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Eulychnia acida ist eine Pflanzenart in der Gattung Eulychnia aus der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Das Artepitheton acida stammt aus dem Lateinischen bedeutet sauer und verweist auf den Geschmack der Fruchte 1 Eulychnia acidaEulychnia acidaSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus NotocacteaeGattung EulychniaArt Eulychnia acidaWissenschaftlicher NameEulychnia acidaPhil Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Systematik und Gefahrdung 3 Nutzung 4 Nachweise 4 1 Literatur 4 2 Einzelnachweise 5 Weiterfuhrende Literatur 6 WeblinksBeschreibung BearbeitenEulychnia acida wachst meist baumformig manchmal auch strauchig ist reich verzweigt und erreicht Wuchshohen von 1 5 bis 4 Metern Meist ist ein deutlicher Stamm vorhanden Die in der Regel aufrechten Triebe sind graugrun und weisen Durchmesser von 6 bis 10 Zentimetern auf Es sind 10 bis 16 niedrige breite Rippen vorhanden Die nadeligen Dornen sind anfangs kastanienbraun und vergrauen im Alter Die 1 bis 2 abstehenden Mitteldornen sind 10 bis 20 Zentimeter lang Die etwa 12 Randdornen sind mehr oder weniger ausstrahlend Die weissen Bluten besitzen gelegentlich einen blassrosafarbenen Mittelstreifen und sind 5 bis 7 Zentimeter lang Ihr Perikarpell und die Blutenrohre sind mit Buschen aus kurzen Haaren besetzt Die kugelformig gelblich grunen Fruchte erreichen Durchmesser von 5 bis 6 Zentimetern Verbreitung Systematik und Gefahrdung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet von Eulychnia acida erstreckt sich von der chilenischen Region Atacama bis in die Region Coquimbo Die Erstbeschreibung erfolgte 1864 durch Rudolph Amandus Philippi 2 Es werden folgende Varietaten unterschieden 3 Eulychnia acida var acida Eulychnia acida var elata F RitterIn der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird die Art als Least Concern LC d h als nicht gefahrdet gefuhrt 4 Nutzung BearbeitenDie trockenen Holzkorper von abgestorbenen Trieben werden zur Herstellung von Regenholzern verwendet Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Edward F Anderson Das grosse Kakteen Lexikon Eugen Ulmer KG Stuttgart 2005 ISBN 3 8001 4573 1 S 285 286 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Springer Berlin Heidelberg 2010 ISBN 978 3 642 05597 3 S 1 Rudolph Amandus Philippi Plantarum novarum Chilensium In Linnaea Band 33 Berlin 1864 S 80 online Nadja Korotkova David Aquino Salvador Arias Urs Eggli Alan Franck Carlos Gomez Hinostrosa Pablo C Guerrero Hector M Hernandez Andreas Kohlbecker Matias Kohler Katja Luther Lucas C Majure Andreas Muller Detlev Metzing Reto Nyffeler Daniel Sanchez Boris Schlumpberger Walter G Berendsohn Cactaceae at Caryophyllales org a dynamic online species level taxonomic backbone for the family Electronic supplement In Willdenowia Band 51 Nr 2 2021 S 135 doi 10 3372 wi 51 51208 Eulychnia acida in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Faundez L Guerrero P Saldivia P amp Walter H E 2011 Abgerufen am 19 Januar 2014 Weiterfuhrende Literatur BearbeitenLilia Masson S Maria Angelica Salvatierra G Paz Robert C Cristian Encina A Conrado Camilo M Chemical and Nutritional Composition of Copao Fruit Eulychnia acida Phil Under Three Environmental Conditions in the Coquimbo Region In Chilean Journal of Agricultural Research Band 71 Nummer 4 2011 S 521 529 doi 10 4067 S0718 58392011000400004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eulychnia acida Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eulychnia acida amp oldid 219675457