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Der Fahrbach ist ein Bach des Odenwaldes der grosstenteils auf der Grenze zwischen dem Stadtgebiet von Eberbach im baden wurttembergischen Neckar Odenwald Kreis und dem Stadtgebiet von Oberzent im hessischen Odenwaldkreis verlauft Nach etwa 21 2 km langem Lauf ungefahr nach Nordwesten mundet er beim Eberbacher Dorf Friedrichsdorf von links in die mittlere Itter FahrbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2389452Lage Hessisch Frankisches Bergland Buntsandstein Odenwald Zentraler Sandsteinodenwald Sudlicher zertalter SandsteinodenwaldBaden Wurttemberg Neckar Odenwald Kreis Gde Mudau Rhein Neckar Kreis Stadt EberbachHessen Odenwaldkreis Stadt OberzentOdenwaldFlusssystem RheinAbfluss uber Itter Neckar Rhein NordseeQuelle ca 1 km nordlich des Salzlackenkopf Gipfels in der Waldgemarkung von Mudau Reisenbach49 31 16 N 9 5 25 O 49 521030555556 9 0902861111111 352Quellhohe ca 352 m u NHN LUBW 1 Mundung bei Eberbach Friedrichsdorf49 530275 9 066 219 Koordinaten 49 31 49 N 9 3 58 O 49 31 49 N 9 3 58 O 49 530275 9 066 219Mundungshohe ca 219 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 133 mSohlgefalle ca 55 Lange ca 2 4 km LUBW 2 Einzugsgebiet 3 994 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 3 99 km an der Mundung MQMq 52 l s13 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Fahrbach entsteht in der Waldgemarkung des Gemeindeteils Reisenbach von Mudau auf einer Hohe von etwa 352 m u NHN ungefahr einen Kilometer nordlich der Kuppe des Salzlackenkopfs 577 7 m u NHN eines der hochsten Berge des Odenwaldes Ursprung des Baches sind einige nahe beieinander liegende Quellen am Beginn des kleinen Waldgewanns Oberfahrenbach die schon tief in einer wenigstens weitere anderthalb Kilometer weiter bergaufwarts nach Osten und dann Suden zu verfolgenden Talmulde liegen Die Quellschuttungen fliessen nach etwa zehn Metern uber einen steinigen Bettabschnitt in einen hinter einem etwas defekten Damm angestauten Kleinteich ein Aus diesem fliesst der dort meist weniger als einen Meter breite Bach gewunden nach Westnordwesten etwa 350 Meter lang durch eine locker von Waldbaumen bestandene Aue Dann lauft er auf etwa 320 m u NHN LUBW 1 in einen etwa 5 Ar LUBW 4 grossen See ein der hinter der Bachquerung einer talaufwarts laufenden Waldwegschlinge angestaut ist Die folgenden etwa 400 Meter zieht er weiter gewunden nunmehr bis zu zwei Meter breit von Erlen am Ufer begleitet nordwestwarts durch den Wald in dem ihm kleine Quellabflusse zulaufen Er uberschreitet dabei zuletzt die Stadtgrenze zu Eberbach Gleich danach erreicht er die Grenze zwischen Eberbach linksseits des Baches und Oberzent rechtsseits von ihm die danach seinem von dort an westlichen bis nordwestlichen Lauf gewunden bis zur Mundung folgt Rechtsseits des Baches steht weiterhin Wald bis hinauf auf den Bergkamm der sich vom Schildenberg 552 3 m u NHN 2 am Nordosteck des Einzugsgebietes westwarts bis zur Mundung zieht Dagegen offnet sich linksseits das Tal zu einer Wiesenlandschaft die durch kleine Waldstucke Feldgeholze und Hecken anfangs locker gegliedert ist LUBW 5 Etwa 400 Meter vor der Mundung setzt linksseits die Bebauung von Friedrichsdorf ein Nach dem Ubergang ins Ittertal unterquert der Bach am Dorf die Amorbacher Strasse L 2311 und fliesst danach verdolt seine letzten hundert Meter bis er von links an einer Nordspitze der Grenze von Baden Wurttemberg zu Hessen auf etwa 219 m u NHN in die Itter einlauft Der Fahrbach mundet nach etwa 2 4 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von rund 55 etwa 133 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Er hat keine nennenswerten offenen Zuflusse Einzugsgebiet Bearbeiten Der Fahrbach hat ein 4 0 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich im Unterraum Sudlicher zertalter Sandsteinodenwald des Zentralen Sandsteinodenwaldes liegt der ein Teil des Buntsandstein Odenwaldes ist 3 Die hochsten Erhebungen sind der 552 3 m u NHN 2 hohe Schildenberg am Nordosteck das 571 m u NHN 4 hohe Kopfchen an der Sudspitze des Einzugsgebietes und der 577 7 m u NHN LUBW 6 hohe Salzlackenkopf an der sudwestlichen Wasserscheide Das Gebiet ist zu uber 90 von Wald bestanden nur linksseits des Unterlaufes gibt es auf dem Talgrund und am Unterhang offene Wiesenflur Allein an der Mundung gibt es Besiedlung in Gestalt eines Teiles des Dorfes Friedrichsdorf linksseits und eines einzigen Gewerbegebaudes von Kailbach rechtsseits Den kleinsten Anteil hat die Friedrichsdorfer Teilgemarkung der Stadt Eberbach linksseits des Unterlaufs einen etwas grosseren die Kailbacher Teilgemarkung der Stadt Oberzent am Nordrand den grossten die Teilgemarkung Reisenbach der Gemeinde Mudau im Osten und Sudosten Geologie BearbeitenIm Einzugsgebiet steht uberall Buntsandstein an vom Oberen auf Kopfchen und Salzlackenkopf uber den Mittleren im grossten Teil des bewaldeten Teils bis hinab zum Unteren Buntsandstein entlang des grossten Teils des Bachlaufs der letzte ist teilweise durch Hangschutt uberlagert Zwei ungefahr von Sud nach Nord ziehende Storungslinien queren den Bachlauf bei beiden liegt die Hochscholle im Osten 5 Natur und Schutzgebiete BearbeitenDer Eberbacher Einzugsgebietsanteil ausserhalb der Friedrichsdorfer Ortsflur liegt im Landschaftsschutzgebiet Neckartal II Eberbach der gesamte baden wurttembergische also Mudauer und Eberbacher Gebietsanteil im Naturpark Neckartal Odenwald LUBW 7 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Fahrbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN erganzt um ein kleines auf der Gewasserkarte nicht berucksichtigtes Anfangsstuck das nach Biotopzuschnitten auf dem einschlagigen Layer abgemessen wurde Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf www lagis hessen de Otto Klausing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 151 Darmstadt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 3 MB Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Layer WMS LGL BW Topographische Freizeitkarte 1 25 000 auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6420Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Fahrbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte vom Verlauf des Fahrbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Fahrbachs hessischer Teil auf www lagis hessen de de mapmaker Messtischblatt 6420 Schlossau von 1880 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fahrbach Itter amp oldid 234955927