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Elke Steinhofel ist eine deutsche Juristin und Politikerin SPD in Bremen Sie war von 1987 bis 1999 Mitglied der Bremischen Burgerschaft sowie von 1999 bis 2005 Regierungsdirektorin der Sozialverwaltung in Bremen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 1 3 Weitere Mitgliedschaften 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten Steinhofel ist einzige Tochter eines Hamburger Hafenarbeiters und einer Hamburger Hausfrau Sie besuchte die Volksschule die Technische Oberschule in Hamburg und absolvierte eine kaufmannische Lehre als Im und Exportkauffrau Danach war sie zwei Jahre als Kauffrau tatig 1970 zog sie nach Bremen besuchte dort das Abendgymnasium und erwarb 1973 die allgemeine Hochschulreife Im Anschluss studierte sie von 1973 bis 1980 Rechtswissenschaften an der Universitat Bremen Ihr Studium schloss sie mit dem Assessor Examen ab Nach ihrem Studium arbeitete sie als Oberregierungsratin in der Funktion der Stellvertretenden Amtsleiterin des Sozialamtes Bremen Nach ihrer Zeit 1987 bis 1999 als Abgeordnete der Bremischen Burgerschaft war sie bis 2005 als Regierungsdirektorin Leiterin der Abteilungen Wirtschaftliche Hilfen und Hilfen fur Erwachsene im Amt fur Sozialdienste in Bremen 2013 promovierte sie an der Universitat Bremen zum Dr phil mit der Arbeit Die Verfolgung sog Asozialer wahrend der NS Zeit in Bremen am Beispiel der Wohnungsfursorgeanstalt Hashude Steinhofel ist Mutter des Rechtsanwalts Joachim Steinhofel und der Redakteurin Katharina Steinhofel Politik Bearbeiten Steinhofel wurde 1967 in Schleswig Holstein in Schwarzenbek Mitglied der SPD Eingetreten ist sie unter dem Einfluss der Politik von Willy Brandts seiner neuen Ostpolitik und der Demokratieorientierung In den 1980er und 1990er Jahren war sie Vorsitzende der Bremer SPD Ortsvereine Schwachhausen und Oberneuland und nahm verschiedene weitere Funktionen in der Bremer SPD war so im Unterbezirk und Landesvorstand Schwerpunkte ihrer Parteiarbeit waren Gleichstellungs Sozial und Kulturpolitik Wahrend ihrer Abgeordnetenzeit in der Bremischen Burgerschaft von 1987 bis 1999 hat Steinhofel massgeblich am bremischen Frauengleichstellungsgesetz mitgearbeitet 1991 bis 1995 welches auf Landerebene das erste Gesetz dieser Art war Daruber hinaus setzte sie sich gegen Einschrankungen am bremischen Behindertengleichstellungsgesetz ein um eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben aufrechtzuerhalten Auch engagierte sie sich entschieden fur die Ausgabe von Methadon als Heroin Ersatzstoff fur Drogenabhangige im Gesundheitsbereich ein Steinhofel war Mitglied in verschiedenen Deputationen und Gremien sowie im Fraktionsvorstand der SPD Sie war Sprecherin der Sozialdeputation Mitglied der Finanzdeputation des Haushaltsausschusses des Verfassungsausschusses und der Kulturdeputation Danach engagierte sie sich im Beirat Oberneuland schwerpunktmassig fur den Ausbau von Kindergartenplatzen sowie Platze fur Unterdreijahrige und war Mitglied im Ausschuss Bildung Soziales und Kultur des Beirates Weitere Mitgliedschaften Bearbeiten Steinhofel war und ist Mitglied in diversen Fordervereinen Dazu gehorte der Forderverein Bremer Frauenhauser der Verein zur medizinischen Versorgung obdachloser Menschen in Bremen und der Frauengesundheitstreff Tenever dessen Vorstandsmitglied sie war Sie ist Mitglied im Kunstverein in Bremen dem Trager der Bremer Kunsthalle Schriften BearbeitenElke Steinhofel Die Wohnungsfursorgeanstalt Hashude Die NS Asozialenpolitik und die Bremer Wohlfahrtspflege Veroffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen Bd 71 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 71 3 zugleich Dissertation Universitat Bremen 2013 1 Elke Steinhofel Heinrich Bohmcker Vom SA Mann der ersten Stunde zum NS Burgermeister von Bremen Edition Falkenberg Bremen 2021 ISBN 978 3 95494 248 0 Elke Steinhofel Ilse Hess Ehefrau von Rudolf Hess und Bremen in Bremisches Jahrbuch 2023 ISBN 978 3 925729 94 2Literatur BearbeitenNorbert Korfmacher Mitgliederverzeichnis der Bremischen Burgerschaft 1946 bis 1996 Kommunalpolitik Band 1 LIT Munster 1997 ISBN 3 8258 3212 0 Einzelnachweise Bearbeiten Vorstellung bei Elke Gundel Elke Steinhofel arbeitet ein verdrangtes Kapitel der Bremer Nazi Verbrechen auf Die Geschichte des Umerziehungslagers Hashude Die Wohnung als Gefangnis In Weser Kurier 22 Januar 2015 Normdaten Person GND 1065789432 lobid OGND AKS LCCN nb2015008319 VIAF 313454712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhofel ElkeKURZBESCHREIBUNG deutsche Beamtin und Politikerin SPD MdBBGEBURTSDATUM 13 Dezember 1940GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elke Steinhofel amp oldid 242702863