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Eugen Weissmann 19 November 1892 in Germersheim 26 November 1951 in Munchen war ein General der Flakartillerie der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre und Erster Weltkrieg 1 2 Zwischenkriegszeit 1 3 Zweiter Weltkrieg 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeforderungen 22 April 1912 Fahnrich 27 Januar 1913 Leutnant 18 April 1916 Oberleutnant 1 Januar 1923 Hauptmann 1 April 1932 Major 1 Juli 1934 Oberstleutnant 1 August 1936 Oberst 1 Januar 1939 Generalmajor 1 Dezember 1939 Generalleutnant 1 Juni 1942 General der Flakartillerie Fruhe Jahre und Erster Weltkrieg Bearbeiten Weissmann trat am 17 August 1911 als Fahnenjunker in das Wurttembergische Train Bataillon Nr 13 in Ludwigsburg ein und diente hier nach seiner Beforderung zum Leutnant als Kompanieoffizier Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der Mobilmachung am 2 August 1914 ernannte man Weissmann zum Adjutant des Reserve Train Bataillons Nr 26 Anschliessend diente er vom 1 Juni 1915 bis zum 4 Januar 1918 als Ordonnanzoffizier spater als Adjutant sowie Batterieoffizier beim Reserve Feldartillerie Regiment Nr 29 In dieser Funktion erlitt er eine Verwundung infolgedessen Weissmann nach seiner Gesundung kurzzeitig vom 5 bis 16 Januar 1918 dem Train Ersatz Bataillon Nr 13 zugeteilt war Vom 17 Januar 1918 bis 20 Marz 1918 diente Weissmann dann als Batterieoffizier im 4 Wurttembergischen Feldartillerie Regiment Nr 65 Am 21 Marz 1918 stieg er zum Batteriefuhrer im Feldartillerie Regiment Prinzregent Luitpold von Bayern 2 Wurttembergisches Nr 29 auf Vom 9 September bis 4 Oktober 1918 agierte Weissmann als Abteilungsfuhrer im gleichen Regiment In dessen Anschluss war er bis 13 November 1918 Adjutant des Artillerie Kommandeurs Nr 58 Allerdings nahm er zum 14 November 1918 wieder seine Aufgabe als Abteilungsfuhrer im Feldartillerie Regiment Prinzregent Luitpold von Bayern 2 Wurttembergisches Nr 29 wahr Zwischenkriegszeit Bearbeiten Nachdem sein Regiment nach Kriegsende in die Heimat zuruckgekehrt war fungierte Weissmann vom 14 Januar bis 20 Marz 1919 als Gerichtsoffizier der II Abteilung Mit der Demobilisierung trat er dann der Sicherheits Feldartillerie Abteilung Ludwigsburg bei Von dort wurde Weismann am 17 Juli 1919 in die Vorlaufige Reichswehr ubernommen als Adjutant im Reichswehr Artillerie Regiment 13 verwendet und dann am 1 Oktober 1920 als Batterieoffizier in das 5 Artillerie Regiment versetzt Er absolvierte dann vom 1 Januar 1921 bis 30 September 1922 die Fuhrergehilfenausbildung beim Stab der 5 Division in Stuttgart Nach seiner Ruckkehr nahm Weissmann von Oktober 1922 bis Ende Mai 1924 die Funktion eines Batterie und Technischen Offiziers wahr Vom 1 Juni 1924 bis 14 September 1925 fungierte Weissmann als Ausbilder an der Luftartillerie und Flakschule Wilhelmshaven Danach erfolgte seine Zuteilung zum 4 Artillerie Regiment wo er bis Ende Marz 1926 im Stab der II Abteilung eingesetzt war Von diesem Regiment wurde Weissmann zu einem Studium an der Universitat Wurzburg abkommandiert welches er von April 1926 bis Ende Marz 1930 erfolgreich als Dr phil abschloss Anschliessend erfolgte eine einjahrige Abkommandierung in das Reichswehrministerium nach Berlin Vom 2 April bis Ende September 1931 war Weissmann im Stab der III Abteilung des 3 Preussisches Artillerie Regiments eingesetzt Am 1 Oktober 1931 zum Eskadronchef der 3 Preussische Kraftfahr Abteilung ernannt fuhrte er diese Abteilung bis Ende September 1932 Anschliessend war er bis 30 September 1934 Kommandeur der 6 Preussische Kraftfahr Abteilung in Munster Zum 1 Oktober 1934 wurde Weissmann als Oberstleutnant von der im Aufbau begriffenen Luftwaffe ubernommen Hier fand er zunachst bis Ende September 1935 als Gruppenleiter im Reichsluftfahrtministerium RLM Verwendung Vom 1 Oktober 1935 bis zur Auflosung der Dienststellung am 30 Juni 1938 agierte er als Hoherer Kommandeur der Flakartillerie im Luftkreis VII mit Gefechtsstand in Braunschweig Wahrend dieser Zeit war er vom Oktober 1936 bis Ende September 1937 zugleich Chef des Stabes der Inspektion der Flakartillerie und des Luftschutzes im RLM Vom Juli 1938 bis Ende Januar 1939 war er Hoherer Kommandeur der Festungsflak III Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Wahrend des Zweiten Weltkrieges war Weissmann zunachst vom 1 Februar 1939 bis 23 Juni 1940 Kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau XIII mit Gefechtsstand in Nurnberg Nach der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940 fungierte er vom 24 Juni 1940 bis 30 Juni 1944 als Kommandierender General und Befehlshaber im Luftgau Westfrankreich Nach dem Zusammenbruch der dortigen deutschen Fronten im Juli August 1944 wurde Weissmann am 1 Juli 1944 in die Fuhrerreserve des Oberkommando der Luftwaffe versetzt und wenige Tage vor Kriegsende am 30 April 1945 aus dem aktiven Wehrdienst entlassen Auszeichnungen Auswahl BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 1 Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz 1 Ritterkreuz des Wurttembergischen Militarverdienstordens 1 Deutsches Kreuz in Silber am 3 Februar 1944 2 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrandt Die Generale der Luftwaffe 1935 1945 Band I Abernetty v Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 2207 4 S 498 f Einzelnachweise Bearbeiten a b c Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 136 Klaus D Patzwall Veit Scherzer Das Deutsche Kreuz 1941 1945 Geschichte und Inhaber Band II Verlag Klaus D Patzwall Norderstedt 2001 ISBN 3 931533 45 X S 560 Normdaten Person GND 127509593 lobid OGND AKS VIAF 316876656 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissmann EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Flakartillerie im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 19 November 1892GEBURTSORT GermersheimSTERBEDATUM 26 November 1951STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Weissmann amp oldid 221503425