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Die Falschunggspitze auch Faltschunggspitz 1 italienisch Monte Valsun ist ein 3361 m u A hoher Berg in den sudlichen Otztaler Alpen Sie liegt auf dem von Westen nach Osten verlaufenden Hauptkamm der Otztaler Alpen der in diesem Bereich Schnalskamm genannt wird Zuerst bestiegen wurde die Spitze am 8 Juni 1892 von dem Sudtiroler Politiker und Pionier des Fremdenverkehrs Theodor Christomannos und den Bergfuhrern Anton Nischler aus Schnals und Michael Gerstgrasser aus Partschins FalschunggspitzeRamolhaus und Gurgler Ferner mit Falschunggsspitze der hohere Gipfel rechts der Bildmitte Hohe 3361 m u A Lage Grenze von Nord zu Sudtirol Otztaler HauptkammGebirge Otztaler AlpenDominanz 0 87 km KarlesspitzeKoordinaten 46 46 5 N 10 59 14 O 46 767981 10 987307 3361 Koordinaten 46 46 5 N 10 59 14 OFalschunggspitze Tirol Erstbesteigung 8 Juni 1892 von Theodor Christomannos und den Bergfuhrern Anton Nischler und Michael Gerstgrasser Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Touristische Erschliessung 3 Karte 4 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenAn ihrer nordlichen Flanke erstreckt sich der sudliche Teil des Gletschers Gurgler Ferner die Sudseite fallt mit der Kohndlrinne ab in das Pfossental und ist Teil des Naturparks Texelgruppe Benachbarte Berge sind im Westen die Karlesspitze mit 3462 Metern Hohe und im Osten der Bankkogel mit 3311 Metern Hohe Nachstgelegene Ortschaften sind im Suden Karthaus im Schnalstal und im Norden Obergurgl Touristische Erschliessung BearbeitenDer Weg der Erstbesteiger um Theodor Christomannos am 8 Juni 1892 fuhrte von Unser Frau im Schnalstal zum Niederjoch und weiter zum Similaun Danach ging es zur Ostlichen Marzellspitze und zur Hinteren Schwarze Die Gruppe gelangte dann zur Rotenspitze und Fanatspitze Nach Uberschreitung der Karlesspitze erreichten die Bergsteiger die Falschunggspitze allerdings scheiterten Christomannos und seine Gefahrten wegen eines Wetterumschwungs an der Hohen Wilden Nach uber 20 Stunden erreichten sie den Eishof im Pfossental 2 Heute wird die Spitze vom Hochwildehaus aus bestiegen Die Routen fuhren entweder von Nordwesten uber den Mitterkamm im Gurgler Ferner oder von Nordosten uber den Nordostgrat zum Gipfel mit grossem Steinmann 3 Karte BearbeitenAlpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 35 1 Otztaler Alpen Gurgl Osterreichische Karte 1 50 000 Blatt 2109Einzelnachweise Bearbeiten Geoinformationssystem Sudtirol Aus Mittheilungen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins Jahrgang 1892 Munchen 1892 S 272 Walter Klier Alpenvereinsfuhrer Otztaler Alpen Bergverlag Rudolf Rother Munchen 2006 ISBN 3 7633 1123 8 S 373 Rz 3260 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Falschunggspitze amp oldid 227200748