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Ernst Friedrich Wilhelm von Schiller 11 Juli 1796 in Jena 19 Mai 1841 in Vilich heute ein Stadtteil von Bonn war ein deutscher Richter in der Rheinprovinz Er war der zweitalteste Sohn von Friedrich von Schiller und Charlotte von Schiller Wilhelm Bracht Ernst von Schiller 1831 Grab Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchiller studierte Rechtswissenschaft an der Universitat Jena und wurde 1815 im Corps Saxonia Jena I aktiv 1 2 Dort wurde er jedoch aufgrund seiner Begeisterung fur die burschenschaftlichen Gedanken um Ostern 1815 ausgeschlossen Darauf war er an der Erarbeitung der Verfassung der Urburschenschaft beteiligt der er sich anschloss 3 1819 wurde er Assessor beim Kreisgericht in Koln 1823 heiratete er in St Remigius Bonn Magdalena v Pfingsten verw v Mastiaux aus einer wohlhabenden Familie Er erhielt 1828 eine Anstellung am Landgericht Trier und wurde 1835 Appellationsgerichtsrat am Rheinischen Appellationsgerichtshof Immer wieder besuchte er den Familiensitz in Bonn Wie sein Vater litt er an einer Lungentuberkulose Er starb in noch jungerem Alter und wurde auf dem Alten Friedhof Bonn neben seiner Mutter bestattet Da das Grab fur zwei Sarge zu schmal war wurde sein Sarg auf den der Mutter aufgesetzt worauf dieser einbrach Die Inschrift auf der Grabstatte lautet Muss ich ihn wandeln den nacht lichen Weg Mir graut ich bekenn es Wandeln will ich ihn gern fuhrt er zuWahrheit und RechtHerzensgute rechtlichen Sinnund Geistesklarheiterbte er von seinemgrossen Vater sein letzter Wunsch warein Grab neben dem Grabe seiner MutterNach Ernst von Schiller ist die Schillerstrasse im Bonner Ortsteil Vilich benannt Literatur BearbeitenHeinrich Doring Ernst v Schiller In Neuer Nekrolog der Deutschen 19 1 1841 S 528 536 Google Books Peter Kaupp Bearb Stamm Buch der Jenaischen Burschenschaft Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815 1819 Abhandlungen zum Studenten und Hochschulwesen Bd 14 SH Verlag Koln 2005 ISBN 3 89498 156 3 S 39 40 Josef Niesen Bonner Personenlexikon 3 verbesserte und erweiterte Auflage Bouvier Bonn 2011 ISBN 978 3 416 03352 7 Norbert Oellers Schiller Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 759 Digitalisat Ellen Conradi Bleibtreu Im Schatten des Genius Schillers Familie im Rheinland Aschendorff Munster 1981 ISBN 3 402 03940 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst von Schiller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie Ernst von Schillers Stadtmuseum BonnEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Korps Listen 1910 127 121 Peter Krause O alte Burschenherrlichkeit Die Studenten und ihr Brauchtum 5 Auflage Graz 1997 S 74 ISBN 3 222 12478 7 Peter Kaupp Stamm Buch der Jenaischen Burschenschaft Koln 2005Normdaten Person GND 117267090 lobid OGND AKS LCCN nr2002030065 VIAF 64779530 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schiller Ernst vonALTERNATIVNAMEN Schiller Ernst Friedrich Wilhelm von Schiller Friedrich Wilhelm Ernst vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Landgerichtsrat Sohn von Friedrich Schiller und Charlotte von SchillerGEBURTSDATUM 11 Juli 1796GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 19 Mai 1841STERBEORT Vilich bei Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst von Schiller amp oldid 238750538