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Eugene I Rabinowitch geboren 27 April 1901 in Sankt Petersburg Russisches Kaiserreich gestorben 15 Mai 1973 in Washington D C war ein US amerikanischer Biophysiker russischer Herkunft Seine Eltern Isaac und Zinaida Rabinowitch geb Weinlud waren Juden und kamen 1921 nach Berlin Seit dem 12 Marz 1932 war er mit Anya Mejerson verheiratet Das Paar hatte zwei Kinder die Zwillinge Alexander und Victor 30 August 1934 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bucher Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenRabinowitch studierte in Berlin Chemie und wurde 1926 promoviert Nachdem er einige Zeit am Kaiser Wilhelm Institut gearbeitet hatte wechselte er an die Universitat Gottingen wo er bei James Franck arbeitete Er war Mitglied des Berliner Dichterclubs Durch die nationalsozialistischen Gesetze gegen Juden und Oppositionelle von 1933 verlor Rabinowitch seine Stelle und ging nach Kopenhagen zu Niels Bohr Danach war er von 1934 bis 1938 in Grossbritannien 1938 ging er in die USA Von 1939 bis 1944 war er am Cabot Solar Energy Research Projekt am MIT beteiligt 1944 wurde er Abteilungsleiter des Metallurgischen Labors der Forschungszentrale fur das Manhattan Projekt James Franck war dessen Leiter Zusammen mit weiteren leitenden Mitarbeiten des Labors wie Leo Szilard verfasste Rabinowitch den sogenannten Franck Report der sich gegen den Einsatz der Atombombe aussprach Nach dem Krieg grundete er zusammen mit Hyman Goldsmith das Bulletin of the Atomic Scientists das sich kritisch mit der Atompolitik auseinandersetzt Fur 20 Jahre war Rabinowitch dort leitender Redakteur Seine wissenschaftliche Karriere setzte er an der Universitat von Illinois fort Dort arbeitete er an der Erforschung der Photosynthese 1968 beendete er seine Laufbahn dort und arbeitete wieder an der State University of New York in Albany als Professor fur Botanik und Chemie Er war auch politisch aktiv Seit 1957 war er Mitglied des International Continuing Committee of Pugwash und von 1969 bis 1970 ihr Prasident 1953 wurde Rabinowitch in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1 1965 erhielt er den Kalinga Preis fur die Popularisierung der Wissenschaft Bucher Auswahl BearbeitenEugene Rabinowitch und Joseph J Katz Chemistry of Uranium McGraw Hill 1951 Eugene Rabinowitch Dawn of a New Age Univ Chicago Press 1963 ISBN 0226701751 Eugene Rabinowitch Photosynthesis Wiley Oktober 1969 ISBN 0471704245 Victor und Eugene Rabinowitch Views on Science Technology and Development Elsevier 1975 ISBN 0080182410Literatur BearbeitenRabinowitch Eugene in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 935Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eugene Rabinowitch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie engl Informationen zu und akademischer Stammbaum von Eugene Rabinowitch bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Members of the American Academy Listed by election year 1950 1999 1 Abgerufen am 23 September 2015 Normdaten Person GND 10834715X lobid OGND AKS LCCN n50054905 NDL 00525376 VIAF 216206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rabinowitch EugeneALTERNATIVNAMEN Rabinowitch Eugene I KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Chemiker und BiophysikerGEBURTSDATUM 27 April 1901GEBURTSORT Sankt Petersburg Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 15 Mai 1973STERBEORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugene Rabinowitch amp oldid 228222281