www.wikidata.de-de.nina.az
Franz Friedrich Graeber 12 April 1784 in Wertherbruch Rheinland 13 August 1857 in Duisburg war ein evangelischer Theologe und als Generalsuperintendent geistlicher Leiter der Kirchenprovinz Westfalen der preussischen evangelischen Kirche in Munster Franz Friedrich Graeber Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrung 3 Werke 4 LiteraturLeben BearbeitenAls Sohn des Pfarrers Wilhelm Graeber und Euphemia Beyer geboren besuchte Franz Friedrich Graeber das Gymnasium in Duisburg und machte dort im Jahre 1802 das Abitur Anschliessend nahm er an der Universitat Duisburg das Theologiestudium auf das er an der Universitat Halle fortsetzte Im Jahre 1808 ubernahm er seine erste Pfarrstelle in Dussel Wulfrath und wechselte 1816 nach Baerl Rheinland Im Jahre 1820 ubernahm er in Barmen Gemarke eine Pfarrstelle und wurde dort 1823 zum Superintendenten des Kirchenkreises Elberfeld ernannt 1828 wurde Graeber ausserdem Prases der Provinzialsynode Julich Kleve Berg und 1838 ausserdem Prases der rheinischen Provinzialsynode Im Jahre 1846 schliesslich erhielt Graeber in Nachfolge von Wilhelm Ross die Berufung zum Generalsuperintendenten der Kirchenprovinz Westfalen der Evangelischen Landeskirche in Preussen und wurde damit deren geistlicher Leiter Am 30 September 1856 trat Graber in den Ruhestand und ubergab das Amt des Generalsuperintendenten an Julius Wiesmann Franz Friedrich Graeber war seit dem 10 August 1808 verheiratet mit Henriette Krafft 1855 einer Tochter des reformierten Predigers Elias Christoph Krafft Ihre vier Sohne waren ebenfalls Theologen Sein Enkel Friedrich Graeber war ein bekannter Architekt Ehrung BearbeitenDie Theologische Fakultat der Universitat Bonn verlieh Franz Friedrich Graeber am 25 Juni 1830 die Ehrendoktorwurde Werke BearbeitenDas verlorne Paradies Predigten uber die Geschichte des Sundenfalls nach 1 Buch Mosis 3 Elberfeld Hassel 1830 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Die Passion des Herrn o J Literatur BearbeitenKarl August Wortmann Denkmal der Liebe dem Herrn Generalsuperintendenten Dr Franz Friedrich Graeber gesetzt Duisburg 1857 Werner Gerber Generalsuperintendent D theol Franz Friedrich Graeber Rheinischer Prases und Westfalischer Generalsuperintendent In Jahrbuch fur Westfalische Kirchengeschichte 72 1979 S 79 93 Friedrich Wilhelm Bauks Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformationszeit bis 1945 Beitrage zur Westfalischen Kirchengeschichte Band 4 Bielefeld 1980 PDF Datei Nr 2036 Normdaten Person GND 116808071 lobid OGND AKS VIAF 62309839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graeber Franz FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 12 April 1784GEBURTSORT Wertherbruch RheinlandSTERBEDATUM 13 August 1857STERBEORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Friedrich Graeber amp oldid 237462235