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Elwin Bruno Christoffel 10 November 1829 in Montjoie 15 Marz 1900 in Strassburg war ein deutscher Mathematiker Elwin Bruno Christoffel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Wirkung 4 Sonstiges 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenElwin Bruno Christoffel besuchte das Friedrich Wilhelm Gymnasium in Koln studierte an der Universitat Berlin unter anderem bei Peter Gustav Dirichlet und promovierte 1856 mit einer Arbeit zur Bewegung der Elektrizitat in homogenen Korpern Danach kehrte er nach Montjoie heute Monschau zuruck und lebte dort drei Jahre in akademischer Abgeschiedenheit 1859 wurde Christoffel an der Universitat Berlin Privatdozent Das Zurcher Polytechnikum holte ihn drei Jahre spater als Nachfolger Richard Dedekinds in die Schweiz Er war massgebend an der Errichtung der mathematischen Schule am Polytechnikum beteiligt Nach einer erneuten Anstellung in Berlin an der Gewerbeakademie wurde Christoffel 1872 Professor an der Universitat Strassburg 1894 trat er in den Ruhestand Ab 1868 war er korrespondierendes Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1 1869 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 2 Werk BearbeitenChristoffel beschaftigte sich mit konformen Abbildungen und Potentialtheorie der Riemannschen 8 Funktion mit der Theorie der Invarianten mit Tensoranalysis Bereichen der mathematischen Physik und der Geodasie sowie mit Schallwellen Schockwellen Sein Reduktionstheorem lost das lokale Aquivalenzproblem fur quadratische Differentialformen Wirkung BearbeitenNach Elwin Bruno Christoffel sind die Christoffel Symbole benannt die in der Tensoranalysis fur eine ubersichtliche Darstellung sorgten und auch heute noch Verwendung finden Ferner entwickelte er die Schwarz Christoffel Transformation zur Abbildung komplizierter mathematischer Gebiete auf Kreise Sonstiges BearbeitenDie Elwin Christoffel Realschule in Monschau wurde nach ihm benannt Literatur BearbeitenMax Albert Knus Christoffel Elwin Bruno In Historisches Lexikon der Schweiz Carl Friedrich Geiser Ludwig Maurer Elwin Bruno Christoffel Mathematische Annalen 54 1901 S 329 341 Nachruf Wilhelm Windelband Zum Gedachtniss Elwin Bruno Christoffel s Mathematische Annalen 54 1901 S 341 344 Nachruf Wilhelm Suss Christoffel Elwin Bruno In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 241 f Digitalisat Paul Butzer F Feher Herausgeber E B Christoffel the influence of his work on mathematics and the physical sciences Birkhauser 1981 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Elwin Bruno Christoffel In MacTutor History of Mathematics archive Verzeichnis der hinterlassenen Buchersammlung des Herrn Dr Elwin Bruno Christoffel Service Commun de Documentation de l Universite Louis Pasteur Strasbourg Gesammelte Mathematische Abhandlungen Erster Band Zweiter Band Service Commun de Documentation de l Universite Louis Pasteur Strasbourg Elwin Bruno Christoffel 1829 bis 1900 Kurzportrat an der ETH BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Mitglieder der Vorgangerakademien Elwin Bruno Christoffel Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 9 Marz 2015 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Band 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Band 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 59 Normdaten Person GND 118520679 lobid OGND AKS LCCN n81043462 VIAF 30328159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Christoffel Elwin BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 10 November 1829GEBURTSORT MonschauSTERBEDATUM 15 Marz 1900STERBEORT Strassburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elwin Bruno Christoffel amp oldid 235969938