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Leopold Friedrich Franz Stieler 8 November 1893 in Leopoldshall bei Stassfurt Krs Bernburg 19 September 1988 in Pinneberg Schleswig Holstein war ein deutscher Mittelschullehrer Schulleiter Volkshochschuldozent Schriftsteller Geschichts und Heimatforscher Er erbrachte den Nachweis fur die Ersterwahnung Bernburgs Saale im Jahre 961 etwa 1970Tafel am Bernburger Kavaliershaus als Wohnort Stielers 1945 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 In Grosswirschleben Plotzkau Jessnitz 1 3 Ruckkehr nach Bernburg 1 4 Volkshochschuldozent 1 5 Umzug nach Schleswig Holstein 1 6 Nachlass 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Franz Stieler wurde 1893 als jungstes Kind des herzoglichen Oberwachtmeisters Louis Stieler und dessen Frau Franziska geb Sommerlatte nach vier Schwestern und einem 17 Jahre alteren Bruder geboren Mit 13 Jahren verlor er seine Mutter Als sehr guter Schuler wurde ihm der Besuch des Herzoglich Anhaltischen Landesseminars in Kothen von 1908 bis 1914 1 ermoglicht 2 Am 26 Juli 1919 heiratete er Anna Pauline Johanna Muller geb 1898 in Grosswirschleben Tochter einer Hausfrau und eines Schmiedemeisters Sie unterstutzte ihn bei seinen Forschungsarbeiten besonders in Archiven durch Abschriften zahlreicher alter Dokumente und Urkunden darunter auch von Archivalien die beim Bombenangriff auf Zerbst vernichtet wurden 3 In ihrer jahrelangen Archivarbeit hatte sie so viel Erfahrung gesammelt dass Archivare sie gelegentlich beim Entziffern alter Dokumente um Hilfe baten 1936 wurde ihre Tochter Johanna geboren die an der Humboldt Universitat zu Berlin Kunstgeschichte studierte und danach am Bode Museum in Berlin tatig war In Grosswirschleben Plotzkau Jessnitz Bearbeiten Von 1914 bis 1923 war er in Grosswirschleben Saale im Kreis Bernburg als Volksschullehrer zeitweilig Kantor und Ortsvorsteher Burgermeister tatig Als solcher musste er z B auch die Notgeldscheine unterschreiben 4 In den Jahren des Ersten Weltkriegs war ein grosser Teil der Bevolkerung an der Versorgung der Frontsoldaten beteiligt Dazu und zugleich zur Weiterbildung der Beteiligten trug Stieler durch gemeinsam organisierte Sammelaktionen mit seinen Schulern und als Vorleser an Handarbeitsabenden bei Von 1918 bis zu ihrem Verbot 1933 war Stieler Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei Er war dort ohne Funktion aber stets fur soziale Gerechtigkeit kampfend Friedensliebe und Menschenwurde waren ihm wichtig Viele Familien der Landbevolkerung hatten etwas Vieh teilweise auch ein Stuck Ackerland das uberwiegend neben der Hausarbeit und Versorgung der Familie von den Frauen zu bewaltigen war Stieler erwahnte wiederholt dass diese starke Belastung der Frauen nicht entsprechend anerkannt wurde Diese soziale Einstellung und die herrschenden Standesunterschiede in seinem Umfeld brachten ihm personliche und finanzielle Schwierigkeiten ein wenn er einzelnen Personen schriftlich oder im Gesprach half insbesondere bei Gerichtsverhandlungen in denen haufig ein Konflikt mit Gutsherren vorlag Dies fuhrte schliesslich 1923 zur Versetzung nach Plotzkau 5 Seit Beginn der 20er Jahre schrieb er uber Naturbeobachtungen in uberregionalen Zeitungen betrieb Mundart und Brauchtumsstudien vertiefte sich in Archivkunde und widmete sich intensiv der Archivforschung Mit viel Geschick und Erfahrung hat er fur mehrere Orte deren erste Erwahnung nachgewiesen fur seine Veroffentlichungen die historischen Beweise erbracht fur viele Personen zum Nachweis ihrer Abstammung die Urkunden gefunden und fur die Familien Bruchmuller und Felgentreff 6 einen grossen Teil des Stammbaums zusammengetragen Oberstes Gebot war ihm stets wissenschaftliche Arbeiten nur auf Quellenkenntnis sowie Auswertung von Literatur und archaologischen Bodenfunden als Beweismittel aufzubauen Von 1923 bis 1935 war Stieler Plotzkau als Lehrer an der Volksschule tatig Daneben studierte er Deutsch Literatur Geschichte Franzosisch Englisch Latein und Kunstgeschichte an den Universitaten Halle und Leipzig 7 und bestand in Halle 1929 die Mittelschullehrer Realschullehrer Prufung 8 in Deutsch und Geschichte mit sehr gut Die Konflikte mit einflussreichen Personen z B war er in der falschen Partei wurden durch das Erstarken der NSDAP verscharft und fuhrten 1935 zur Zwangsversetzung nach Jessnitz Anhalt bei Dessau 9 die ihn aus seinem ursprunglichen Tatigkeits und Forschungsbereich im Kreis Bernburg herausriss Dazu schrieb er in seinen Aufzeichnungen Fur die Demokratie bin ich in Rede und Schrift vielfach eingetreten Meine Tatigkeit in der Gemeindeverwaltung Grosswirschlebens und meine Beschaftigung mit kommunalen Fragen brachten mir viele Nebenamter ein und haben mir in der antifaschistisch eingestellten Bevolkerung des Kreises Bernburg starke Sympathien geweckt 10 In Jessnitz wirkte er anfangs als Volksschullehrer und von 1938 bis 1945 als Mittelschullehrer Zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Stieler zeitweilig Konrektor und Rektor des Jessnitzer Doppelschulsystems Wegen einer Herzmuskelschwache war er fur den Wehrdienst nur bedingt tauglich und wurde nicht zum Fronteinsatz eingezogen Ruckkehr nach Bernburg Bearbeiten Das Ende des Nationalsozialismus brachte ihm sofort 1945 die ersehnte Ruckkehr nach Bernburg Saale wo er bis zum Ruhestand 1958 als Padagoge tatig war Ab 1946 gestaltete Stieler grossere Ausstellungen 11 fur die Stadt Bernburg u a Weihnachten im Brauchtum Revolution 1848 1948 und 1000 Jahre Bernburg wurde auf Empfehlung des Bernburger Oberburgermeisters durch das Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle 1946 zum ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger 11 im Kreis ernannt Mit dem Eintritt in die LDPD hoffte er seine liberal demokratische Auffassung bewahren zu konnen und nicht in die SED gedrangt zu werden In den Jahren 1947 bis 1951 1952 organisierte er mit dem Museumsleiter Otto Dorn und mit der Hilfe einiger Schuler den Umzug des Stadtmuseums und die Neugestaltung des Museums im Schloss 7 Im Auftrag des Kulturbundes in dem er Leiter der Kreiskommission der Natur und Heimatfreunde und Mitglied der Naturwacht war hielt er regelmassig Vortrage Besondere Freude bereitete ihm die Gestaltung von Schulfeiern fur die er mit Schulern Gedichtrezitationen und Theaterstucke mit grosser Hingabe und schauspielerischem Talent einstudierte Dafur verfasste er beispielsweise ein abendfullendes Theaterstuck das heimatliches Brauchtum der jahrlichen Feste und auch Szenen aus der anhaltischen Sagenwelt zum Inhalt hatte 11 In den Ferien der Nachkriegsjahre 1947 1949 Essensbeschaffung und Beschaftigung der Kinder waren in diesen Jahren sehr schwierig organisierte und leitete er die Erholungsfursorge fur die uber 1000 Bernburger Schuler So war Franz Stieler nach dem 2 Weltkrieg fuhrend am Wiederaufbau und der Gestaltung des Kulturlebens in Bernburg beteiligt Zum Ausgleich betatigte er sich als Hobby Meteorologe und auf regelmassigen Wanderungen mit dem Sammeln von Mineralien und historischen Scherben Die Bodenfunde Gefassscherben und die intensive Archivforschung benotigte er als anerkannter Heimatforscher 12 beispielsweise zur Bestatigung seiner Forschungsergebnisse zu untergegangenen Orten In seiner wichtigsten Publikation lieferte er den Nachweis fur die erste Erwahnung der Stadt Bernburg im Jahre 961 13 Dieses liess die Stadt durch mehrere Wissenschaftler wie u a Erich Neuss Hanns Gringmuth Dallmer und Hartmut Ross auf einem offentlichen Forum bestatigen bevor 1961 die Tausendjahrfeier stattfand denn nur 23 Jahre zuvor wurde 850 Jahre Bernburg gefeiert Volkshochschuldozent Bearbeiten Neben seinen auf eigenen wissenschaftlichen Recherchen basierenden Veroffentlichungen steckte Stieler viel Energie in die Tatigkeit als Volkshochschuldozent von 1948 bis 1966 Uber 100 Erwachsene und Jugendliche 2 waren der feste Stamm der Kurse in Deutsch Heimatwissenschaft Literatur und vor allem Kunstgeschichte In diesem Rahmen organisierte er als Erganzung zu den Kursabenden mehr als 250 Fach Exkursionen per Bus oder auch zu Fuss bei denen auch prahistorische Scherben auf wusten untergegangenen Dorfstatten gesammelt wurden Die Tatigkeit als Lehrer Volkshochschullehrer und das Verfassen vieler Veroffentlichungen nebeneinander waren nicht ohne die Hilfe von Ehefrau und Tochter beim Erstellen von Zeichnungen Fotodokumentationen und Rahmen der Dias moglich gewesen Eine der ersten dieser Reisen ging bereits 1949 nach Weimar weil Stieler ein grosser Goethe Verehrer war Die Goethe Zitate Edel sei der Mensch hilfreich und gut und Wer immer strebend sich bemuht den konnen wir erlosen waren seine Lebensphilosophie Umzug nach Schleswig Holstein Bearbeiten Im Rahmen der Familienzusammenfuhrung zog das Ehepaar Stieler 1966 nach Rellingen nordwestlich von Hamburg Naturbegeisterung Wanderlust und wissenschaftliche Neugier erleichterten den Schritt in eine neue Wohngegend Hatte er sich in Jessnitz seit einigen Jahren zusehends in die Forschung uber den Dreissigjahrigen Krieg vertieft so begann Franz Stieler sich hier dem geschichtlichen Werden des neuen Wohnorts zu widmen Er fuhr bald in die entsprechenden Bibliotheken und Archive und schrieb zahlreiche Arbeiten uber die Geschichte Rellingens und einiger Nachbarorte die in den Jahrbuchern der Kreisstadt Pinneberg veroffentlicht wurden 1976 stellte er eine Bibliografie zur Geschichte und Volkskunde dieser Orte zusammen Er gehorte zu den Grundern des Rellinger Heimatvereins hielt gelegentlich dort und ab und zu auch in anderen Stadten der Bundesrepublik Fachvortrage Sein Leben lang widmete Stieler sich immer wieder unterschiedlichen Interessensgebieten Beispielsweise schrieb er auf Wunsch von Siegfried H Sichtermann Schriftleitung Beitrage fur die Jahrbucher des Freundeskreis Till Eulenspiegel e V von 1971 bis 1977 Ausserdem veroffentlichte er weitere Arbeiten zu Bernburger Themen 14 denn Stieler konnte bei seinem fabelhaften Gedachtnis bis zu seinem Tod im Jahr 1988 aus einem reichen Wissensschatz schopfen und pflegte eine Vielzahl an Kontakten nicht nur rund um den spateren Wohnsitz in Schleswig Holstein sondern auch mit Freunden Bekannten ehemaligen Schulern und Institutionen in Anhalt Nachlass Bearbeiten Der Nachlass umfasst eine umfangreiche Bibliothek mit u a regionalgeschichtlicher Literatur 20 30 Archivkartons mit Auszugen aus archivalischen Quellen Zeitungsausschnitten und Korrespondenz alte Zeitungen und eine grosse Anzahl Dias Der Nachlass befindet sich im Privatbesitz 3 Eine Sammlung von 125 praparierten Vogeln befindet sich seit 1966 als Leihgabe im Schlossmuseum Bernburg Diese Praparate stammen von Tieren aus der Saaleregion die uberwiegend im Winter 1929 erfroren Viele prahistorische Scherben und alte Gebrauchsgegenstande stiftete Stieler 1966 vor der Umsiedlung nach Schleswig Holstein dem Museum Schloss Bernburg Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenSeine mehr als 300 Veroffentlichungen umfassen Bucher Broschuren und Artikel in regionalen und uberregionalen Tageszeitungen wissenschaftlichen Zeitschriften und Jahrbuchern 15 Die beiden Zernitz Sonderdruck aus Serimunt Jg 1929 Nr 21 23 Paul Dunnhaupt Grossdruckerei Kothen Anhalt 1930 OCLC 180108381 30 S Gallassische Ruin In Bernburgs argste Notzeit im Dreissigjahrigen Kriege Bernburger Heimathefte Nr 1 Teil 1 Kreis Kulturamt Bernburg 1931 DNB 363188606 91 S Schloss Plotzkau Die Straf und Besserungsanstalt Plotzkau Schriftenreihe des Kothener Heimatmuseums Heft 11 Heimatmuseum Kothen Anhalt 1931 DNB 362812764 43 S Das Hertlingsfest zu Plotzkau In Anhalter Kurier Bernburg 1938 16 S Das Wilhelmshospital zu Plotzkau 275 Jahre einer segensreichen Stiftung In Anhalter Kurier Bernburg 1938 OCLC 180108392 15 S Eine Relation des kaiserlichen Generals Graf Gallas uber seinen Marsch in Holstein im Sommer des Jahres 1644 In Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Hrsg Volquart Pauls Band 70 71 1943 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1943 ISSN 0072 4254 S 247 283 zu Matthias Gallas auch als Sonderdruck 1848 Revolution in Anhalt Bernburg Otto Dornbluth Nachf Inh Gustav Kunze Bernburg 1948 Nachdruck Hrsg Verein der Freunde und Forderer der Kulturstiftung Bernburg e V Salzland Druck Bernburg 1999 ISBN 3 9805532 5 6 Die Leuchte des Bernburger Schlosses Bernburger Heimathefte Heft 1 Hrsg Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Volksdruckerei Ostharz Werk Bernburg 1953 OCLC 174839755 11 S Die Entstehung des Renaissanceschlosses Bernburg Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Hrsg Bernburger Heimathefte Nr 2 Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Bernburg 1954 OCLC 246091131 55 S Das Saaletal zwischen Rothenburg und Bernburg In Das untere Saalegebiet Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Hrsg Bernburger Heimathefte Band 3 Band 1 Volksdruckerei Ostharz Werk Bernburg Bernburg 1954 OCLC 174839783 64 S Heimatliches Weihnachtsbuch I Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Hrsg Bernburger Heimathefte Nr 4 Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Bernburg 1955 DNB 104252775X 18 S Reprint 2002 DNB 1113891017 Das Dessauer Land in der zweiten Halfte des Dreissigjahrigen Krieges Hrsg Rat der Stadt Dessau und Deutscher Kulturbund Sonderdruck aus Dessauer Kulturspiegel Hrsg vom Rat der Stadt Dessau Sachgebiet Kunst und Kulturelle Massenarbeit Rotation Dessau 1959 DNB 015331474 55 S Wann tritt Bernburg in das Licht der Geschichte Beitrage zur Geschichte von Stadt Burg und Land Bernburg Teil 1 Rat der Stadt Bernburg 1961 DNB 454886268 127 S Aderstedt Ein Uberblick uber die Geschichte des Dorfes In 900 Jahre Aderstedt Hrsg Rat der Gemeinde Aderstedt 1963 OCLC 258162950 S 5 37 Beitrage zur Geschichte Rellingens 1 Entwicklung von Ort und Flur wahrend der letzten Jahrhunderte In Heimatverband fur den Kreis Pinneberg e V Hrsg Jahrbuch des Kreises Pinneberg A Beig Verlag 1971 ISSN 0448 150X S 138 160 Beitrage zur Geschichte Rellingens und einiger Nachbarorte 2 Die Zeit des Kapiteldorfs von 1140 1564 In Heimatverband fur den Kreis Pinneberg e V Hrsg Jahrbuch des Kreises Pinneberg A Beig Verlag 1972 ISSN 0448 150X S 22 45 Beitrage zur Geschichte Rellingens und einiger Nachbarorte Eine erweiternde Betrachtung zum Werden des Ortes zwischen 1100 und 1600 In Heimatverband fur den Kreis Pinneberg e V Hrsg Jahrbuch des Kreises Pinneberg A Beig Verlag 1973 ISSN 0448 150X S 150 163 Beitrage zur Volkskunde des alten Bernburger Landes In Renaissance eines Landes Hrsg Museum Schloss Bernburg Red Ottomar Trager Salzland Druck Bernburg 1991 OCLC 174620571 S 79 118 Mitarbeit an folgenden Buchern Georg Bruchmuller Sippen meiner Ahnen und ihre engere Heimat Die Geschichte eines deutschen Handwerker und Bauerngeschlechts Selbstverlag Oberst a D G Bruchmuller B erlin Dahlem 1938 DNB 579260933 Wilhelm Felgentreff Hrsg Ur Kunde Familien Geschichte der Gross Familie Felgentreff Erster Teil Selbstverlag des Hrsg Schon Munchen 1971 DNB 730491293 Beitrage zur Heimatkunde des Kreises Bernburg Hrsg Padagogisches Kreiskabinett des Kreises Bernburg 1957 S 18 33 40 43 48 68 79 82 129 Fritz Kuhnlenz Burgenfahrt im Saaletal Heimatgeschichte wandernd erlebt 2 Auflage VEB Greifenverlag Rudolstadt 1966 DNB 457312513 481 S 11964 Nachauflagen Abhandlungen in grosser Zahl uber Themen aus Geschichte Brauchtum Sprachwissenschaft Geografie Natur und Kunst erschienen in Kalendern Jahrbuchern Zeitungen und Zeitschriften Sein besonderes Interesse galt den Schrecken des Dreissigjahrigen Krieges Bernburger Kalender Hrsg Kulturamt des Kreises Bernburg 3 bis 17 Jg Verlag von Gustav Kunze Otto Dornbluth Nachf Bernburg 1928 1942 DNB 01298132X DNB 012981338 Bernburger Heimatkalender Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Hrsg Volksdruckerei Ostharz Werk Bernburg 1955 1958 uni frankfurt de Titelaufnahme Der Bar Heimathefte fur Stadt und Land Bernburg Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands Hrsg 1957 ZDB ID 29706 9 Eulenspiegel Jahrbuch Freundeskreis Till Eulenspiegel e V Hrsg Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1968 1977 ISSN 0531 2159 Heimatverband fur den Kreis Pinneberg e V Hrsg Jahrbuch des Kreises Pinneberg A Beig Verlag ISSN 0448 150X Beitrage in den Jahren 1974 1980 Jahre 1971 1973 siehe oben unter Veroffentlichungen Historische Beitrage in Festschriften fur Ortsjubilaen 800 Jahrfeier Bernburg 11 19 Juni 1938 Festschrift Trommler Bernburg 1938 OCLC 179749843 S 96 99 1000 Jahre Bernburg Rat der Stadt Bernburg 1961 OCLC 450407675 S 9 19 1000 Jahre Trebnitz an der Saale 1961 900 Jahre Aderstedt Hrsg Rat der Gemeinde Aderstedt Aderstedt 1963 OCLC 258162950 Aufsatze in Zeitungen Serimunt Blatter des Vereins Heimatmuseum fur Stadt und Kreis Kothen Anhalt e V 1927 1935 ZDB ID 1392825 9 Anhalter Kurier Anhalter Kurier Verlag Bernburg 1927 1942 ZDB ID 2505470 3 Der Bar Beilage zum Anhalter Kurier Bernburg 1925 1939 ZDB ID 2505478 8 LDZ Liberal Demokratische Zeitung 1949 1963 ZDB ID 43264 7 Manuskripte Worlitz Sein Park und seine Bauten Bernburg 1964 37 S Bibliografie Autoren und Arbeiten zur Geschichte und Volkskunde Rellingens und seiner Nachbarorte Rellingen 1976 16 S Literatur BearbeitenVolker Ebersbach Geschichte der Stadt Bernburg in zwei Banden Hrsg Stadt Bernburg Band 1 Anhaltischen Verlagsgesellschaft mbH Dessau 1998 ISBN 3 910192 65 3 S 5 26 ff Im Vorwort Ebersbachs steht dass sein erzahlender Text auf grundlegenden Arbeiten von u a Franz Stieler basiert Im Text verzichtet er auf Fussnoten und verweist pauschal auf das Literaturverzeichnis Volker Ebersbach Geschichte der Stadt Bernburg Geschichte der Stadt Bernburg im 20 Jahrhundert Hrsg Stadt Bernburg Band 2 Anhaltischen Verlagsgesellschaft mbH Dessau 2000 ISBN 3 910192 79 3 S 299 300 Kurzbiografie Stieler Karsten Falke Stielers Recherchen uberzeugen In Mitteldeutsche Zeitung BEB Lokalausgabe Bernburg MZ Druckereigesellschaft mbH 28 Juni 2011 ZDB ID 1419816 2 S 10 Karsten Falke Warum wir 1 050 Jahre Bernburg feiern Zur Forschungsgeschichte uber das Alter von Bernburg Festvortrag im Rahmen der Festveranstaltung zum 1 050 jahrigen Jubilaum der Stadt Bernburg am 22 Mai 2011 im Carl Maria von Weber Theater in Bernburg In Mitteldeutsche Zeitung 25 Juni 2011 ZDB ID 1419816 2 S 7 letzter Abs S 8 Abs 1 val anhalt de PDF 2 1 MB abgerufen am 17 Marz 2017 2 Teil am 28 Juni 2011 Biographisches und zum Anteil Stielers an der Forschungsgeschichte PDF beim Verein fur Anhaltische Landeskunde e V Walter Hartmann Lehrer Schriftsteller und der Heimatforscher Nr 1 In Mitteldeutsche Zeitung BEB Lokalausgabe Bernburg MZ Druckereigesellschaft mbH 6 November 1993 ZDB ID 1419816 2 S 13 Stadt Bernburg Saale Hrsg 1050 Jahre Bernburg Saale in Anhalt Ein Jubilaumsbuch druckhaus kothen GmbH Kothen Anhalt 2011 ISBN 978 3 00 033108 4 Ottomar Trager Franz Stieler 1893 1988 Portrat eines Bernburger Heimatforschers In Museum Schloss Bernburg Hrsg Renaissance eines Landes Salzland Druck Bernburg 1991 OCLC 174620571 S 75 77 Wieland Witt Manner in Rellingen Portrait Franz Stieler In Mitteilungen Marz 2017 Hrsg Verein fur Heimatkunde Rellingen und Umgebung von 1976 e V Rellingen 2017 S 34 Einzelnachweise Bearbeiten Im Prufungs Zeugnis heisst es Auf Grund der Zensuren unter Nr 1 21 wird ihm das Gesamtzeugnis der guten Befahigung zur provisorischen Lehrtatigkeit an Volksschulen ausgestellt Cothen den 14 Februar 1914 gez Direktor und Lehrer des Herzoglichen Landesseminars a b Ottomar Trager Franz Stieler 1893 1988 Portrat eines Bernburger Heimatforschers In Museum Schloss Bernburg Hrsg Renaissance eines Landes Salzland Druck Bernburg 1991 OCLC 174620571 S 76 Abs 1 a b Volker Ebersbach Franz Stielers Nachlass Eine Erkundungsreise nach Rellingen In Verein der Freunde und Forderer der Kulturstiftung Bernburg Hrsg Kulturperspektive Nr 39 Februar 1988 ZDB ID 2503602 6 S 8 Karin Wieschke Das Notgeld der Gemeinde Grosswirschleben In Kulturbund e V Bernburg Hrsg Bernburger Heimatblatter 1998 Salzland Druck 1998 ZDB ID 1186362 6 S 29 Franz Stieler Die Entstehung des Renaissanceschlosses Bernburg Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Hrsg Bernburger Heimathefte Nr 2 Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der Geschichte des Kreises Bernburg Bernburg 1954 OCLC 246091131 S 32 Abs 2 Stieler Kommentar zu Landesherren Wilhelm Felgentreff Hrsg Ur Kunde Familien Geschichte der Gross Familie Felgentreff Erster Teil Dissertationsdruck Schon Munchen 1971 DNB 730491293 S 10 a b Ottomar Trager Franz Stieler 1893 1988 Portrat eines Bernburger Heimatforschers In Museum Schloss Bernburg Hrsg Renaissance eines Landes Salzland Druck Bernburg 1991 OCLC 174620571 S 76 Abs 2 Zeugnis der Befahigung als Mittelschullehrer Halle a S den 29 Januar 1929 Der Staatliche Prufungsausschuss gez Dr Vogel Oberschulrat Karsten Falke Warum wir 1 050 Jahre Bernburg feiern Zur Forschungsgeschichte uber das Alter von Bernburg Festvortrag im Rahmen der Festveranstaltung zum 1 050 jahrigen Jubilaum der Stadt Bernburg am 22 Mai 2011 im Carl Maria von Weber Theater in Bernburg In Mitteldeutsche Zeitung 25 Juni 2011 ZDB ID 1419816 2 S 7 letzter Abs val anhalt de PDF 2 1 MB abgerufen am 17 Marz 2017 2 Teil am 28 Juni 2011 Biographisches und zum Anteil Stielers an der Forschungsgeschichte PDF beim Verein fur Anhaltische Landeskunde e V Zitat aus eigenhandigen biografischen Aufzeichnungen etwa 1938 im Nachlass a b c Karsten Falke Warum wir 1 050 Jahre Bernburg feiern Zur Forschungsgeschichte uber das Alter von Bernburg Festvortrag im Rahmen der Festveranstaltung zum 1 050 jahrigen Jubilaum der Stadt Bernburg am 22 Mai 2011 im Carl Maria von Weber Theater in Bernburg In Mitteldeutsche Zeitung 25 Juni 2011 ZDB ID 1419816 2 S 8 Abs 1 val anhalt de PDF 2 1 MB abgerufen am 17 Marz 2017 2 Teil am 28 Juni 2011 Biographisches und zum Anteil Stielers an der Forschungsgeschichte PDF beim Verein fur Anhaltische Landeskunde e V Wilhelm Felgentreff Hrsg Ur Kunde Familien Geschichte der Gross Familie Felgentreff Erster Teil Selbstverlag des Hrsg Schon Munchen 1971 DNB 730491293 S 37 Franz Stieler Wann tritt Bernburg in das Licht der Geschichte Beitrage zur Geschichte von Stadt Burg und Land Bernburg Teil 1 Rat der Stadt Bernburg 1961 DNB 454886268 Veroffentlichungen von Franz Stieler zur Geschichte und Kultur der Alt Bernburger Lande 1927 1988 In Renaissance eines Landes Museum Schloss Bernburg Hrsg Salzland Druck Bernburg 1991 OCLC 174620571 S 133 Veroffentlichungen von Franz Stieler zur Geschichte und Kultur der Alt Bernburger Lande 1927 1988 In Renaissance eines Landes Museum Schloss Bernburg Hrsg Salzland Druck Bernburg 1991 OCLC 174620571 S 125 133 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 Marz 2021 PersonendatenNAME Stieler FranzALTERNATIVNAMEN Stieler Leopold Friedrich Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mittelschullehrer Schulleiter Volkshochschuldozent Schriftsteller Geschichts und HeimatforscherGEBURTSDATUM 8 November 1893GEBURTSORT Leopoldshall bei Stassfurt Krs BernburgSTERBEDATUM 19 September 1988STERBEORT Pinneberg Schleswig Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Stieler amp oldid 210472481