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Exophiala dermatitidis ist ein thermophiler schwarzer Hefepilz aus der Familie der Herpotrichiellaceae 1 2 Wahrend die Art in der Natur nur wenig verbreitet ist kommen die stoffwechselaktiven Stamme regelmassig in Saunen Dampfbadern und Geschirrspulern vor 2 3 Exophiala dermatitidis verursacht nur selten Infektionen beim Menschen kommen jedoch weltweit immer wieder vor So wurden bereits Falle aus Ostasien verzeichnet in denen die Art todliche Hirninfektionen bei jungen und ansonsten gesunden Menschen verursacht hat 4 Der Pilz ist als Verursacher der kutanen und subkutanen Phaohyphomykose 5 6 sowie als Lungenkolonist bei Menschen mit zystischer Fibrose in Europa bekannt 7 Im Jahr 2002 kam es zu einem Ausbruch einer systemischen E dermatitidis Infektion bei Frauen die in Krankenhausern in North Carolina kontaminierte Steroidinjektionen erhalten hatten 8 9 Exophiala dermatitidisSystematikKlasse EurotiomycetesUnterklasse ChaetothyriomycetidaeOrdnung ChaetothyrialesFamilie HerpotrichiellaceaeGattung ExophialaArt Exophiala dermatitidisWissenschaftlicher NameExophiala dermatitidis Kano de Hoog 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen und Beschreibung 2 Geografische Verbreitung 2 1 Radiotrophie 3 Pathophysiologie 3 1 Lokale und oberflachliche Infektionen 3 2 Systemische Infektionen 3 3 Immunreaktion 3 4 Behandlung 4 EinzelnachweiseVorkommen und Beschreibung BearbeitenExophiala dermatitidis bildet langsam wachsende braune oder schwarze Kolonien 4 5 Wie bei schwarzen Hefen ublich ist E dermatitidis ein anamorpher Pilz mit mehreren Konidien 10 11 12 Diese morphologische Plastizitat hatte die taxonomische Bestimmung allein anhand des Erscheinungsbildes erschwert Junge Kolonien werden als wachsartig 4 schleimig 10 glatt 4 5 und hefeartig beschrieben 5 6 Mit der Zeit entwickeln sich pigmentierte Lufthyphen sodass altere Kolonien als fadenformig und samtig beschrieben werden 5 6 10 13 Die Konidien haben eine kugelige bis elliptische Form und bilden sich an der Mundung kurzer annellidischer Konidiogeniezellen Annellationen konnen nur elektronenmikroskopisch beobachtet werden 5 6 10 Vor der rasterelektronenmikroskopischen Analyse konnte zudem beobachtet werden dass sich die Konidienzellen aus nicht kanalisierten Phialiden und Phialiden ohne Kollaretten bilden 6 Dies fuhrte dazu dass die Art falschlicherweise mit einer eigenen monotypischen Gattung Wangiella versehen wurde 6 Das Taxon Wangiella dermatitidis wird in der wissenschaftlichen Literatur immer noch haufig verwendet Der schwarze Pilz nimmt auch in vivo verschiedene Morphologien an Infiziertes Gewebe enthalt eine Mischung aus eiformigen hefeartigen Zellen kurzen septierten Hyphen die verzweigt oder unverzweigt sein konnen toruloiden Hyphen sowie isotopisch vergrosserten sklerotischen muriformen Zellen die denen der Chromoblastomykose ahneln 14 15 Die aus E dermatitidis Infektionen isolierten muriformen Zellen haben dunnere Wande als die bei Chromoblastomykose gefundenen und sind entlang einer einzigen Ebene geteilt 12 Eine geschlechtliche Form von E dermatitidis wurde bisher nicht beobachtet 1 Das Auftreten von zwei idiomorphen Paarungstypen in etwa gleicher Anzahl unter klinischen und Umweltisolaten deutet jedoch darauf hin dass sich E dermatitidis geschlechtlich vermehrt 16 Die Sequenzierung der rDNA hat gezeigt dass klinische Proben von E dermatitidis sehr eng mit Capronia mansonii verwandt sind Es wird daher angenommen dass die Ascosporen und Ascomata eines E dermatitidis Teleomorphen ebenfalls denen von C mansonii ahneln wurden 1 Ideale Wachstumsbedingungen fur E dermatitidis herrschen zwischen 40 C und 42 C 4 6 17 E dermatitidis kann jedoch Temperaturen von bis zu 47 C tolerieren 3 Der metabolisch aktive Pilz ist indes auch in turkischen Dampfbadern die gewohnlich Temperaturen von uber 60 C erreichen haufig anzutreffen wird aber in der Regel nicht in heisseren und trockeneren Saunaanlagen oder in kuhleren Umgebungen rund um Dampfbader gefunden 17 Es wird vermutet dass extrazellulare Polysaccharide die Art vor Stress in heissen und feuchten Umgebungen schutzen da diese Eigenschaft typisch fur Stamme ist die aus Dampfbadern isoliert wurden 2 17 E dermatitidis enthalt zudem Carotinoid Pigmente in seiner Zellwand die die Art moglicherweise vor UV Schaden schutzen konnte 12 Zur Unterscheidung von E dermatitidis von anderen schwarzen Hefen kann auf die Thermophilie die negative Kaliumnitrat Anreicherung die negative Melezitose Assimilation und die Fahigkeit zum Tyrosin Abbau abgestellt werden 4 5 12 13 Ferner konnen Exoantigen Tests und eine DNA Analyse bei der Artbestimmung nutzlich sein 12 Zudem konnte der Pilz durch Hochtemperatur Inkubation bei 40 C selektiv auf Cycloheximid haltigen Nahrmedien isoliert werden 2 Geografische Verbreitung BearbeitenExophiala dermatitidis konnte bereits weltweit in geringen Mengen aus einer Vielzahl von Umweltquellen isoliert werden darunter Erde verrottendes Holz und Wespennester 2 6 14 Die Thermophilie und Sauretoleranz von E dermatitidis lassen auf eine Verbreitung durch Warmbluter schliessen und es wird angenommen dass seine okologische Nische mit tropischen frugivoren Vogel und Fledermausarten in Verbindung steht Die Fahigkeit Nahrstoffe in verschiedenen Umgebungen zu nutzen an Fruchtoberflachen zu haften und verschiedene morphologische Phasen zu durchlaufen wird als weiterer Beweis fur diese Theorie angesehen Klinische Isolate enthalten hingegen uberwiegend Stamme die in der Natur nur selten vorkommen 7 Moglicherweise sind diese Stamme aufgrund ihrer Halotoleranz fur eine Infektion von Menschen pradisponiert 7 Wahrend E dermatitidis in der Natur nur in geringer Zahl vorkommt ist sie umso haufiger an warm feuchten vom Menschen geschaffenen Umgegebungen zu finden Metabolisch aktive Stamme werden in grosser Zahl von Oberflachen in Saunen Dampfbadern und Luftbefeuchtern isoliert 7 18 E dermatitidis ist zudem eine der haufigsten Pilzarten die in Geschirrspulern vorkommen und konnte weltweit in diesen isoliert werden 7 Radiotrophie Bearbeiten Bei E dermatitidis handelt es sich mutmasslich um einen radiotrophen Pilz Es wird vermutet dass die Art ihre Stoffwechselenergie aus ionisierender Strahlung beziehen kann Radiosynthese Die Produktion von Melanin stellt einen entscheidenden Faktor zur Absorption des ionisierenden Strahlung dar So wurden im explodierten Reaktorblock 4 von Tschernobyl grosse Populationen von E dermatitidis gefunden welche unter Einwirkung von Radioaktivitat eine erhohte Stoffwechseltatigkeit zeigten Pathophysiologie BearbeitenExophiala dermatitidis kann in der Regel als opportunistischer Krankheitserreger beim Menschen angesehen werden 4 5 Eine Ausnahme bildet das neurotrope klinische Bild das typischerweise bei jungen und ansonsten gesunden Menschen zu finden ist 4 Wahrend uber 100 Pilzarten eine Phaohyphomykose verursachen konnen ist E dermatitidis neben einer anderen Exophiala Art E jeanselmei einer der beiden am haufigsten nachgewiesenen Pilzarten 19 20 Exophiala dermatitidis gilt als einer der pathogensten Pilze der Gattung Exophiala und weist eine besonders hohe Mortalitat von uber 40 auf 12 21 Dies ist in erster Linie auf dessen Fahigkeit zuruckzufuhren systemische und neurotrope Infektionen zu verursachen die etwa die Halfte der gemeldeten Falle ausmachen 12 Lokale und oberflachliche Infektionen Bearbeiten Exophiala dermatitidis bildet kutane und subkutane Phaohyphomykosen die uberwiegend im Gesicht und am Hals auftreten 4 5 6 10 12 14 Ursprunglich wurde die Art aus der Haut eines Patienten mit Lasionen an Wange Hals und Ohr isoliert 12 Die aus Hautinfektionen isolierten Zellen sind haufig kugelformig und konnen toruloide oder moniliforme Ketten bilden 12 Exophiala dermatitidis wurde zudem mit verschiedenen oberflachlichen Infektionen in Verbindung gebracht darunter Onychomykose Otitis externa und Keratitis verursachenden Augeninfektionen 4 12 20 In Europa wird E dermatitidis haufig mit Mukoviszidose in Verbindung gebracht und besiedelt haufig die Lungen von Mukoviszidose Patienten 10 In einer Studie konnte E dermatitidis bei 6 2 der Mukoviszidose Patienten mit Hilfe von Erythritol Chloramphenicol Agar Kulturschalen isoliert werden 22 Exophiala dermatitidis wurde auch als atiologischer Erreger von Lungeninfektionen die eine Lungenentzundung verursachen beschrieben 4 Systemische Infektionen Bearbeiten Exophiala dermatitidis bildet neurotrophe Infektionen und ist der schwarze Hefepilz der am haufigsten lebensbedrohliche Phaohyphomykosen verursacht 4 5 14 Zu den Faktoren die Menschen fur eine invasive opportunistische Infektion pradisponieren konnen gehoren Diabetes mellitus lymphozytare Leukamie Bronchiektasen rheumatoide Arthritis und Katheterisierung 23 Systemische Infektionen werden haufig ohne kutane oder subkutane Beteiligung gemeldet 14 Systemische E dermatitidis Infektionen konnen zerebrale Metastasen verursachen 4 5 Die Mortalitat bei solchen Infektionen liegt dabei bei uber 90 21 Phaohyphomykosen des zentralen Nervensystems sind selten und treten aus unbekannten Grunden hauptsachlich in Ostasien auf obwohl der Pilz kosmopolitisch verbreitet ist 2 In ostasiatischen Bevolkerungsgruppen haben junge und ansonsten gesunde Menschen zerebrale Infektionen entwickelt 2 Die Lungeninfektionen bei europaischen Mukoviszidose Patienten und die neurotrophe Mykose in Ostasien werden durch genetisch ahnliche E dermatitidis Stamme verursacht zudem konnten Wirtsfaktoren hinsichtlich der Immunologie fur die unterschiedlichen Infektionsmuster verantwortlich sein 24 Exophiala dermatitidis kommt sowohl in asiatischen als auch in europaischen Saunen sehr haufig vor und das Fehlen der neurotrophen Mykose in Europa lasst sich nicht durch eine geringere Exposition gegenuber dem Pilz erklaren 17 Im Jahr 2002 kam es in Krankenhausern in North Carolina zu einem kleinen Ausbruch einer systemischen E dermatitidis Infektion an der funf Frauen erkrankten die Steroidinjektionen zur Schmerzbehandlung erhalten hatten 8 9 Bei einer der Frauen wurde die Infektion erst 152 Tage nach der Injektion der kontaminierten Losung festgestellt 9 Die FDA stellte fest dass die Isolate dieser Patientinnen fur alle Wirkstoffe von Voriconazol Itraconazol und Amphotericin B empfanglich waren Bei einer Patientin verursachte die Infektion eine Sakroiliitis wahrend sich bei den ubrigen vier Patientinnen eine Meningitis entwickelte 9 Die Meningitis fuhrte bei einer Patientin schliesslich zum Tod wahrend Voriconazol die Infektion bei den vier anderen Patientinnen erfolgreich behandelte 9 Der Ausbruch wurde auf eine einzige Apotheke zuruckgefuhrt bei der die FDA feststellte dass sie die Sterilitat ihrer Produkte nur unzureichend kontrolliert hatte 8 9 Immunreaktion Bearbeiten Exophiala dermatitidis verursacht in der Regel eine unspezifische und granulomatose Entzundungsreaktion Lymphozyten Histiozyten vielkernige Riesenzellen und Neutrophile werden mobilisiert 14 Die Wirtsreaktionen sind sehr unterschiedlich umfassen oft die Bildung von Zysten und reichen von einer schwachen Reaktion bis hin zu einer intensiven Entzundungsreaktion die zu Gewebenekrosen fuhrt 14 Wie bei anderen schwarzen Hefen die Phaohyphomykose verursachen scheint Melanin eine Schutzfunktion zu haben und hilft E dermatitidis vor dem Tod in menschlichen Neutrophilen zu schutzen 2 19 Pathogene Stamme von E dermatitidis enthalten funfmal mehr Melanin als saprophytische E dermatitidis wahrend Melanin defiziente Mutanten pathogener Stamme eine drastisch reduzierte Virulenz aufweisen 12 Behandlung Bearbeiten Die Diagnose einer E dermatitidis Infektion des zentralen Nervensystems kann nur nach einer Biopsie zuverlassig gestellt werden 14 Fur systemische Infektionen gibt es nur wenige Behandlungsmoglichkeiten und E dermatitidis wird als notorisch resistent gegen Antimykotika beschrieben 12 14 Wahrend des Ausbruchs in North Carolina war die Behandlung mit Voriconazol bei vier der funf Patientinnen wirksam und alle Wirkstoffe Voriconazol Itraconazol und Amphotericin B erwiesen sich in vitro als wirksam 9 Auch Terbinafin hat sich in vitro als wirksam erwiesen und Kombinationen von Antimykotika konnen eine synergistische Wirkung gegen E dermatitidis haben 25 In einem Artikel aus dem Jahr 2012 wurde festgestellt dass von den gemeldeten Fallen 44 der Patienten auf eine Behandlung mit Amphotericin B 50 auf eine Behandlung mit Voriconazol und 71 4 auf eine Itraconazol Therapie ansprachen 21 Bei kleinen und lokalen Infektionen kann ein chirurgischer Eingriff eine Option sein 12 Da man davon ausgeht dass E dermatitidis Infektionen durch eine verletzungsbedingte Ansiedlung des Pilzes verursacht werden mussen Chirurgen ausserst vorsichtig sein um eine erneute Infektion wahrend der Operation zu vermeiden 12 Trotz der hohen Hitzetoleranz von E dermatitidis hat sich die Warmebehandlung von Hautlasionen als wirksam erwiesen 12 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Wendy A Untereiner Francoise A Naveau 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