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Die Erloserkirche polnisch Kosciol Najswietszego Zbawiciela ist eine romisch katholische ehemals Evangelisch lutherische Gemeindekirche in Zielona Gora deutsch Grunberg in Schlesien in der Woiwodschaft Lebus in Polen Erloserkirche GrunbergInnenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Orgel 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Gotteshaus entstand als evangelische Kirche nachdem eine Stiftung des 1913 verstorbenen Grunberger Bauingenieurs und Politikers Georg Beuchelt und seiner Schwester Liddy Beuchelt 1 die Voraussetzung geschaffen hatte Nach einem 1914 ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs wurden der Glogauer Stadtbaurat Wilhelm Wagner und Oskar Hossfeld mit der Ausarbeitung des Projekts beauftragt zu dessen Umsetzung am 19 Mai 1914 der Grundstein gelegt Im April 1916 war die Kirche im Rohbau vollendet die feierliche Weihe fand am 3 Januar 1917 statt 1946 wurde die Kirche den Katholiken uberlassen und 1951 als Pfarrkirche der neu errichteten Pfarrei des Heiligen Erlosers in Zielona Gora eingerichtet Architektur BearbeitenDie Erloserkirche ist als dreischiffige Pseudobasilika mit Rechteckchor und quadratischem Turmbau mit oktogonalem Aufsatz gestaltet das Schiff ist mit steilem Satteldach gedeckt Das Innere wird von hohen Saulen bestimmt zwischen denen in den Abseiten Emporen gespannt sind In der formalen Ausbildung ergeben sich bewusst Bezuge auf fruhchristliche Basiliken 1974 1976 fand eine kunstlerische Umgestaltung des Presbyteriums der Kirche nach einem Entwurf von Wiktor Ostrzolek statt Orgel BearbeitenBei ihrer Fertigstellung 1915 erhielt die Erloserkirche eine Orgel mit Freipfeifenprospekt aus der Werkstatt von Gustav Heinze aus Zary Die Orgel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der Orgelbaufirma Marek Cepka wiederhergestellt Sie hat die folgende Disposition 2 I Manual C a30 1 Principal 16 0 2 Bordun 16 0 3 Principal 0 8 0 4 Gambe 0 8 0 5 Hohlflote 0 8 0 6 Doppelflote 0 4 0 7 Octave 0 4 0 8 Spitzflote 0 4 0 9 Rausch Quinte 0 2 2 3 10 Mixtur III V11 Scharf III12 Trompete 0 8 II Manual C a313 Quintaten 16 14 Principal 0 8 15 Fugara 0 8 16 Dolce 0 8 17 Geigen Principal 0 8 18 Travers Flote 0 4 19 Waldflote 0 2 20 Tercja 0 1 3 5 21 Flet 0 1 22 Kornett Mixtur II IV III Manual C a323 Lieblich Gedekt 16 24 Geigen Principal 0 8 25 Salcional 0 8 26 Aeoline 0 8 27 Vox Coelestis 0 8 28 Lieblich Gedekt 0 8 29 Doppelflote 0 4 30 Violine 0 4 32 Progress harmon II III Pedal C f133 Majorbass 16 34 Principal Bass 16 35 Violon 16 36 Subbass 16 37 Quintbass 10 2 3 38 Offenbass 0 8 39 Violoncello 0 8 40 Gambenbass 0 8 41 Posaune 16 Koppeln II I III I III II I P II P III PLiteratur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen 2005 S 1181 ISBN 3 422 03109 XEinzelnachweise Bearbeiten Izabela Korniluk Die Schwester ihres Bruders 2021 Digitalisat Angaben zur Orgel auf musicamsacram plWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Salvator church in Zielona Gora Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Kirchengemeinde51 942778 15 508333 Koordinaten 51 56 34 N 15 30 30 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erloserkirche Zielona Gora amp oldid 236697259