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Edyth Edwards auch Edith Edwards 14 Mai 1898 1 in Breslau als Edyth Paula Fischer 6 Marz 1956 in West Berlin war eine deutsche Film und Buhnenschauspielerin 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tod und Grabstatte 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdwards konnte 1924 am Renaissance Theater in Charlottenburg erfolgreich debutieren 3 1926 wurde sie Mitglied des Ensembles vom Komodienhaus am Schiffbauerdamm Von 1932 bis 1934 trat sie am Deutschen Kunstlertheater in der Nurnberger Strasse auf Danach wirkte Edwards von 1936 bis 1944 an der Volksbuhne Berlin und am Theater der Jugend in Wien Die Schauspielerin uberzeugte auch nach dem Zweiten Weltkrieg in Jean Giraudoux Stuck Der trojanische Krieg findet nicht statt UA am 18 April 1947 Hebbel Theater und in Minna von Barnhelm von Gotthold Ephraim Lessing 4 Marz 1948 Schlossparktheater Sie galt vor allem zwischen den beiden Weltkriegen als eine der begabtesten Buhnenschauspielerinnen in Berlin Sie glanzte in Rollen sowohl der klassischen Theaterliteratur als auch der Moderne auf vielen Buhnen Berlins darunter das Theater an der Koniggratzer Strasse unter Victor Barnowsky und unter Max Reinhardt am Staatstheater Tod und Grabstatte Bearbeiten nbsp Grab von Edyth Edwards auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin WestendKnapp sechs Wochen vor ihrem 58 Geburtstag starb Edyth Edwards am 6 Marz 1956 nach jahrelangem schwerem Herzleiden in einem Berliner Krankenhaus 4 Ihr Grab liegt auf dem landeseigenen Friedhof Heerstrasse in Berlin Westend Grablage 15 164 5 Die Grabplatte aus griechischem Marmor entstand nach einem Entwurf von Richard Scheibe mit von Johannes Boehland gestalteter Inschrift In der Mitte der Platte befindet sich ein von Harald Haacke geschaffenes Bronzerelief das den Leier spielenden Orpheus abbildet 6 Die letzte Ruhestatte von Edyth Edwards war von 1987 bis 2009 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Filmografie Auswahl Bearbeiten1923 Seine Frau die Unbekannte 1923 Der verlorene Schuh 1924 Mater Dolorosa 1925 Pietro der Korsar 1929 Die Frau nach der man sich sehnt 1930 Das gestohlene GesichtLiteratur BearbeitenKlaus Hammer Historische Friedhofe amp Grabmale in Berlin Stattbuch Verlag Berlin 1994 ISBN 3 922778 32 1 Spater als Friedhofsfuhrer Berlin historische Friedhofe und Grabmale in Kirchenraumen Edition Jaron Berlin 2001 Friedhof Heerstrasse In Ute Nitsch Charlottenburg Wilmersdorf von A bis Z ein Lexikon Edition Berlin im Metropol Verlag Berlin 2003 ISBN 3 936411 80 8 Weblinks BearbeitenEdyth Edwards in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Edith Edwards in den Akten der Reichskulturkammer Reichsfilmkammer Biografische Daten von Edyth Edwards in Rosemary Hilmar Alban Berg 1885 1935 Ausstellung der Osterreichischen Nationalbibliothek Prunksaal 23 Mai bis 20 Oktober 1985 Universal Edition Wien 1985 ISBN 3 7024 0176 8 S 100 Edyth Edwards In Peter Jung Erwin Piscator das politische Theater Berlin 1929 Ein Kommentar NoRa Berlin 2007 ISBN 978 3 86557 105 2 S 313 Edyth Edwards gestorben In Hamburger Abendblatt Freitag 9 Marz 1956 S 6 Abgerufen am 24 November 2019 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 486 Birgit Jochens Herbert May Die Friedhofe in Berlin Charlottenburg Geschichte der Friedhofsanlagen und deren Grabmalkultur Stapp Berlin 1994 ISBN 3 87776 056 2 S 229 Normdaten Person GND 1061759431 lobid OGND AKS VIAF 311653804 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Edwards EdythALTERNATIVNAMEN Edwards Edith Fischer Edyth Paula Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Film und BuhnenschauspielerinGEBURTSDATUM 14 Mai 1898GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 6 Marz 1956STERBEORT West Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edyth Edwards amp oldid 214135158