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Die Frauenkirche in der Frauengasse 3 in der Stadt Baden in Niederosterreich wird erstmals im 13 Jahrhundert in einer Urkunde des Stiftes Heiligenkreuz als Marienkirche in Baden genannt 1 Sie steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Frauenkirche Maria die GlorreicheInnenansicht der Frauenkirche Maria die Glorreiche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1285 schenkte Leutold von Chreusbach und seine Frau Offemia mit ihren Kindern die Kirche Unserer Lieben Frau und den angrenzenden Hof den Augustinereremiten 2 Kirche und Kloster spielten beim Ubertritt Herzog Friedrich Augusts des Starken 1670 1733 Kurfurst von Sachsen zum katholischen Glauben eine wesentliche Rolle Hier konvertierte er heimlich am 1 Juni 1697 um Konig von Polen werden zu konnen 3 1811 12 erfolgte bei einem Belegstand von vier Priestern und drei Laienbrudern die endgultige Aufhebung des Klosters 4 Der Badener Stadtbrand von 1812 verursachte an den Bauwerken umfangreiche Schaden 1818 erwarb Joseph Friedrich Freiherr von Haan 1777 1834 die Ruinen von Kirche und Kloster liess beide erneuern das Kloster von Joseph Kornhausel und verkaufte die Liegenschaft en 1826 an den saisonal in Baden residierenden Kaiser Franz I siehe auch Kaiserhaus Hauptplatz 17 1827 wurde die Kirche wieder geweiht und 1828 zur Hofkirche erklart 1917 18 trat sie als solche unter Kaiser Karl I neuerlich in Funktion 5 1919 wurde sie als Frauenkirche der Pfarre St Stephan als Filiale inkorporiert 6 Architektur BearbeitenDie ursprunglich barocke Saalkirche mit einem Schopfwalmdach wurde 1825 26 in klassizistischen Formen unter Johann Nepomuk Amann umgebaut Die vorgestellte im Kern barocke niedrige Doppelturmfassade ist in die geschlossene Verbauung der Frauengasse eingebunden Die klassizistische zweizonige Westfassade mit Putzquaderung und Ritzung vermutlich von Joseph Kornhausel renoviert 1924 und 1934 Zwischen traufgleichen Turmen je mit gaupenbesetzten Mansarddachern uber umlaufendem Traufgesims befindet sich ein seichter flach ubergiebelter Mittelrisalit Dem Rechteckportal mit gerader Verdachung uber Volutenkonsolen ist ein hohes Rundbogenfenster in rechteckiger Putzrahmung und eingestellter Balustrade ubergelagert 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frauenkirche Maria die Glorreiche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Frauenkirche Nicht mehr online verfugbar In frauenkirche baden at Archiviert vom Original am 20 Marz 2011 abgerufen am 31 Oktober 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Die Frauenkirche Nicht mehr online verfugbar In frauenkirche baden at Archiviert vom Original am 20 Marz 2011 abgerufen am 31 Oktober 2019 Bestandsjahre des Badener Klosters 1285 1545 1584 1811 Susanna Maria Hiegesberger Die Architektur der Bettelorden und der mittelalterliche Stadtebau in Niederosterreich Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2009 S 124 Ernst Gunther Der Daumeneindruck Augusts des Starken 16 koniglich sachsische Miniaturen 2 Auflage Husum Husum 2007 ISBN 978 3 89876 153 6 S 87f Anton Klein Geschichte des Christenthums in Oesterreich und der Steiermark Band VII Mechitaristen Wien 1842 S 194 Wallner Hauser S 98 Aichinger Rosenberger Niederosterreich sudlich der Donau S 159 Aichinger Rosenberger Niederosterreich sudlich der Donau S 161 48 0071 16 2344 Koordinaten 48 0 25 6 N 16 14 3 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frauenkirche Maria die Glorreiche Baden amp oldid 234926756