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Ernst Heinrich Eichler 21 Marz 1900 in Bonn 5 November 1986 in Leipzig war ein deutscher Lehrer Erziehungswissenschaftler und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenNach Abschluss des Lehrerseminars 1920 in Bautzen war Ernst Eichler bis zu seiner Entlassung aus dem Schuldienst 1933 auf Grund 2a des Berufsbeamtengesetzes Volksschullehrer in Eythra und Leipzig Von 1927 bis 1929 war er Mitglied der KPD von 1929 bis 1934 Mitglied der KPO 1933 34 war er gemeinsam mit Alfred Frank im illegalen Widerstand tatig Nach Arbeitslosigkeit war er von 1936 bis 1941 Verlagsangestellter im Bibliographischen Institut Leipzig Am 5 Marz 1941 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 8 779 170 1 2 Von 1941 bis 1945 leistete Eichler Kriegsdienst und war in amerikanischer Kriegsgefangenschaft 1945 trat er wieder in die KPD ein 1945 wurde Eichler Lehrer an einer Grundschule in Leipzig 1946 bis 1948 war er Stadtschulrat in Leipzig 1949 bis 1950 war er Abteilungsleiter im Ministerium fur Volksbildung in Berlin 1950 wurde er Professor mit vollem Lehrauftrag fur Schulrecht an der Karl Marx Universitat Leipzig ab 1960 war er Professor mit Lehrstuhl fur die Geschichte der Erziehung Die Emeritierung erfolgte 1965 3 4 Eichler wurde als Verdienter Lehrer des Volkes und 1960 und 1975 mit dem Vaterlandischen Verdienstorden ausgezeichnet 1976 wurde er Ehrendoktor der Karl Marx Universitat 5 Schriften BearbeitenHerausgeber Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski Uber die Volksbildung Volk und Wissen Berlin 1971 Padagogische Bibliothek Literatur BearbeitenLothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 195 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Eichler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ernst Eichler im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Ernst Eichler Professoren der Universitat 1945 1993 abgerufen am 22 November 2017Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7521499 Axel Frey Bernd Weinkauf Leipzig als ein Pleissathen eine geistesgeschichtliche Ortsbestimmung Reclam 1995 google de abgerufen am 15 September 2019 https research uni leipzig de agintern CPL PDF Eichler Ernst 1 pdf Martin Otto Von der Eigenkirche zum Volkseigenen Betrieb Erwin Jacobi 1884 1965 Arbeits Staats und Kirchenrecht zwischen Kaiserreich und DDR Beitrage zur Rechtsgeschichte des 20 Jahrhunderts Band 57 Mohr Siebeck Tubingen 2008 ISBN 978 3 16 149502 1 S 314 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Konrad Krause Alma mater Lipsiensis Geschichte der Universitat Leipzig von 1409 bis zur Gegenwart Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2003 ISBN 3 936522 65 0 S 473 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 1015082807 lobid OGND AKS VIAF 185388594 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichler ErnstALTERNATIVNAMEN Eichler Ernst HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Erziehungswissenschaftler und HistorikerGEBURTSDATUM 21 Marz 1900GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 5 November 1986STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Eichler Erziehungswissenschaftler amp oldid 231672432