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Graf Ferdinand Philipp Joseph von Lobkowitz 27 April 1724 in Prag 11 Januar 1784 in Wien war Musiker und Mazen sowie 6 Furst von Lobkowitz Ferdinand Philipp Joseph von Lobkowitz Maler Martin van Meytens Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren Philipp Hyazint von Lobkowicz 25 Februar 1680 23 Dezember 1737 und dessen zweite Ehefrau die Grafin Anna Maria Elisabeth Wilhelmina Karola Josepha Antonia Regina von Althann 7 September 1703 6 Dezember 1754 Leben BearbeitenNach dem fruhen Tod seines Vaters starb 1739 auch sein Bruder Wenzel Ferdinand der 5 Furst so wurde Ferdinand Philipp der Erbe eines grossen Vermogens Als 1740 der Erste Schlesische Krieg begann und die Preussen Schlesien und damit auch das fur Lobkowitz wertvolle Herzogtum Sagan eroberten unterstutzte er die Preussen was vermutlich ein Grund war weshalb er im Gegensatz zu seinen Verwandten nie den Orden vom Goldenen Vlies erhielt Im Januar 1750 erhielt er vom preussischen Konig Sagan offiziell als Lehen 1 Ab 1743 konnte der nun regierende Prinz in Wien sich ganz seinen umfassenden Studien mit Schwerpunkt auf Musik widmen Schon sein Vater hatte ein hervorragendes Orchester zusammengestellt Ferdinand Philipps Lehrer waren Christoph Willibald Gluck der Forster im Dienste seines Vaters Phillip Hyacinth war und Franz Benda in Berlin Er galt als einer der besten Amateure auf der Violine Im Jahr 1745 nahm er Gluck auf eine Reise nach Italien und England mit 2 Die Kompositionen des Grafen sind aber nicht uberliefert 1746 reiste er wieder nach London um dort Zuchtpferde zu kaufen Dort sah er Bilder von Canaletto von denen er einige nach Bohmen mitnahm 3 Familie BearbeitenEr heiratete die Prinzessin Gabrielle Maria von Savoyen Carignano 27 Marz 1748 10 April 1828 eine Tochter von Ludwig Viktor von Savoyen Carignan Das Paar hatte einen Sohn Josef Franz Maximilian 7 Dezember 1772 in Wien 15 Dezember 1816 in Trebon 1792 Maria Karolina zu Schwarzenberg 7 September 1775 in Wien 24 Januar 1816 in Prag Literatur BearbeitenElisabeth Th Hilscher Fritz Elisabeth Maier Christian Fastl Lobkowitz Lobkowicz Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferdinand Philipp von Lobkowicz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Genealogisch historische Nachrichten von den vornehmsten Begebenheiten welche sich an den europaischen Hofen zugetragen S 798ff Allgemeine musikalische Zeitung Band 2 S 93 Earle Rice Jr Canaletto S 28VorgangerAmtNachfolgerPhilipp Hyazint von LobkowiczFurst von Lobkowitz 1737 1784Franz Joseph Maximilian von LobkowitzNormdaten Person GND 130626945 lobid OGND AKS VIAF 18337021 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lobkowitz Ferdinand Philipp Joseph vonKURZBESCHREIBUNG Musiker und Mazen sowie 6 Furst LobkowitzGEBURTSDATUM 27 April 1724GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 11 Januar 1784STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferdinand Philipp Joseph von Lobkowitz amp oldid 235316672