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Ewald Budde 18 April 1873 in Ludenscheid 12 November 1966 ebenda war ein deutscher Politiker SPD Ewald BuddeLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Ludenscheid in den Jahren 1879 bis 1887 erlernte Budde das Schlosserhandwerk Anschliessend verdiente er seinen Lebensunterhalt als Werkzeugschlosser In den 1890er Jahren trat Budde in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein Ausserdem wurde er Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes Ab 1902 bis vermutlich 1919 war er Vorsitzender der SPD Wahlkreisorganisation Altena Iserlohn 1910 wurde er zum Gewerkschaftssekretar des Metallarbeiterverbandes gewahlt und 1911 wurde er Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Ludenscheid Daneben schrieb Budde auch als Redakteur fur sozialdemokratische Zeitungen wie die Volksstimme oder die Volkszeitung Wahrend der Novemberrevolution war er Vorsitzender des Arbeiter und Soldatenrates in Ludenscheid Am 1 Februar 1919 ubernahm Budde den Posten des Geschaftsfuhrers der Konsum und Produktionsgenossenschaft Einigkeit in Ludenscheid Kurz darauf wurde er als Kandidat der SPD fur den Wahlkreis 18 Arnsberg in die Weimarer Nationalversammlung gewahlt Zwischen August 1919 und dem Jahr 1933 war Budde hauptamtlicher Beigeordneter und zweiter Burgermeister in Hohenlimburg Zwischen 1923 und 1925 ubernahm er vertretungsweise auch das Amt des ersten Burgermeisters Zwischen 1921 und 1933 war er Mitglied des Kreisausschusses und Kreisdeputierter des Kreises Iserlohn Zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus verlor er seinen Posten in der Kommunalverwaltung und wurde kurzzeitig inhaftiert Seit 1935 lebte er in Ludenscheid Literatur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Karin Jaspers Wilfried Reinighaus Westfalisch lippische Kandidaten der Januarwahlen 1919 Eine biographische Dokumentation Munster Aschendorff 2020 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Neue Folge 52 ISBN 9783402151365 S 47 Weblinks BearbeitenEwald Budde in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Ewald Budde In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Biografie von Ewald Budde In Heinrich Best Wilhelm H Schroder Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919 1933 Biorab Weimar Normdaten Person GND 129868213 lobid OGND AKS VIAF 38010008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Budde EwaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD GEBURTSDATUM 18 April 1873GEBURTSORT LudenscheidSTERBEDATUM 12 November 1966STERBEORT Ludenscheid Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ewald Budde amp oldid 200148897