ins nationale Parlament namlich ins Unterhaus erfolgte am 6 Dezember 1921 Louise McKinney erste Frau die in der Legislativversammlung von Alberta vereidigt wurde und erste Frau die in Kanada und im britischen Empire in ein Parlament gewahlt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Historische Entwicklungslinien 1 1 Zusammenhang mit den Bestrebungen zur Abschaffung der Sklaverei 1 2 Gleichstellung von Frauen hatte Benachteiligung anderer Gruppen zur Folge 2 Untersuchung moglicher Einflussfaktoren auf die politische Reprasentation von Frauen 2 1 Belohnung fur die Leistungen im Ersten Weltkrieg 2 2 Zusammenhang mit der Entwicklung des Mannerwahlrechts 3 Entwicklung in den Bundesstaaten 4 Entwicklung auf nationaler Ebene 4 1 Aktives Wahlrecht 4 2 Passives Frauenwahlrecht 5 Rezeption 5 1 Idealisierung des Erreichten 5 2 Einfluss der Quellenlage 6 EinzelnachweiseHistorische Entwicklungslinien BearbeitenZusammenhang mit den Bestrebungen zur Abschaffung der Sklaverei Bearbeiten Die Bewegung zur Einfuhrung des Frauenwahlrechts im 19 Jahrhundert war wesentlich mit dem Abolitionismus verknupft 1 Aus den Vereinigten Staaten brachten afroamerikanische Frauen die wie Mary Ann Shadd als geflohene Sklavinnen oder auch als freie Burgerinnen nach Kanada kamen die Idee der Frauenrechte mit 2 Gleichstellung von Frauen hatte Benachteiligung anderer Gruppen zur Folge Bearbeiten Die Erteilung des Wahlrechts an bestimmte Frauen im Wartime Elections Act von 1917 siehe unten ging mit der Benachteiligung anderer Bevolkerungsgruppen einher Einwanderer aus Deutschland Osterreich Ungarn und der Ukraine verloren ihr Wahlrecht ebenso wie Kriegsdienstverweigerer und Frauen ohne Angehorige in der Armee die in manchen Bundesstaaten vorher bereits hatten wahlen durfen 3 So erhielten Frauen das Wahlrecht bei denen man mit einer Unterstutzung der Regierung rechnete und andere Gruppen die der Regierung und der Kriegspolitik ablehnend gegenuberstanden bussten es ein 3 Untersuchung moglicher Einflussfaktoren auf die politische Reprasentation von Frauen BearbeitenBelohnung fur die Leistungen im Ersten Weltkrieg Bearbeiten Die Theorie das Frauenwahlrecht sei nach kurzem gemassigtem Kampf erlangt worden und eine Belohnung fur die Leistungen der Frauen im Ersten Weltkrieg gewesen wird in der Geschichtsforschung vertreten 4 Bei genauem Hinsehen war die Erteilung des Frauenwahlrechts aber politisches Kalkul 5 Der damalige Premierminister Robert Borden verfolgte das Ziel seine Mehrheit aus Konservativen und Unionisten aufrechterhalten zu konnen um die Wehrpflicht einfuhren zu konnen Diesem Vorhaben standen die Liberalen aus Quebec ablehnend gegenuber Bordon setzte im September 1917 den Wartime Election Act durch der Angehorige von Soldaten das Wahlrecht verlieh die schon in Europa kampften von diesen war anzunehmen dass sie die Einfuhrung der Wahlpflicht als Hilfsmassnahme fur ihre Familienmitglieder unterstutzen wurden Die Einfuhrung der Wahlpflicht gelang allerdings mit so grosser Zustimmung die Erweiterung des Wahlrechts ware dafur nicht notig gewesen 5 Auch nach Sangster lasst sie die Belohnungstheorie nicht halten 6 sie lasse den jahrzehntelangen Einsatz von Aktivistinnen unberucksichtigt Die Debatten daruber wem das Wahlrecht zustehe umfassten mehr als ein Jahrhundert von den Vorstossen von Frauen in Niederkanada in den 1840er Jahren bis zum Wahlrecht fur die First Nations in den 1960ern 6 Zusammenhang mit der Entwicklung des Mannerwahlrechts Bearbeiten Bei der Entwicklung des Mannerwahlrechts lasst sich ein Ausschluss von Angehorigen bestimmter Religionen Rassen und Klassen feststellen Der Prozentsatz wahlberechtigter Manner stieg im Lauf der Zeit allerdings an Erst 1921 wurde ein allgemeines Wahlrecht fur alle weissen Manner erreicht Die anfanglichen Ausschlusse zeigen dass die Gesellschaft nicht etwa die Gleichheit aller ihrer Mitglieder anerkannte in diese Linie gehort auch die Ungleichbehandlung von Frauen und die Verweigerung des Frauenwahlrechts 7 Entwicklung in den Bundesstaaten BearbeitenSchon wahrend der Kolonialzeit versuchten Frauen ihr Wahlrecht auszuuben 1844 gaben einige Witwen aus dem Kreis der landlichen Bevolkerung in Halton Westkanada ihre Stimmen fur den konservativen Kandidaten ab dies wurde jedoch sofort angefochten Die Kolonialverfassungen von Nova Scotia und New Brunswick waren bei der Festlegung der Berechtigung fur das Wahlrecht nicht eindeutig da sie von Personen sprachen ohne zwischen Frauen und Mannern zu unterscheiden Daher versuchten einige Frauen die Grundeigentum besassen ihr Wahlrecht geltend zu machen 8 Die Ambiguitat in den Verfassungen wurde jedoch alsbald behoben Eine Gruppe um den Abgeordneten Louis Joseph Papineau entwickelte einen Vorschlag der Frauen alle Wahlrechte nehmen sollte Papineau begrundete er wolle den weiblichen Mitgliedern seiner Familie den friedlichen Platz im Privaten erhalten Der Entwurf wurde zunachst 1834 in Niederkanada und 1849 in der Provinz Kanada Gesetz 8 es gab dabei keine Widerstande 9 Paradoxerweise hatte Papineaus Mutter Rosalie Papineau bei den Wahlen 1809 in Niederkanada fur ihren Sohn gestimmt 8 nbsp Helena Gutteridge die erste Stadtratin von Vancouver spricht 1938 auf einer Demonstration Adams sieht den Beginn der Frauenwahlrechtsbewegung in der Grundung des Toronto Women s Literary Club durch Emily Howard Stowe die erste kanadische Arztin im Jahr 1876 4 Der Club hatte die Einfuhrung des Frauenwahlrechts als Ziel doch war es nicht opportun dies im Namen kundzutun Die Frauenwahlrechtsbewegung verbreitete sich innerhalb eines Jahrzehnts in fast allen Bundesstaaten ausser Quebec und nahm auch sozialreformerische Anliegen wie den Einsatz fur die Verbesserung des Gesundheitswesens als Aufgaben In Quebec kamen dagegen Bestrebungen auf Frauen das Wahlrecht bei Lokalwahlen und das Erbrecht zu entziehen 4 In den dreissig Jahren nach 1885 gab es in den gesetzgebenden Versammlungen der Bundesstaaten zwar Gesetzesentwurfe zur Einfuhrung des Frauenwahlrechts aber sie scheiterten alle 4 1900 hatten alle Frauen die uber ein bestimmtes Eigentum verfugten bei Kommunalwahlen das Wahlrecht 10 Die Bundesstaaten fuhrten das Frauenwahlrecht nacheinander und zum Teil fruher ein als dies auf nationaler Ebene der Fall war 1916 Alberta nach anderer Quelle 11 1918 Manitoba und Saskatchewan nach anderer Quelle 11 1918 1917 folgten Britisch Kolumbien nach anderer Quelle 11 1918 und Ontario nach anderer Quelle erst 1918 12 1918 Nova Scotia 13 1919 New Brunswick nach anderer Quelle 1918 13 und 1922 die Prinz Edward Inseln 14 Schlusslicht war Quebec Das Frauenwahlrecht wurde auf lokaler Ebene erst 1940 Gesetz 15 Das Gesetz das auch Angehorigen der First Nations das Wahlrecht verschaffte wurde erst am 9 April 1949 ins Parlament eingebracht und trat 25 April 1949 in Kraft 16 17 Helena Gutteridge war die erste Frau die in Vancouver Britisch Kolumbien in einen Stadtrat gewahlt wurde Sie stammte aus London und grundete kurz nach ihrer Ankunft in Vancouver 1911 die BC Women s Suffrage League Spater wurde sie Mitglied der Co operative Commonwealth Federation einer sozialistischen politischen Partei und sass fur sie eine Wahlperiode lang im Stadtrat 18 Entwicklung auf nationaler Ebene BearbeitenAktives Wahlrecht Bearbeiten 1883 schickte eine Frauenwahlrechtsgruppe aus Toronto ihre erste Petition fur die Einfuhrung des Frauenwahlrechts an John Macdonald den ersten Premierminister Kanadas 19 1885 brachte dieser den Vorschlag ins Parlament ein einer beschrankten Anzahl von Frauen und Angehorigen der First Nations das Wahlrecht zu erteilen die bestimmte Anforderungen an Besitz erfullten 20 Doch der Premierminister zog wegen des starken Gegenwindes den Teil seines Vorschlags der sich auf die Frauen bezog alsbald zuruck 20 1917 wurde das aktive Wahlrecht auf nationaler Ebene vor dem Hintergrund des Krieges durch den Wartime Elections Act bestimmten Gruppen von Frauen zugestanden uber deren genaue Zusammensetzung in der Literatur Unterschiedliches zu finden ist Krankenschwestern die im Krieg Dienst taten 21 euroamerikanische Frauen die in der Armee arbeiteten oder dort nahe Angehorige Vater Ehemann oder Sohn hatten oder deren Vater Manner oder Sohne im Krieg getotet oder verwundet worden waren 22 Frauen deren Ehemanner Sohne oder Vater im Krieg getotet oder verwundet worden waren 23 eine weitere Quelle 24 nennt zusatzlich die Anforderung dass die zugelassenen Frauen auf der Ebene der ihres Bundesstaates wahlrechtlich Mannern gleichgestellt waren Am 24 Mai 1918 wurde mit dem Act to Confer the Electoral Franchise on Women das aktive nationale Wahlrecht auf alle Frauen britischer und franzosischer Abstammung ab 21 Jahren ausgedehnt womit gleiche Kriterien fur Frauen und Manner galten 13 21 22 Hierfur hatte sich die durch die Auseinandersetzung uber den Wartime Election Act erstarkte Frauenbewegung ebenso eingesetzt wie die Liberalen 3 Dies hatte fur manche Frauen den Verlust des Wahlrechts zur Folge In den Bundesstaaten in denen das Wahlrecht an Besitz gekoppelt war durften besitzlose Frauen nun nicht mehr wahlen wahrend sie es nach dem Wartime Election Act unabhangig vom Besitz gedurft hatten wenn sie einen nahen Angehorigen in der Armee hatten 15 Angehorige der First Nations waren vom Wahlrecht ausgeschlossen 17 ebenso Menschen asiatischer Abstammung 11 1920 wurden die Eigentumsbeschrankungen aufgehoben 25 1949 nach anderer Quelle 1948 15 wurde das Wahlrecht Menschen asiatischer Abstammung zugestanden 11 1950 und 1951 wurde durch Anderungen am Indian Act und am Canada Elections Act das aktive Wahlrecht auf nationaler Ebene auf Veteranen aus dem Kreis der First Nations und ihre Ehefrauen sowie solche die normalerweise ausserhalb der Reservate lebten ausgedehnt wenn sie auf die Steuerbefreiungen verzichteten die ihnen der Indian Act gewahrte 26 1950 hatten die Inuit das Wahlrecht erhalten 1951 alle Bewohner der Northwest Territories Wahlurnen fur die Inuit wurden in der ostlichen Arktis erst 1962 aufgestellt 27 Erst im August 1960 wurde das Wahlrecht mit dem Act to Amend the Canada Elections Act auf alle Kanadierinnen und Kanadier ausgedehnt 28 29 Passives Frauenwahlrecht Bearbeiten nbsp Emily Murphy kanadische Frauenrechtsaktivistin Feministin Juristin und Autorin Im Jahre 1916 wurde sie die erste Richterin in Kanada und im Britischen Empire 1919 erhielten Frauen das passive Wahlrecht 25 Zwar nennen andere Quellen hierfur spatere Daten 22 und sprechen von einem beschrankten Wahlrecht 30 doch dies beruht vermutlich darauf dass erst 1929 in einem von The Famous Five Emily Murphy Irene Marryat Parlby Nellie Mooney McClung Louise Crummy McKinney und Henrietta Muir Edwards angestrengten und gewonnenen Gerichtsverfahren endgultig geklart wurde dass das passive Wahlrecht in der Verfassung auch fur den Senat galt nicht nur fur das House of Commons 31 Die erste Wahl einer Frau ins nationale Parlament namlich in das House of Commons 32 erfolgte am 6 Dezember 1921 33 Ihr Name war Agnes Campbell McPhail 33 Im Februar 1930 wurde erstmals eine Frau zur Senatorin ernannt 32 Rezeption BearbeitenIdealisierung des Erreichten Bearbeiten In einigen Gebieten Kanadas dauerte der Kampf um das Frauenwahlrecht fur weisse Frauen nur eine Generation Oft wird die Frauenwahlrechtsbewegung als vergleichsweise kurz gemassigt und zivilisiert angesehen Zu diesem Image haben die die sich fur das Recht einsetzten selbst beigetragen indem sie sich dem kanadischen Volk gegenuber als im Vergleich zu den britischen Suffragetten vernunftig rational und friedlich darstellten 34 Die Generation nach der in der das Frauenwahlrecht Gesetz wurde tendierten dazu es als Sieg von Aufklarung und Fortschritt darzustellen als Zeichen dafur dass die Leistung der Frauen beim Aufbau der Nation gewurdigt worden war Bis in die 1940er Jahre hielt sich diese Sicht die das Erreichen des Frauenwahlrechts als Sieg der gerechten Sache verstand 35 In den 1970er und 1980er Jahren setzte sich ein kritischerer Blick durch Bei aller Anerkennung fur den erfolgreichen Widerstand gegen die patriarchalische Verweigerung des Frauenwahlrechts wurde nun der Widerspruch hervorgehoben der im Ausschluss von Frauen bestimmter Rassen und Klassen lag 35 Einfluss der Quellenlage Bearbeiten nbsp Flora MacDonald Denison etwa 1911 1914 Prasidentin der Canadian Suffrage AssociationDem Frauenwahlrecht wird in Kanada weitaus mehr offentliche Aufmerksamkeit gewidmet als anderen historischen Bestrebungen Gleichheit fur kanadische Frauen zu erreichen Sangster vertritt hierzu die Meinung die Konzentration auf das Wahlrecht wurde die Bedeutung die Klasse Herkunft Rasse und Religion im Kampf spielten nicht genugend wurdigen und so die Darstellung der historischen Entwicklung verkurzen 34 Auch wurde die Bedeutung die einzelne Frauen in der Uberlieferung hatten entscheidend durch die Menge an biografischem Material bestimmt das von ihnen uberliefert ist So habe beispielsweise Emily Murphy ein umfangreiches Archiv mit Zeitungsausschnitten hinterlassen die ihre Rolle betonten wahrend aus den Nachlassen von Mary Ann Shadd Cary die erstmals eine Diskussion uber Rasse und Gender angestossen hatte und Flora MacDonald Denison die auf internationaler Ebene eine bedeutende Rolle spielte der Forschung keine Materialien zur Verfugung gestellt werden konnten 36 Da Sozialistinnen wie May Darwin und Mary Cotton ihren Lebensunterhalt selbst verdienen mussten wurde ihnen weniger Aufmerksamkeit zuteil als anderen die starker im Licht der Offentlichkeit stehen konnten 36 Einzelnachweise Bearbeiten Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 35 Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 35 36 a b c Jad Adams Women and the Vote A World History Oxford University Press 2014 S 279 a b c d Jad Adams Women and the Vote A World History Oxford University Press 2014 S 277 a b Jad Adams Women and the Vote A World History Oxford University Press 2014 S 278 279 a b Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 272 Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 16 a b c Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 14 Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 20 Jad Adams Women and the Vote A World History Oxford University Press 2014 S 278 a b c d e Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 3 Benjamin Isakhan Stephen Stockwell The Edinburgh Companion to the History of Democracy Edinburgh University Press 2012 S 342 a b c Caroline Daley Melanie Nolan Hrsg Suffrage and Beyond International Feminist Perspectives New York University Press New York 1994 S 349 350 Yolande Cohen Suffrage feminin et democratie au Canada In Christine Faure Hrsg Encyclopedie Politique et Historique des Femmes Europe Amerique du Nord Presses Universitaires de France Paris 1997 ISBN 2 13 048316 X S 535 550 S 542 a b c Jad Adams Women and the Vote A World History Oxford University Press 2014 S 280 June Hannam Mitzi Auchterlonie Katherine Holden International Encyclopedia of Women s Suffrage ABC Clio Santa Barbara Denver Oxford 2000 ISBN 1 57607 064 6 S 55 a b New Parline the IPU s Open Data Platform beta In data ipu org Abgerufen am 30 September 2018 englisch From London Suffragette to Vancouver Suffragist Helena Rose Gutteridge 1879 1960 Women Suffrage and Beyond In womensuffrage org 27 Januar 2014 abgerufen am 20 Marz 2019 englisch Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 40 41 a b Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 41 a b Yolande Cohen Women s Suffrage and Democrac in Canada In Christine Faure Hrsg Political and Historical Encyclopedia of Women Routledge New York London 2003 S 305 314 S 309 a b c Mart Martin The Almanac of Women and Minorities in World Politics Westview Press Boulder Colorado 2000 S 61 Yolande Cohen Women s Suffrage and Democrac in Canada In Christine Faure Hrsg Political and Historical Encyclopedia of Women Routledge New York London 2003 S 305 314 S 309 June Hannam Mitzi Auchterlonie Katherine Holden International Encyclopedia of Women s Suffrage ABC Clio Santa Barbara Denver Oxford 2000 ISBN 1 57607 064 6 S 53 a b Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 203 Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 255 Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 256 August 1960 New Parline the IPU s Open Data Platform beta In data ipu org Abgerufen am 30 September 2018 englisch 1 Juli 1960 June Hannam Mitzi Auchterlonie Katherine Holden International Encyclopedia of Women s Suffrage ABC Clio Santa Barbara Denver Oxford 2000 ISBN 1 57607 064 6 S 53 United Nations Development Programme Human Development Report 2007 2008 New York 2007 ISBN 978 0 230 54704 9 S 343 Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 232 233 a b Christine Pintat Women s Representation in Parliaments and Political Parties in Europe and North America In Christine Faure Hrsg Political and Historical Encyclopedia of Women Routledge New York London 2003 S 481 502 S 487 a b Mart Martin The Almanac of Women and Minorities in World Politics Westview Press Boulder Colorado 2000 S 63 a b Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 269 a b Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 271 a b Joan Sangster One Hundred Years of Struggle The History of Women and the Vote in Canada UBC Press Vancouver and Toronto 2018 S 270 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frauenwahlrecht in Kanada amp oldid 218163791