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Ernst August Ender 6 Mai 1901 in Blankenese 30 Dezember 1998 in Hamburg Altona 1 war ein deutscher Jurist und Landrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Friedhof BlankeneseNach dem Besuch des Realgymnasiums in Hamburg studierte er Rechtswissenschaften an den Universitaten Hamburg Wurzburg und Kiel 1925 trat er in den deutschen Staatsdienst ein und erhielt im Juli 1925 eine Anstellung bei einem Landgericht 1926 wurde er zum Referendar und 1928 zum Regierungsassessor ernannt nachdem er am 15 Dezember 1928 die grosse juristische Staatsprufung abgelegt hatte 2 Ab 1 Januar 1929 war Ender beim Landratsamt Schleusingen tatig und wechselte ein Jahr spater an das Landratsamt Bersenbruck Nochmals wechselte er am 1 August 1932 nach Gross Strehlitz und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 1 Mai 1933 an das Polizeiprasidium in Breslau Zum selben Datum war er der NSDAP beigetreten Mitgliedsnummer 2 663 795 3 1934 wurde er zum Regierungsrat befordert Am 1 Oktober 1935 wechselte er zur Geheimen Staatspolizei nach Berlin und am 1 Januar 1936 zum Oberprasidenten nach Kiel In dieser Zeit war er von Mai 1933 bis Juli 1936 auch Truppfuhrer in der Sturmabteilung SA 1936 wurde Ender vertretungsweise als Landrat im Landkreis Osterholz eingesetzt und ubernahm am 1 Dezember 1937 definitiv das Amt als Landrat in der Kreisstadt Osterholz Scharmbeck Nach der Besetzung der Grenzgebiete der Tschechoslowakei durch das Deutsche Reich und der Bildung des Reichsgaus Sudetenland wurde er im Oktober 1938 von Osterholz Scharmbeck als kommissarischer Bezirkshauptmann und spaterer Landrat in den Landkreis Tetschen versetzt Gleichzeitig wurde Ender Mitglied des Vorstands des Deutschen Gemeindetags Dienststelle Sudetengau Er blieb bis gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Amt Seine Grabstatte liegt auf dem Friedhof Blankenese Literatur BearbeitenHeimatkreis Tetschen Bodenbach Ein Buch der Erinnerung Heimatverband Kreis Tetschen Bodenbach e V 1969 S 55 Weblinks BearbeitenLandkreis Osterholz Verwaltungsgeschichte und die Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Herdecke Landkreis Tetschen Bodenbach Verwaltungsgeschichte und die Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Herdecke Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister des Standesamtes Blankenese Nr 86 1901 kostenpflichtig Online bei Ancestry Warnack Hrsg Taschenbuch fur Verwaltungsbeamte 58 Jahrgang Carl Heymanns Verlag Berlin 1943 S 476 Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 8111128 in der Zentralkartei ist eine weitere Karteikarte zu Ender mit demselben Beitrittsdatum aber einer anderen Nummer erhalten da Ender aber in seinem Parteirichter Fragebogen die im Text genannte verwendet soll sie als seine gultige angenommen werdenNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Februar 2022 PersonendatenNAME Ender ErnstALTERNATIVNAMEN Ender Ernst AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und LandratGEBURTSDATUM 6 Mai 1901GEBURTSORT BlankeneseSTERBEDATUM 30 Dezember 1998STERBEORT Hamburg Altona Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Ender amp oldid 232511095