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Erich übelacker Dieser Artikel beschreibt den österreichischen Astronomen Der Automobilingenieur befindet sich unter Ing

Erich Übelacker

Erich Übelacker (* 1936 in Österreich) ist ein österreichischer Astronom und Autor.

Leben Bearbeiten

Übelacker studierte in Stuttgart und Paris Physik sowie Astronomie, wo er auch promovierte. Anschließend war er neun Jahre bei der Firma Carl Zeiss in Oberkochen tätig, unter anderem als Leiter der Planetarienabteilung und des Fernrohrlabors. In dieser Zeit entwickelte er mit seinem Team Geräte für das US-Astronautentraining und beriet weltweit viele Städte bei der Planung und Aufstellung von Planetarien.

Von 1975 bis 2000 war er Leiter des Hamburger Planetariums, dessen Besucherzahlen sich in dem Zeitraum verdreifachten. Er war zeitweise als UNESCO-Berater für Planetarien mit Schwerpunkt Ostasien tätig. Im Rahmen seiner umfangreichen Tätigkeit in der Vermittlung der Astronomie moderierte er für das NDR-Fernsehen 101 wissenschaftliche Fernsehsendungen und war an rund 300 weiteren Sendungen beteiligt. Dort führte er die Kombination Wetterbericht – Sternenhimmel ein, die in der Sendung N3 ab 4 zwei Jahre lang ausgestrahlt wurde.

Er ist Autor oder Co-Autor von neun Was-Ist-Was-Büchern, verfasste viele Artikel in Zeitschriften und Tageszeitungen und war Mitherausgeber der Zeitschrift Sterne und Weltraum.

Seit seiner Zeit als Leiter des Hamburger Planetariums pflegt er Kontakte zu Amateurastronomen und war nebenamtlich von 1977 bis 1983 Vorsitzender der Gesellschaft für volkstümliche Astronomie (GvA e. V.) in Hamburg.

Seit seiner Pensionierung im Jahr 2000 hält er Vorlesungen auf Kreuzfahrtschiffen.

Werke Bearbeiten

Was-ist-was-Bände:

  • Band 003: Energie. Tessloff, Nürnberg 2003, ISBN 978-3-7886-0243-7.
  • Band 006: Die Sterne. Tessloff, Nürnberg 2001, ISBN 978-3-7886-0246-8.
  • Band 016: Planeten und Raumfahrt. Tessloff, Nürnberg 1993, ISBN 978-3-7886-0256-7.
  • Band 021: Der Mond. Tessloff, Nürnberg 2001, ISBN 978-3-7886-0261-1.
  • Band 022: Die Zeit. Tessloff, Nürnberg 2005, ISBN 978-3-7886-0262-8.
  • Band 076: Die Sonne. Tessloff, Nürnberg 2000, ISBN 978-3-7886-0416-5.
  • Band 079: Moderne Physik. Tessloff, Nürnberg 2002, ISBN 978-3-7886-0419-6.
  • Band 099: Sternbilder und Sternzeichen. Tessloff, Nürnberg 1995, ISBN 978-3-7886-0662-6.
  • Band 102: Unser Kosmos. Tessloff, Nürnberg 1996, ISBN 978-3-7886-0665-7.
  • Wissensschatz von A–Z. Teil: W wie … Weltall. Tessloff, Nürnberg 2009, ISBN 978-3-7886-1861-2.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Manfred Holl: Interview mit Prof. Erich Übelacker. In: Sternkieker. Nr. 182, 2000, S. 112 f.
Personendaten
NAME Übelacker, Erich
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Astronom und Autor
GEBURTSDATUM 1936
GEBURTSORT Österreich
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Veröffentlichungsdatum:
Dieser Artikel beschreibt den osterreichischen Astronomen Der Automobilingenieur befindet sich unter Erich Ubelacker Ingenieur Erich Ubelacker 1936 in Osterreich ist ein osterreichischer Astronom und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUbelacker studierte in Stuttgart und Paris Physik sowie Astronomie wo er auch promovierte Anschliessend war er neun Jahre bei der Firma Carl Zeiss in Oberkochen tatig unter anderem als Leiter der Planetarienabteilung und des Fernrohrlabors In dieser Zeit entwickelte er mit seinem Team Gerate fur das US Astronautentraining und beriet weltweit viele Stadte bei der Planung und Aufstellung von Planetarien Von 1975 bis 2000 war er Leiter des Hamburger Planetariums dessen Besucherzahlen sich in dem Zeitraum verdreifachten Er war zeitweise als UNESCO Berater fur Planetarien mit Schwerpunkt Ostasien tatig Im Rahmen seiner umfangreichen Tatigkeit in der Vermittlung der Astronomie moderierte er fur das NDR Fernsehen 101 wissenschaftliche Fernsehsendungen und war an rund 300 weiteren Sendungen beteiligt Dort fuhrte er die Kombination Wetterbericht Sternenhimmel ein die in der Sendung N3 ab 4 zwei Jahre lang ausgestrahlt wurde Er ist Autor oder Co Autor von neun Was Ist Was Buchern verfasste viele Artikel in Zeitschriften und Tageszeitungen und war Mitherausgeber der Zeitschrift Sterne und Weltraum Seit seiner Zeit als Leiter des Hamburger Planetariums pflegt er Kontakte zu Amateurastronomen und war nebenamtlich von 1977 bis 1983 Vorsitzender 1 der Gesellschaft fur volkstumliche Astronomie GvA e V in Hamburg Seit seiner Pensionierung im Jahr 2000 halt er Vorlesungen auf Kreuzfahrtschiffen Werke BearbeitenWas ist was Bande Band 00 3 Energie Tessloff Nurnberg 2003 ISBN 978 3 7886 0243 7 Band 00 6 Die Sterne Tessloff Nurnberg 2001 ISBN 978 3 7886 0246 8 Band 0 16 Planeten und Raumfahrt Tessloff Nurnberg 1993 ISBN 978 3 7886 0256 7 Band 0 21 Der Mond Tessloff Nurnberg 2001 ISBN 978 3 7886 0261 1 Band 0 22 Die Zeit Tessloff Nurnberg 2005 ISBN 978 3 7886 0262 8 Band 0 76 Die Sonne Tessloff Nurnberg 2000 ISBN 978 3 7886 0416 5 Band 0 79 Moderne Physik Tessloff Nurnberg 2002 ISBN 978 3 7886 0419 6 Band 0 99 Sternbilder und Sternzeichen Tessloff Nurnberg 1995 ISBN 978 3 7886 0662 6 Band 102 Unser Kosmos Tessloff Nurnberg 1996 ISBN 978 3 7886 0665 7 Wissensschatz von A Z Teil W wie Weltall Tessloff Nurnberg 2009 ISBN 978 3 7886 1861 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erich Ubelacker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dozentenportrait Prof Dr Erich Ubelacker Memento vom 11 Januar 2012 im Internet Archive In Planetarium OWL deEinzelnachweise Bearbeiten Manfred Holl Interview mit Prof Erich Ubelacker In Sternkieker Nr 182 2000 S 112 f Normdaten Person GND 143259660 lobid OGND AKS LCCN no2014127102 VIAF 165736978 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ubelacker ErichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Astronom und AutorGEBURTSDATUM 1936GEBURTSORT Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Ubelacker amp oldid 238952534