www.wikidata.de-de.nina.az
Carl Eugen Schaal 1 Mai 1842 in Beutelsbach 23 Juni 1928 in Feuerbach 1 war ein deutscher Chemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchaal Sohn eines Amtsvorstehers besuchte von 1852 bis 1856 die Lateinschule in Esslingen das heutige Georgii Gymnasium erlernte von 1856 bis 1859 das Apothekerhandwerk in Kirchheim unter Teck und war dann von 1859 bis 1865 Apothekergehilfe in Kirchheim Boblingen Fleurier Bex und anderen Orten 1866 legte er am Obergymnasium in Tubingen das Abitur ab begann an der Universitat Tubingen das Pharmaziestudium und bestand 1867 das pharmazeutische Staatsexamen Anschliessend studierte er Chemie an der Universitat Tubingen und promovierte dort bei Adolph Strecker Ende 1870 mit einer Arbeit Ueber einige aus Asparaginsaure entstehende Producte 2 Danach ging Schaal zu Bayer nach Elberfeld arbeitete dann in verschiedenen anderen grossen Fabriken und folgte spater einem Ruf von Gustav von Siegle nach Stuttgart der ihm dort sein Privatlabor zur Verfugung stellte Im Jahre 1884 grundete Schaal die Lackfabrik Dr Eugen Schaal in Stuttgart Feuerbach Bereits im Laboratorium von Siegle der ihm den Bau einer eigenen Fabrik ermoglichte hat Schaal mehrere Verfahren zur Lackherstellung ausgearbeitet Die von Schaal begonnene Fabrikation von Esterharzen stiess auf erhebliche Schwierigkeiten Die zunachst hergestellten Leinol Ester Lacke genugten in Bezug auf Harte nicht den Anspruchen Fortschritte konnten erst spater mit Holzol Ester Kombinationen erzielt werden 1874 wurde Eugen Schaal Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure VDI und des Bergischen Bezirksvereins des VDI 3 Spater gehorte er dem Wurttembergischen Bezirksverein des VDI an 4 Veroffentlichungen BearbeitenUber einige aus Asparaginsaure entstehenden Producte Dissertation Tubingen 1870 Literatur BearbeitenWolfgang Hagen Hein Holm Dietmar Schwarz Hrsg Deutsche Apotheker Biographie Erganzungs Band 1 Wissenschaftliche Verlags Gesellschaft Stuttgart 1986 ISBN 3 8047 0882 X Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige unter Personalnachrichten In Angewandte Chemie 41 1928 S 752 doi 10 1002 ange 19280412711 Eugen Schaal Aus dem Laboratorium des Prof Strecker Ueber einige aus Asparaginsaure entstehende Producte In Justus Liebigs Annalen der Chemie 157 1871 S 24 34 doi 10 1002 jlac 18711570105 Angelegenheiten des Vereines In Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure Band 18 Nr 4 April 1874 S 241 Verein Deutscher Ingenieure Hrsg Mitgliederverzeichnis 1886 Berlin 1886 S 94 Normdaten Person GND 1012408442 lobid OGND VIAF 171327698 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaal EugenALTERNATIVNAMEN Schaal Carl Eugen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 1 Mai 1842GEBURTSORT BeutelsbachSTERBEDATUM 23 Juni 1928STERBEORT Feuerbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Schaal amp oldid 229983592