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Ernst Leibl geboren 17 Juni 1895 in Graslitz Osterreich Ungarn gestorben 5 Mai 1982 war ein tschechoslowakisch deutscher Journalist und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Leibl wurde Mitglied des Wandervogels Er studierte ab 1917 an der Deutschen Universitat Prag und wurde 1922 promoviert Er arbeitete als Journalist bei der von ihm mitgegrundeten Sudetendeutschen Tageszeitung beim in Aussig erscheinenden Der Tag und bei der Zeitschrift Sudetendeutscher Bund Er war Leiter der Kultur und Presseabteilung der Deutschpolitischen Arbeitsstelle in Prag 1924 zog Leibl ins Deutsche Reich nach Berlin 1934 wurde er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an der Preussischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und wurde 1938 Privatdozent an der Universitat Berlin Wahrend der Sudetenkrise 1938 schloss Leibl sich dem Sudetendeutschen Freikorps an 1939 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 6 535 396 In der Zeit der deutschen Besetzung der Tschechoslowakei war Leibl von 1939 bis 1945 Kulturamtsleiter der Stadt Komotau Nach Kriegsende und der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei geriet Leibl 1946 nach Kronburg in Schwaben und lebte spater im benachbarten Memmingerberg Leibl war 1949 Grundungsmitglied der Sudetendeutschen Landsmannschaft SL in Bayern 1 und war Mitglied des Witikobundes Werke Auswahl BearbeitenAus unerlostem Lande Lieder der himmlischen und irdischen Liebe Augsburg Barenreiter Verlag 1924 Zelt unterm Stern Werk schar rufe in der zeit Gedichte Kassel Barenreiter 1931 Grenzlanddeutsche Lieder und Spielstucke aus der Heimat der bohmischen Musikanten Worte und Weisen von Ernst Leibl mit Satzen der verschiedensten Besetzung von Walther Hensel Celle Moeck 1933 Die Schar Keimzelle von Staat und Kirche Einfuhrung in die Formenwelt des Schargedankens Reichenberg Sudetendeutscher Verlag 1934 Der kleine Wagen Neue Dichtungen Wittingen Landsknecht Presse 1934 Die Kette Jugend im Sudetenraum Potsdam Voggenreiter 1937 Aufsteigt ein Land Ein sudetendeutsches Schicksal Potsdam Voggenreiter 1938 Die gekreuzigte Stadt Roman Dettingen a M Kolb 1957Literatur BearbeitenLeibl Ernst in Tobias Weger Volkstumskampf ohne Ende Sudetendeutsche Organisationen 1945 1955 Frankfurt am Main Lang 2008 ISBN 978 3 631 57104 0 S 611 Einfuhrung in Leben und Werk Ernst Leibl zum 70 Geburtstag Eingeleitet und ausgewahlt von Ernst Frank Dettingen M Kolb 1965Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Leibl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Leibl Ernst Nachlass bei Literaturportal Bayern Leibl Ernst bei BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Stickler Sudetendeutsche Landsmannschaft in Historisches Lexikon Bayerns Stand 12 Marz 2013Normdaten Person GND 116877294 lobid OGND AKS LCCN no2011064427 VIAF 35219490 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leibl ErnstALTERNATIVNAMEN Sterne Bill Pseudonym KURZBESCHREIBUNG tschechoslowakisch deutscher GermanistGEBURTSDATUM 17 Juni 1895GEBURTSORT GraslitzSTERBEDATUM 5 Mai 1982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Leibl amp oldid 232744207