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Eric Gustaf Grate 14 August 1896 in Stockholm 3 August 1983 in Solna war ein schwedischer Bildhauer Maler und Grafiker Erik Grate mit Dyre Vaa links und Paul Hedqvist rechts auf Studienreise in Athen 1924 Signaturen von Eric Grate Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen und Preise 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEric Grate war der Sohn des Ingenieurs Georg Erikson und dessen Ehefrau Hilma geborene Bredberg Er heiratete 1922 Astri Nordgren aus deren Verbindung der Kunsthistoriker Pontus Grate 1922 2018 hervorging 1 Seine zweite Ehefrau wurde 1937 Marianne Peyron seine dritte Ehe ging er 1976 2 mit Ann Margret Kirsebom geb Bergendahl 1920 2014 ein 3 Grate war 1916 Student an der Kunstfachschule Tekniska skolan in Stockholm Von 1917 bis 1920 studierte er an der Kunstakademie Kungliga Konsthogskolan ebenda In den Jahren 1922 und 1923 fuhrten ihn Studienreisen nach Deutschland insbesondere nach Munchen 1923 und 1924 bereiste er Italien und Griechenland 1924 kam er nach Paris wo er bis 1934 lebte Zwischen 1931 und 1932 fuhrte er dort offentliche Auftrage aus 1934 kehrte er zuruck nach Schweden Die Kunstakademie in Stockholm berief ihn von 1941 bis 1951 zum Professor fur Skulptur Grate gehorte in den Jahren 1948 bis 1951 zusammen mit Stig Dagerman Hjalmar Gullberg Ingemar Hedonius Paul Hedqvist Erik Lindegren Egon Moller Nielsen Endre Nemes Ragnar Sandberg und Alf Sjoberg der Redaktion der schwedischen Kulturzeitschrift Prisma an 1968 zog Grate nach Solna wo er 1983 verstarb Er wurde auf dem Friedhof von Ulriksdal zur letzten Ruhe gelegt 4 Ausstellungen und Preise Bearbeiten1929 folgte er einer Einladung des schwedischen Kunstvereins fur offentliche Kunst Sveriges Allmanna Konstforening und stellte seine Arbeiten in der Kunsthalle Liljevalchs Liljevalchs Konsthall in Stockholm aus 1930 nahm er an der internationalen Ausstellung postkubistischer Kunst von Otto Carlsund aus der Kunstlergruppe Art concret in Stockholm teil 1930 bis 1934 zeigte er seine Arbeiten in einer Reihe von Ausstellungen in Brussel und Paris unter anderem mit Vertretern der Ecole de Paris Vom Kurator des Schwedischen Nationalmuseums Ragnar Hoppe in Stockholm beauftragt arrangierte er dort 1932 eine Ausstellung postkubischer und surrealistischer Kunst Die Ausstellung zeigt unter anderem Werke von Hans Arp Georges Braque Massimo Campigli Otto Carlsund Marc Chagall Giorgio de Chirico Max Ernst Otto Rost Wassily Kandinsky Paul Klee Fernand Leger Joan Miro Erik Olson Francis Picabia und Pablo Picasso Die Veranstaltung geriet in Schweden mit ihrem Inhalt Moderner Kunst als Konstskandal in die Kritik 1934 hielt er Einzelausstellungen in Orebro Karlstad sowie in der Stockholmer Galerie Farg och Form 1937 nahm er an der Weltfachausstellung Paris teil 1945 stellte er zusammen mit dem finnischen Kunstler Hugo Zuhr in den Konsthallen in Goteborg aus 1946 war er an einer Ausstellung schwedischer Kunst in London beteiligt Im Kunstverein von Vasterbotten stellte er 1948 zusammen mit Otte Skold aus 1952 zeigte er Arbeiten auf der Biennale di Venezia In der schwedisch franzosischen Kunstgalerie in Stockholm hatte er 1954 eine Einzelausstellung gefolgt von einer Einzelausstellung in den Konsthallen von Goteborg 1955 Zudem nahm er an der Ausstellung der Nordic Art Association in Rom teil 1959 erfolgte seine Teilnahme an der Biennale in Antwerpen und an einer skandinavischen Ausstellung in Lima Peru 1960 hatte er Ausstellungen in der Kunsthalle Lund dem Norrkoping Museum und im Kunstneernes Hus in Oslo In diesem Jahr wurde er mit dem Sergelpriset Sergel Preis ausgezeichnet 1963 folgten Einzelausstellungen im Musee National d Art Moderne in Paris auf Einladung Frankreichs und im Musee d Ixelles in Brussel sowie im Museum der Schonen Kunste Antwerpen 1964 zeigte er Werke im belgischen Musee St Pierre in Gent in Schweden war er mit seinen Arbeiten auf einer retrospektiven Ausstellung an der Akademie der Bildenden Kunste in Stockholm und weiteren Ausstellungen in Skovde und Eslov prasent 1967 beschickte er Veranstaltungen im Konstnarshuset und der Thielska Galleriet in Stockholm und erneut im Norrkopings Museum Zusammen mit Endre Nemes zeigte er 1971 Exponate in Prag Narodni Galerie 5 Bratislava und Ostrava Im gleichen Jahr nahm er mit seinen Arbeiten an der NUNSKU Ausstellung schwedischer Kunst in Dakar Senegal teil Die Galerie Cobra in Goteborg zeigte in diesem Jahr ebenfalls Werke von Grate 1976 fand eine retrospektive Ausstellung in der Stockholmer Liljevalchs Konsthall statt 1977 beteiligte er sich an der Ausstellung Fantasys Befreiung im Kunstmuseum Vasteras u a zusammen mit Endre Nemes Carl Otto Hulten Max Walter Svanberg Gosta Kriland und Mitgliedern der Halmstad Gruppe Die Ausstellung wurde spater im Eskilstuna Museum im Norrkoping Museum und im Halland Museum in Halmstad gezeigt 1993 wurde der Eric Grates Park angelegt ein Skulpturenpark am Centralvagen 15 in Solna Hier befinden sich Grates Bronzeskulpturen Oberon Nike de Sant Andria und Sparvguden Werke Auswahl BearbeitenWahrend seiner Zeit in Paris fand Grate in Paris Gefallen am Surrealismus Bis in die 1950er Jahre arbeitete er dann uberwiegend in den Stilen der Klassischen Kunst und des Postkubismus 6 Seine Werke trugen Titel wie Bergslagsurnan Majorna in Goteborg Faunfigur von 1923 Hotel Liseberg Kryddgarden Heden Goteborg Statyer pa Norra Kungstornet von 1925 Kungsgatan in Stockholm Fontan med dryad von 1932 Konzerthaus Orebro Relief uber dem Eingang der Konsthallen von 1936 Falun Folkvisan von 1937 Bromma Gymnasium in Stockholm im Liseberg Vergnugungspark in Goteborg und im Backangsgymnasiet in Boras Arstiderna 1937 1941 Rosenbad Stockholm Folket och tekniken Teil eines Reliefs aus Schamotten von 1937 Wanddekoration fur die Weltfachausstellung Paris 1937 Laufhof Runo Akersberga De fyra vindarna 1937 1941 vier Reliefs am Rathaus von Goteborg Kanzel der Sankt Nikolai kyrka in Orebro 1939 Humlan von 1939 im Aussenbereich des Orebro Lans Museum 7 Badet und Nereid von 1943 zwei Terrakottareliefs im Badehaus von Trelleborg Sommaren auch Ung man von 1944 Granitskulptur 224 cm hoch Utmarksgatan Lundby Goteborg Varen von 1944 Bronze 125 cm hoch Kaggeledstorget in Harlanda Goteborg und im Museumspark von Alingsas Anadyomene 1947 1952 Hudiksvall Forvandlingarnas brunn 1943 1955 Granit Maraboupark in Sundbyberg Navigare necesse est von 1953 Bronze Rodabergsskolan Stockholm Liggande kvinna um 1954 Bronzebrunnen Torget Vastertorp Stockholm Tradet um 1954 Bronzebrunnen Torget Vastertorp Stockholm Tva dansande von 1955 Byttorpskolan in Boras Rituell dans von 1959 Granit im Garten des Olle Olsson Hagalund museet Vindarnas grotta 1960 1971 am Fiskartorget vor dem Rathaus von Vastera Monument over Yxman von 1967 Bronze 3 5 Meter hoch Ralambshovsparken bei Kungsholmen in Stockholm Repliken in kleineren Formaten stehen bei Blockhusudden Djurgarden in Stockholm und im Europaischen Parlament in Strassburg Gudinna vid hyperboreiskt hav 1949 1956 vier Meter langer Granitbrunnen Radhustorget in Gavle Det entomologiska kvinnorovet 1956 1958 Bronze Karolinska Institut in Solna Snackfagel 1960 1961 Bronze 255 cm hoch vor dem Hotel Opalen in Goteborg und am Stora Torg in Eslov Silvatica Bronze Esplanade in Nassjo Nike fran Sant Andria 1967 1968 Bronze 206 cm hoch Sodra Promenaden vor der Stadtbibliothek in Norrkoping Vindarnas grotta 1960 1971 Fiskartorget in Vasteras Apoteus till Norrland 1970 1971 Relief aus rotem Sandstein Karlavagen 45 in Stockholm Sparvguden 1972 1973 Eric Grates Park Rathaus Solna Hjartblad von 1974 Landstingshuset in Kristianstad Urnkvinna Daphne 1956 1960 Diagnosezentrum Universitetssjukhuset Mas UMAS Malmo nbsp Tre favitska jungfrur im Mastarnas Park von Hallefors nbsp Snackfagel Stora Torg in Eslov nbsp Folkvisan Bromma Gymnasium in Stockholm nbsp Skulptur im Konstmuseum Norrkoping nbsp Clown pa klot Gustavslundsvagen 34 Alviks Torg in Bromma Stockholm nbsp Brunnen im Konzerthaus von Orebro nbsp Gudinna vid hyperboreiskt hav vor dem Rathaus Gavle nbsp Yxmannen Rekarneskolan in EskilstunaLiteratur BearbeitenPontus Grate Under grekisk himmel Eric Grate och antiken Kristianstad 2005 ISBN 9 17203 722 9 Pontus Grate Ragnar von Holten Eric Grate Sveriges Allmanna Konstforening Nr 87 Uddevalla 1978 Ragnar von Holten Surrealismen i svensk konst Carlssons Bokforlag Stockholm 1969 Ragnar von Holten Sven Sandstrom Eric Grate Skulptur Kalejdoskop forlag Malmo 1990 ISBN 9 17936 042 4 En bok om Eric Grate Allhelms Malmo 1963 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eric Grate Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eric Grate biografi In grate se Eric Grate 1896 1983 In signaturer swEinzelnachweise Bearbeiten Hommage a Pontus Grate In Institut suedois Paris 2018 Sveriges dodbok 1901 2009 Version 5 0 Sveriges slaktforskarforbund Solna 2010 ISBN 978 9 18767 659 8 Ann Margret Grate om livet efter diagnosen Memento vom 19 Oktober 2013 im Internet Archive In Lidingo stad Hemtjanstbladet Nr 8 2012 Eric Gustaf Grate In finngraven se Eric Grate socharske dilo Endre Nemes nove obrazy In Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Eric Grate In Schwedisches Nationalmuseum Humlan In Orebro Lans MuseumNormdaten Person GND 116823836 lobid OGND AKS LCCN n81118874 VIAF 284547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grate EricALTERNATIVNAMEN Grate Eric Gustaf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer Bildhauer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 14 August 1896GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 3 August 1983STERBEORT Solna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eric Grate amp oldid 186428556