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Elisabeth Steineke 13 Juni 1909 in Bremen 13 Januar 2003 in Bremen Schwachhausen war eine deutsche Malerin und Glasmalerin Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 2 Werke 3 Ausstellungen 4 Literatur QuellenBiografie Bearbeiten nbsp Martinikirche Bremen Hohes Fenster Neanderfenster nbsp Martinikirche Martinsfenster nbsp Martin vor dem Kaiser im MartinifensterFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten Steineke war die Tochter des Arztes Alexander Lehmann und seiner Frau Johanna Lehmann Sie hatte einen Bruder der auch Maler wurde In ihrer Kinder und Jugendzeit malte und zeichnete sie intensiv im Kreis der Grossfamilie Sie absolvierte das Kippenberg Lyzeum bis um 1929 Nach dem Abitur unterrichtete sie der Maler und Bildhauer Gustav Adolf Schreiber Danach besuchte sie ab um 1930 die Hochschule fur Kunsterziehung in Berlin in der Klasse von Kurt Lahs 1932 stellte sie erstmals Zeichnungen und Aquarelle im Graphischen Kabinett Bremen aus 1933 verfolgten die Nationalsozialisten viele Lehrer ihrer Hochschule Sie kehrte 1935 ohne Abschluss nach Bremen zuruck und heiratete den Baumwollkaufmann Friedrich Steineke beide hatten drei Kinder und ein Haus in der Saarlautener Strasse in Schwachhausen Ihr Mann fiel als Soldat im Zweiten Weltkrieg Sie konnte kriegs und nachkriegsbedingt zunachst nur wenig malen und stellte erst 1950 wieder zusammen mit ihrem Bruder Peter und August Tolken im Graphischen Kabinett aus Seit 1954 stellte sie Lithografien her und kaufte spater eine entsprechende Werkstatt 1955 begann die Zeit ihrer Glasmalerei mit dem Glasfenster der Gedenkkapelle in Hohr Grenzhausen hier wohnte ihr Bruder Es folgten weitere Glasfenster in Essen Marburg und Bremen Bedeutsam wurden die Fenster in der Martinikirche Bremen Bei ihren haufigen Reisen nach Sudfrankreich zu ihrer Tochter entstand ab 1966 eine Reihe von Aquarellen und Zeichnungen Werke BearbeitenGlasfenster Gedenkkapelle in Hohr Grenzhausen 1955 Altarfenst in einer Kirche in Essen 1956 Hohes Fenster Neanderfenster Martinikirche Bremen 1957 60 Martinsfenster Martinikirche Bremen 1957 60 Die acht Chorfenster der Martinikirche Bremen 1957 60 Die drei Chorfenster zur Dreieinigkeit der neogotischen Christus Kirche Woltmershausen 1963Ausstellungen Bearbeiten1932 Graphisches Kabinett Bremen 1950 Graphisches Kabinett Bremen 1959 Graphisches Kabinett Bremen 1976 Focke Museum Bremen 1976 Kunsthalle Bremen Verschiedene GEDOK Ausstellungen 1986 Kunstschau Worpswede 1992 Gut Sandbeck in Osterholz ScharmbeckLiteratur Quellen BearbeitenEdith Laudowicz Steineke Elisabeth geb Lehmann In Frauen Geschichte n Bremer Frauenmuseum Hg Edition Falkenberg Bremen 2016 ISBN 978 3 95494 095 0 Normdaten Person GND 1024191966 lobid OGND AKS VIAF 260384326 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steineke ElisabethKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und GlasmalerinGEBURTSDATUM 13 Juni 1909GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 13 Januar 2003STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Steineke amp oldid 196072163