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Felix Hermann Oppenheimer geboren 20 Februar 1874 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 15 November 1938 ebenda war ein osterreichischer Schriftsteller Mysa Marie und Felix von Oppenheimer ohne Fotograf ohne Jahr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFelix Oppenheimer war ein Sohn des Grossgrundbesitzers Unternehmers und Politikers Ludwig Freiherr von Oppenheimer 1843 1909 und der Gabriele genannt Yella von Todesco 1854 1943 Durch die Erhebung seines Vaters in den erblichen Freiherrnstand hiess er seit 1878 Felix Hermann Freiherr von Oppenheimer durch das Adelsaufhebungsgesetz hiess er ab 1919 wieder Felix Hermann Oppenheimer Die Ehe seiner Eltern wurde 1883 geschieden und er wuchs bei seiner Mutter im Palais Todesco in Wien auf Dort fuhrte er seinen Freund Hugo von Hofmannsthal in den Salon seiner Grossmutter Sophie von Todesco ein Von Oppenheimer studierte von 1892 bis 1898 Rechtswissenschaft an der Universitat Wien und wurde 1898 promoviert Bis 1900 ging er auf eine Grand Tour nach Deutschland England und Frankreich Freiherr von Oppenheimer konvertierte zum Katholizismus und heiratete im Jahr 1900 Mysa Marie Alexandrine Henriette de Ville Grafin von Demblin 1876 1969 sie hatten drei Kinder Von 1901 bis 1904 arbeitete er als Konzeptsbeamter im Arbeitsstatistischen Amt des Handelsministeriums und lebte hernach als Privatier Ab 1904 war er mit Alfred Freiherr von Berger Leopold Freiherr Chlumecky und Carl Glossy Herausgeber der Osterreichischen Rundschau Deutsche Zeitschrift fur Politik und Kultur und Redakteur fur Sozialpolitik und Volkswirtschaft Das Erscheinen wurde 1924 eingestellt Freiherr von Oppenheimer wurde Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ersten gemeinnutzigen Baugesellschaft fur Kleinwohnungen nbsp Grabmal Oppenheimers auf dem Hietzinger FriedhofAls Kunstmazen war er 1911 Mitgrunder des Staatsgalerie Vereins der ihn zu seinem Ehrenprasidenten ernannte Wahrend des Ersten Weltkriegs leistete er Kriegsdienst zuletzt im Rang eines Oberleutnants der Reserve Er organisierte in der Republik Osterreich Sonderausstellungen in Wiener Museen unter anderem 1930 uber Maria Theresia von Habsburg im Schloss Schonbrunn 1933 uber Prinz Eugen von Savoyen Carignan im Schloss Belvedere und 1935 uber Franz Joseph I von Habsburg Lothringen im Schloss Schonbrunn Nach dem Anschluss Osterreichs im Marz 1938 wurde Oppenheimer als Jude diskriminiert und bei den Novemberpogromen 1938 verfolgt Oppenheimer starb durch Suizid Schriften Auswahl BearbeitenDie Wohnungsnot und Wohnungsreform in England Mit besonderer Berucksichtigung der neueren Wohnungsgesetzgebung Leipzig Duncker amp Humblot 1900 Die Wiener Gemeindeverwaltung und der Fall des liberalen Regimes in Staat und Kommune Wien Manz 1905 Englischer Imperialismus Wien Manz 1905 Die Beschaffung der Geldmittel fur die gemeinnutzige Bautatigkeit Wien Manz 1908 Schriften der Zentralstelle fur Wohnungsreform in Osterreich 4 mit Leopold Simony Die Tatigkeit der gemeinnutzigen Baugesellschaften fur Arbeiterwohnhauser Wien Verlag der Baugesellschaft 1910 Wiener Kriegsfursorge Wien Fromm 1914 Baron Ludwig Oppenheimer Ein Blatt der Erinnerung von seinem Sohn Wien Selbstverlag 1915 Aus Aufzeichnungen und Briefen Wien Fromme 1919 Montaigne Edmund Burke und die franzosische Revolution Francis Bacon Drei Essays Wien Manz 1928 Museumsvereine im Ausland Vortrag gehalten in der Albertina am 3 Dezember 1934 Wien Verein der Museumsfreunde in Wien 1934 25 Jahre Vereinsarbeit fur offentliche Kunstsammlungen Wien Neubauer 1936 Von der alten deutschen Botschaft in Wien Erinnerungen und Briefe Wien Krey 1938Literatur BearbeitenM V Allmayer Beck Oppenheimer Felix Hermann Frh von 1874 1938 In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 7 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1978 ISBN 3 7001 0187 2 S 238 Reinhard Muller Felix Freiherr von Oppenheimer bei Archiv fur die Geschichte der Soziologie in Osterreich AGSO Uni Graz 2008 Felix Hermann Oppenheimer im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Nicoletta Giacon Hugo von Hofmannsthal Yella Felix und Mysa Oppenheimer Briefwechsel Teil I Hofmannsthal Jahrbuch 7 1999 S 7 99Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Felix Oppenheimer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117138002 lobid OGND AKS LCCN nr2002041684 VIAF 45072681 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oppenheimer FelixALTERNATIVNAMEN Oppenheimer Felix Hermann Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 20 Februar 1874GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 November 1938STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Oppenheimer amp oldid 237949027