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Eva Mahn 11 Januar 1947 in Aschersleben ist eine deutsche Kunstwissenschaftlerin Hochschullehrerin und Fotografin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Akademische Berufslaufbahn 1 2 Tatigkeiten und Veroffentlichungen 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1964 absolvierte sie ihr Abitur an der Erweiterten Oberschule EOS Thomas Muntzer Aschersleben und schloss gleichzeitig ihre Ausbildung zur Schlosserin im Volkseigenen Betrieb VEB WEMA und ABUS Aschersleben mit dem Facharbeiterbrief ab Noch wahrend eines Studiums der Kunstgeschichte Geschichte und Kunsterziehung in Greifswald und Leipzig 1965 1970 heiratete Mahn und ubersiedelte von Greifswald nach Leipzig 1972 erfolgte die Trennung von ihrem Ehemann und zwei Jahre spater die Ubersiedlung von Leipzig nach Halle 1977 wurde ihre Tochter geboren Akademische Berufslaufbahn Bearbeiten Von 1970 bis 1972 war Eva Mahn wissenschaftliche Mitarbeiterin und von 1972 bis 1996 auch Wissenschaftliche Assistentin an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle Saale im Fachbereich Kunst Als Kunstwissenschaftlerin war sie in Forschung Lehre und Publizistik aktiv Sie fungierte oftmals als Jurorin Ausstellungskuratorin und wissenschaftliche Begleiterin von Symposien in den Bereichen Kunsthandwerk Design baubezogene Kunst und Architektur des 19 20 Jahrhunderts Bis 1990 war sie Mitglied des Verband Bildender Kunstler der DDR und u a 1987 1988 auf der Kunstausstellung der DDR in Dresden vertreten 1991 erfolgte die Promotion zum Dr phil an der Universitat Leipzig mit ihrer Veroffentlichung zur Deutschen Glasmalerei der Romantik 1790 1850 Von 1992 bis 1996 war Eva Mahn Leiterin der Sammlung fur Kunst und Design an der Burg Giebichenstein Hochschule fur Kunst und Design Halle Seit 1996 ist sie dort auch kunstlerisch wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kunst speziell fur Grundlagen Fotografie Ihre Lehrtatigkeit beendete sie im Jahre 2011 Tatigkeiten und Veroffentlichungen Bearbeiten Von 1969 bis 1977 arbeitete Eva Mahn nebenberuflich als Model fur die Modezeitschriften Sybille Berlin Saison 1 und Modische Maschen Leipzig Zwei Jahre von 1973 bis 1975 assistierte sie dem Modefotografen Gunter Rossler in Leipzig und beschaftigte sich intensiv mit der Schwarz Weiss Fotografie Es folgten 1977 1984 Bildbeitrage fur Das Magazin Berlin Seit 1978 Publikation fotografischer Arbeiten in Ausstellungen Katalogen und Buchern sowie Auftragsarbeiten fur Theater Zeitschriften und Kunstler Kataloge 1980 1986 vorwiegend erotische Fotografien 1989 90 sozialkritische Portrats und Arbeiten zur Stadt Halle 1991 1993 Projekt Aufbruch in die Freiheit uber Jugendliche in Ostdeutschland Bilder und Interviews 1994 Projekt Grenzganger uber das Kunstlerdorf und Ostsee Bad Ahrenshoop Bilder und Interviews 2000 2002 Projekt Heilige Familie zweite Etappe der Arbeit uber Jugendliche in Ostdeutschland Bilder und Interviews 2005 2006 Projekt Manner uber prominente in Halle Saale tatige Manner aus Ost und West 2012 Ausstellung Halle und der Rest der Welt Fotos aus den letzten 15 Jahren der DDR 2 Von 1994 bis 1997 war sie Jurymitglied beim Deutschen Jugendfotopreis und beim Kodak Nachwuchs Forderpreis fur junge Fotografen Seit 1995 unterrichtet sie Grundlagen der Fotografie im Fachbereich Kunst der Burg Giebichenstein Hochschule fur Kunst und Design Halle 1 Ihre Berufung in die Deutsche Gesellschaft fur Photographie DGPh erfolgte 1996 wo sie 1998 bis 2000 auch Vorstandsmitglied war 1998 erfolgte Eva Mahns Berufung in die Deutsche Fotografische Akademie DFA wo sie seit 2001 Vizeprasidentin ist Im Jahre 2000 war sie Koordinatorin fur das Symposium und Ausstellungsprogramm der DGPh Fotografie an der Schwelle zum neuen Jahrtausend in Halle Saale Seit 2001 veranstaltet sie Jahresausstellungen ihrer Studenten in leer stehenden Denkmalobjekten der Stadt Halle 2001 black hole im Bunker unter dem Universitatsplatz in Zusammenarbeit mit den Franckeschen Stiftungen im Rahmen des Themenjahres Aufklarung durch Bildung 2004 musee de la lumiere in der Neuen Residenz und 2005 im Rahmen des Themenjahres Familie und Gemeinschaft im Friedemann Bach Haus das Projekt beziehungs waise Werk BearbeitenHannes H Wagner Reihe Maler und Werk Verlag der Kunst Dresden 1982 Bildteppiche in der Kunst der DDR Seemann Leipzig 1984 Bilder 1982 1989 Nichts ist mehr wie es war EditionBraus Heidelberg 1992 ISBN 3894660228 Paradies Rot Hasenverlag Halle 2015 ISBN 978 3 945377 11 6 Literatur BearbeitenMahn Eva In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 566Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eva Mahn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Vita Eva Mahn Kunst Halle e V pdf 115 kB Eva Mahn in der Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen AnhaltEinzelnachweise Bearbeiten a b Katja Pausch Emanzipation durch den Akt Mitteldeutsche Zeitung 7 September 2011 abgerufen am 2 August 2021 Kunstverein Talstrasse Eva Mahn Halle und der Rest der Welt In MDR Sachsen Anhalt Mitteldeutscher Rundfunk 13 Juli 2012 archiviert vom Original am 6 Februar 2013 abgerufen am 15 September 2012 Normdaten Person GND 119019760 lobid OGND AKS LCCN n91110074 VIAF 311234423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mahn EvaKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunstwissenschaftlerin Hochschullehrerin und FotografinGEBURTSDATUM 11 Januar 1947GEBURTSORT Aschersleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eva Mahn amp oldid 239214532