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Eugen Plorin 8 Oktober 1901 in Konigsberg 19 November 1943 in Rom war ein deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer Eugen PlorinLeben und Wirken BearbeitenPlorin besuchte die Volksschule und das Konigliche Hufengymnasium in seiner Heimatstadt Anschliessend erlernte er praktisch und kaufmannisch den Beruf eines Automobilkaufmanns Am Ersten Weltkrieg nahm Plorin als Freiwilliger im Feldartillerieregiment 16 teil Nach Kriegsende war er in seinem Beruf tatig In den 1920er Jahren trat Plorin in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP ein In der Sturmabteilung SA stieg Plorin im November 1935 bis zum Brigadefuhrer auf Von Juli 1934 bis Ende November 1935 war er Stabsfuhrer der SA Gruppe Westmark in Koblenz Zuvor war er auch Oberfuhrer und Fuhrer der SA Brigade 3 Altpreussen und Standartenfuhrer und Adjutant der Gruppe Ostland Von Anfang Dezember 1936 bis Ende April 1939 fuhrte er die SA Brigade 43 Thuringen Nord in Rudolstadt und gehorte danach dem Stab der SA Gruppe Berlin Brandenburg an Bei der Reichstagswahl vom Juli 1932 wurde Plorin als Kandidat der NSDAP fur den Wahlkreis 1 Ostpreussen in den Reichstag gewahlt dem er fortan ohne Unterbrechung bis zu seinem Tod 1943 angehorte Vom Marz 1936 bis zum April 1938 vertrat Plorin den Wahlkreis 21 Koblenz Trier und vom April 1938 bis 1943 den Wahlkreis 12 Thuringen Das wichtigste parlamentarische Ereignis an dem Plorin wahrend seiner Abgeordnetenzeit teilnahm war die Verabschiedung des Ermachtigungsgesetzes im Marz 1933 das die Grundlage fur die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur bildete und das unter anderem auch mit Plorins Stimme beschlossen wurde Plorin nahm ab 1939 am Zweiten Weltkrieg teil zuletzt als Oberleutnant der Reserve und Kommandant einer Panzerjager Kompanie Nach schwerer Verletzung am Volturno starb er im November 1943 in Rom Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Weblinks BearbeitenEugen Plorin in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Eugen Plorin in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankNormdaten Person GND 130356883 lobid OGND AKS VIAF 20788597 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plorin EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 8 Oktober 1901GEBURTSORT KonigsbergSTERBEDATUM 19 November 1943STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Plorin amp oldid 178562266