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Elsa Matz 7 Mai 1881 in Friedrichsort 10 Mai 1959 in Munchen war eine deutsche Padagogin und Politikerin DVP Dr Elsa Matz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenElsa Matz wurde als Tochter des Rektors der Marine Garnisonschule in Friedrichsort bei Kiel geboren Sie besuchte die Marine Garnisonschule erhielt zusatzlich Privatunterricht und absolvierte das Lehrerinnenseminar in Kiel Nach dem Abitur am Koniglichen Gymnasium in Kiel studierte sie von 1902 bis 1907 Philologie Geschichte und Philosophie an den Universitaten in Kiel und Berlin Sie legte 1906 die Oberlehrerinnenprufung ab promovierte 1907 zum Dr phil und bestand im gleichen Jahr das Staatsexamen als Oberlehrer pro facultate docendi Anschliessend arbeitete sie als Oberlehrerin am Stadtischen Lyzeum in Stettin mit Studienanstalt in Schoneberg bei Berlin Matz war seit 1911 Direktorin des Stadtischen Lyzeums sowie der Stadtischen Seminare in Rustringen und Oldenburg 1916 wurde sie Direktorin der Stadtischen Frauenschule und des Gesenius Wegener Lyzeums in Stettin Daneben betatigte sie sich in der Kriegsfursorge und war nebenamtliche Mitarbeiterin beim Provinzial Schulkollegium in Stettin Ausserdem war sie Schriftfuhrerin des Deutschen Vereins fur das Hohere Madchenschulwesen Vorsitzende des Vereins pommerscher Oberlehrerinnen sowie Vorstandsmitglied des Lehrerinnenvereins des Vaterlandischen Frauenvereins und des Akademikerbundes in Stettin Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges gehorte sie der preussischen verfassunggebenden Kirchenversammlung an Seit 1929 war sie als Oberstudiendirektorin Leiterin des Westend Oberlyzeums in Berlin Westend Elsa Matz starb am 10 Mai 1959 in Munchen Politik BearbeitenMatz trat 1919 in die Deutsche Volkspartei DVP ein Sie wurde Anfang der 1920er Jahre in den geschaftsfuhrenden Ausschuss Vorstand der Partei gewahlt und war Erste Vorsitzende des Reichsfrauenausschusses der DVP Bei der Reichstagswahl im Juni 1920 wurde sie in den Deutschen Reichstag gewahlt dem sie zunachst bis Mai 1924 angehorte Im Parlament vertrat sie den Wahlkreis 6 Pommern Von Dezember 1924 bis Marz 1933 war sie erneut Reichstagsabgeordnete Weiterhin war sie Vorsitzende des Frauenausschusses im Deutschen Reichsausschuss fur Leibesubungen und seit Ende der 1920er Jahre Beisitzerin der Filmoberprufstelle sowie der Prufstelle fur Schmutz und Schundschriften in Berlin Literatur BearbeitenFranz Menges Matz Elsa In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 419 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Elsa Matz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Elsa Matz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Kurzbiographie in den Akten der ReichskanzleiNormdaten Person GND 102099731 lobid OGND AKS VIAF 7767710 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matz ElsaKURZBESCHREIBUNG deutsche Padagogin und Politikerin DVP MdRGEBURTSDATUM 7 Mai 1881GEBURTSORT FriedrichsortSTERBEDATUM 10 Mai 1959STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elsa Matz amp oldid 236085656