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Erwin Offeney 2 Juni 1889 in Stettin 26 Juli 1966 in Berlin 1 war ein deutscher Komponist und Dirigent Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOffeney Sohn eines Obermusikmeisters Militarmusiker 1 studierte nach dem Abitur 1909 Musik und Medizin Bereits wahrend des Studiums dirigierte er zeitweise grosse Sinfonieorchester und gab als Pianist Konzerte in anderen europaischen Stadten Nach der zwangsweisen Schaffenspause im Ersten Weltkrieg komponierte er Operetten und spielte Begleitmusik fur Stummfilme Zum 1 Mai 1932 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 106 693 2 1 Im Jahr 1933 wurde er Leiter der Musikabteilung der Norma Ton Film Gesellschaft In dieser Eigenschaft komponierte er Filmmusiken und lernte dadurch auch einige namhafte Akkordeonisten kennen Das liess in ihm den Wunsch reifen selbst Akkordeon zu spielen Seit 1936 war er Klavier und Akkordeonlehrer in Berlin Spandau und gleichzeitig Dirigent des Handharmonika Orchesters Spandau mit dem Schwerpunkt orchestraler Musik 1 1935 schrieb Offeney gemeinsam mit Marc Roland die Musik zu den antisemitischen Kinofilm Nur nicht weich werden Susanne 1937 wurde er mit seinem Orchester bei einem Volksmusikfest in Karlsruhe in der Oberstufe geehrt In den folgenden Jahren komponierte er z B die noch heute gespielten Stucke Pastorale und Landler Traumerei Suite Nr 1 Rhapsodische Fantasie in D sowie Appassionata und verfasste 1944 die zweibandige grundlegende Akkordeon Schule Der Weg zur Meisterschaft Bosworth Verlag Nach Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg baute Offeney sein Orchester wieder auf Als erstes Akkordeonorchester nach dem Krieg konnte Offeneys Ensemble den vollbesetzten Titania Palast in Berlin begeistern spielte im Berliner Fernsehsender und wirkte 1953 bei einer Grossveranstaltung vor 25 000 Zuhorern mit Mit dem Umzug nach Wolfsburg wahrscheinlich 1957 58 begann er einen kompletten Neuanfang Am 12 November 1961 grundete er in Wolfsburg das Hohner Orchester Offeney welches spater in Akkordeon Orchester Wolfsburg umbenannt wurde Werke BearbeitenDer Weg zur Meisterschaft Grosse Schule des Akkordeon Spieles nach neuesten Lehrgrundsatzen zwei Bande Verlag Bosworth amp Co Wien Koln 1944Literatur BearbeitenFred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD Rom Lexikon PDF auf CD ROM Kiel 2004 S 5009 5010 Weblinks BearbeitenErwin Offeney in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 Kiel 2009 CD ROM Lexikon 2 Edition S 5355f online Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 31140499Normdaten Person GND 135005019 lobid OGND AKS VIAF 79907456 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Offeney ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und DirigentGEBURTSDATUM 2 Juni 1889GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 26 Juli 1966STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Offeney amp oldid 229212647