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Ernst Arnold 31 Marz 1903 in Giebringhausen 6 Dezember 1966 war ein deutscher Politiker FDP und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenErnst Arnold legte 1921 nach Besuch von Volksschule Burgerschule und Oberrealschule die Reifeprufung ab und arbeitete anschliessend ein Jahr im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb Danach machte er ein Ingenieurvolontar bei der Lokomotivenfabrik Henschel amp Sohn Kassel und studierte ab 1922 der Chemie und Tierheilkunde an der Universitat Giessen Hier wurde er Mitglied der jugendbewegt reformierten Verbindung Bodvar Das Studium schloss er 1926 mit dem tierarztlichen Staatsexamen ab und wurde 1927 zum Dr med vet promoviert Ab April 1927 arbeitete er als Tierarzt in Wanfried 1937 legte er die Veterinarrateprufung in Preussen ab Nach dem Krieg war er ab April 1946 Regierungsveterinarrat des Landkreises Ziegenhain und ab April 1949 in Korbach Ernst Arnold war verheiratet und hatte funf Kinder Politik BearbeitenErnst Arnold war schon als Student im vorpolitischen Raum aktiv und Jugendringleiter und Mitglied des Engeren Ausschusses der Studentenschaft als studentischer Vorsitzender der Studienhilfe eV 1929 wurde er Mitglied des Stahlhelm Nach der Machtergreifung wurde er 1934 damit Mitglied der SA Zum 1 Mai 1937 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 4 627 211 1 2 Ernst Arnold war aktives Mitglied in der evangelischen Kirche und war in der Bekennenden Kirche aktiv Fur diese Oppositionsarbeit wurde er verhaftet und verbrachte sieben Monate im Lager Nach dem Kriege setzte Arnold sein kirchliches Engagement u a als Mitglied der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck fort Ernst Arnold trat der FDP bei und wurde 1948 Vorsitzender der FDP Fraktion Ziegenhain 1948 bis 1950 gehorte er dem Kreistag an und war dort Fraktionsvorsitzender der FDP 1950 wurde er Kreisdeputierter bzw Erster Beigeordneter des Landkreises Waldeck 1956 bis November 1960 und erneut von Oktober 1964 bis zu seinem Tod war er Kreistagsabgeordneter Als Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen vom 1 August 1953 bis zum 31 Juli 1957 und als Mitglied des Hessischen Landtags als Nachrucker fur Hans von Ploetz vom 26 April 1956 bis zum 30 November 1958 wirkte er uber seine Heimatregion hinaus Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 200 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 56 Ludwig Luckemeyer Liberales Waldeck und Pyrmont und Waldeck Frankenberg 1821 1981 1984 S 319 311 Weblinks BearbeitenArnold Ernst Hessische Biografie Stand 5 Januar 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 18 August 2018 Dr med vet Ernst Arnold Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 27 September 2023 Stand 1 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 720379 Hans Peter Klausch Braunes Erbe NS Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1 11 Wahlperiode 1946 1987 Die Linke Fraktion im Hessischen Landtag Wiesbaden 2011 Download PDF 4 2 MB Normdaten Person GND 1149960329 lobid OGND AKS VIAF 563151535356202890008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnold ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP GEBURTSDATUM 31 Marz 1903GEBURTSORT GiebringhausenSTERBEDATUM 6 Dezember 1966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Arnold Politiker amp oldid 237689718