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Eduard Albert Rudolf von Wattenwyl 15 Oktober 1815 in Kingston Ontario Kanada 25 Mai 1890 in Bern Schweiz war ein Schweizer evangelischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Eduard von Wattenwyl entstammte der Berner Patrizierfamilie von Wattenwyl und war der Sohn des Generalmajors Abraham Ludwig Karl von Wattenwyl 1 Juli 1776 in Grandson 16 Juni 1836 in Rubigen 1 und dessen Ehefrau Anna Margaretha Sophie 29 April 1784 in Bern 16 April 1837 in Rubigen Tochter des Grossrats Georg Franz Ludwig von Tavel 1757 1816 er hatte noch neun Geschwister Am 3 Juni 1844 heiratete er in der Heiliggeistkirche in Bern Karolina Emilie Sophie 22 Juni 1823 in Bern 30 April 1880 ebenda Tochter des Salzmagazinverwalters und Schultheiss von Buren David Bernhard Wild 1764 1833 gemeinsam hatten sie acht Kinder Sein Schwager war der Pfarrer Emmanuel Ludwig von Fellenberg Werdegang Bearbeiten Er immatrikulierte sich als Theologiestudent an der Universitat Bern und setzte sein Studium an der Theologischen Fakultat der Universitat Halle fort In Halle besuchte er die Vorlesungen von Friedrich August Gottreu Tholuck dies fuhrte ihn zum Pietismus Er veranlasste auch andere Kommilitonen unter anderem Georg Friedrich Kayser 1817 1857 die Vorlesungen von August Gottreu Tholuck zu besuchen Nach seinem Studium amtierte er ab 1838 als Vikar in Wohlen bei Bern und spater an der Heiliggeistkirche in Bern In Wohlen lernte er die Evangelische Gesellschaft kennen und wirkte in deren leitendem Komitee mit 2 1847 kampfte er erfolglos gemeinsam mit seinem Schwager Emmanuel Ludwig von Fellenberg mit einer Schrift gegen die Berufung Eduard Zellers an die theologische Fakultat der Universitat Bern dies hatte einen Hochverratsprozess zur Folge in dem er zu einer Gefangnisstrafe von 25 Tagen und 100 Franken Busse verurteilt wurde Er verlor darauf seine Vikariatsstelle an der Berner Heiliggeistkirche Spater setzte er sich fur die 1851 in Bern gegrundete Neue Madchenschule ein zuerst als Religionslehrer und Direktionsmitglied ab 1873 bis 1889 dann als Direktionsprasident Als Direktionsmitglied forderte er das Seminar Muristalden heute Campus Muristalden und die Lerberschule und gehorte von 1850 bis 1854 dem Berner Grossen Rat an Schriften Auswahl BearbeitenDr Zeller und seine Lehre Genf 1847 Weblinks BearbeitenHans Braun Eduard von Wattenwyl In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Historisches Familienlexikon der Schweiz Personen Abgerufen am 22 August 2020 Claudia Crotti Lehrerinnen fruhe Professionalisierung Professionsgeschichte der Volksschullehrerinnen in der Schweiz im 19 Jahrhundert Peter Lang 2005 ISBN 978 3 03910 486 4 google de abgerufen am 22 August 2020 Normdaten Person GND 1105506800 lobid OGND AKS VIAF 7146824921407631149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wattenwyl Eduard vonALTERNATIVNAMEN Wattenwyl Eduard Albert Rudolf von vollstandiger Name Wattenwyl Wild Eduard vonKURZBESCHREIBUNG Schweizer evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 15 Oktober 1815GEBURTSORT Kingston Ontario KanadaSTERBEDATUM 25 Mai 1890STERBEORT Bern Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard von Wattenwyl Geistlicher amp oldid 205376267