www.wikidata.de-de.nina.az
Fats Sadi eigentlich Sadi Lallemand 1 23 Oktober 1927 in Andenne 20 Februar 2009 in Huy Belgien war ein belgischer Jazz Vibraphonist Schlagzeuger Sanger und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auswahldiskographie 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenMit elf Jahren spielte Fats Sadi Xylophon spater Vibraphon Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Sadi Berufsmusiker In Luttich war er 1948 Mitglied der Formation The Bob Shots zu denen auch der Sopran und Alt Saxophonist Jacques Pelzer der Tenor Saxophonist Bobby Jaspar und der Gitarrist Rene Thomas gehorten Er spielte 1947 mit Don Byas und hielt sich danach hauptsachlich in Paris auf wo er mit Jack Dieval und Django Reinhardt zusammenarbeitete Fats Sadi wirkte an der Session vom 8 April 1953 in Paris mit in der die letzten Aufnahmen Django Reinhardts vor dessen Tode am 16 Mai 1953 eingespielt wurden Titel Le Soir Chez Moi I Cover The Waterfront und Deccaphonie weitere Mitspieler waren Martial Solal Pierre Michelot und Pierre Lemarchand 1953 spielte er ausserdem mit Aime Barelli dann mit Martial Solal 1954 1955 hatte Sadi in Paris eine eigene Band zu der Dave Amram und Bobby Jaspar gehorten Seit 1955 war er auch Mitglied von Andre Hodeirs Formation Le Jazz Groupe de Paris dann bei Jacques Helian 1955 1957 1957 leitete er ein grosses Orchester mit dem er in Spanien arbeitete Ausserdem nahm er mit Lucky Thompson Platten auf und wurde 1958 Mitglied der Formation von Michel Legrand 1959 arbeitete er mit dem Orchester von Kurt Edelhagen Nach seiner Ruckkehr nach Belgien arbeitete Sadi im Orchester von Henri Seghers fur den Fernsehsender RTBF und leitete eine Big Band 1967 spielte er mit Klaus Doldinger gelegentlich arbeitete er auch mit der Kenny Clarke Francy Boland Big Band und begleitete Caterina Valente In den 1970er Jahren hatte Sadi im belgischen Fernsehen eine eigene Fernseh Show namens Swing a Little Sadi erkrankte im Januar 1995 und erschien danach nur noch sporadisch auf der Jazzszene 1996 erhielt er den belgischen Django d Or Boris Vian verglich Sadis fruhen Stil mit dem von Lionel Hampton 2 Auswahldiskographie BearbeitenDon Byas Quintet Don Byas featuring Mary Lou Williams amp Beryl Booker Vogue 1953 Andre Hodeir and his Jazz Group de Paris The Vogue Sessions Vogue Bobby Jaspar Bobby Jaspar amp His Modern Jazz Vogue Bobby Jaspar Henri Renaud Vogue Django Reinhardt Bruxelles Paris Musidisc 1938 1953 Zoot Sims Jazz In Paris Zoot Sims amp Henri Renaud Emarcy Martial Solal Fats Sadi Quartet The Complete Vogue Recordings Vol 2 Vogue 1953 1956 Fats Sadi Ensadinado Mr Fats Sadi His Vibes amp His Friends SABA 1966 Literatur BearbeitenJohn Jorgensen amp Erik Wiedeman Jazzlexikon Munchen Mosaik Alexander Schmitz amp Peter Meier Django Reinhardt Oreos Gauting Martin Kunzler Jazz Lexikon Reinbek Rowohlt 1988 Bielefelder Katalog Jazz 2001 Boris Vian Stolz und Vorurteile Schriften Glossen und Kritiken zum Jazz Wien Hannibal 1990 Quellen Bearbeiten Er wahlte Sadi zu seinem Kunstlernamen weil er eine Aversion gegen seinen Nachnamen Lallemand hatte der in der franzosischen Sprache der Deutsche L allemand bedeutet In einer Konzertkritik des Jazz Festivals in Nizza 1948 erwahnt Vian das Spiel von Fats Sadi in der Band von Jean Leclere besonders sei das Mitwirken Sadis am Vibraphon erwahnt der sich hier als getreuer Schuler von Hampton erweist zit nach Vian S 39 f Weblinks BearbeitenJazz in Belgium Biographie Memento vom 5 Februar 2012 im Internet Archive Diskographie Memento vom 5 Dezember 2008 im Internet Archive Nachruf bei Times online Fats Sadi bei DiscogsNormdaten Person GND 134852699 lobid OGND AKS LCCN n2005036828 VIAF 7598795 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sadi FatsALTERNATIVNAMEN Lallemand Sadi Geburtsname KURZBESCHREIBUNG belgischer Jazz Vibraphonist Schlagzeuger Sanger und KomponistGEBURTSDATUM 23 Oktober 1927GEBURTSORT Andenne BelgienSTERBEDATUM 20 Februar 2009STERBEORT Huy Belgien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fats Sadi amp oldid 219157108