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Eduard Ruber 17 Mai 1804 in Deisenhausen 10 November 1874 in Munchen 1 vollstandiger Name Joseph Maria Eduard Pascal Ruber war ein deutscher Architekt und bayerischer Baubeamter der als Erbauer zahlreicher Bahnhofsgebaude in Bayern gilt Fotografie des Hochzeitsportraits von Liberat Hundertpfund von 1833Eduard Ruber Fotografie von Franz HanfstaenglDer fruhere Bahnhof von RosenheimInnendekoration im pompejanischen Stil in der Villa Leuchtenberg in LindauSynagoge in Binswangen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werk 4 Ehrungen 5 Veroffentlichungen 6 Nachlass und Grabstatte 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRuber wuchs ab 1807 in Augsburg auf und besuchte dort das Gymnasium Nach dem Abitur immatrikulierte er sich am 23 November 1823 an der Munchner Kunstakademie und studierte dort Baukunst 2 bei Friedrich von Gartner Ab 1830 war er Baugehilfe im Kreisbauburo Augsburg spater Zivilbauinspektor und 1842 kurzzeitig stellvertretender Kreisbaurat bei der Regierung von Schwaben und Neuburg 3 bevor er im gleichen Jahr als Architekt der Koniglichen Eisenbahnbau Kommission nach Nurnberg berufen wurde 1848 wechselte er in gleicher Funktion nach Munchen Er stand zuletzt im Rang eines Regierungs und Baurats Familie BearbeitenEr war mit Karoline Nick verheiratet Das Paar hatte mehrere Kinder darunter Malwine Maria 24 Mai 1842 Emil von Riedel 6 April 1832 13 August 1906 Jurist und Politiker Aurelie Grundram Ottmar 6 Juli 1909 Hofkapellmeister TheobaldWerk Bearbeiten nbsp Hafeneinfahrt von Lindau mit Leuchtturm und LoweVon Ruber stammen unter anderem die Entwurfe fur die Bahnhofs Empfangsgebaude in Augsburg Erweiterung um 1870 durch Friedrich Burklein Bamberg Erlangen Furth Kaufbeuren abgerissen Lindau abgerissen Nurnberg abgerissen und Rosenheim umgenutzt In Lindau wirkte er auch beim Bau der Hafenanlage mit dem heute noch bestehenden Leuchtturm und dem Lowen sowie beim Bau der Villa Leuchtenberg am Seeufer in Lindau Reutin mit Von ihm stammen auch die Plane fur den Neubau des Turms der Pfarrkirche Illereichen in neuromanischen Formen 1838 ff sowie fur die neugotische Friedhofskapelle in Gunzburg Ulmer Strasse 1836 Ehrungen BearbeitenRuber war Ritter des Koniglich Bayerischen Verdienstordens vom Heiligen Michael und des Herzoglich Sachsen Ernestinischen Hausordens In Rosenheim und Donauworth sind Strassen nach ihm benannt in Lindau der Platz am Hafen Veroffentlichungen BearbeitenIm Jahr 1860 veroffentlichte Ruber die 89 seitige Abhandlung Das Rasendach die wohlfeilste dauerhafteste und feuersicherste Eindeckungsart fur Stadt und Land Gebaude bei der J G Cotta schen Buchhandlung 4 Nachlass und Grabstatte Bearbeiten nbsp Grab von Eduard Ruber auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Standort 48 128477777778 11 566375Die Grabstatte von Eduard Ruber befindet sich auf dem Alten Sudlichen Friedhof in Munchen Graberfeld 7 Reihe 3 Platz 37 Standort 48 128477777778 11 566375 Aus seinem Nachlass sind drei Briefe an die J G Cotta sche Buchhandlung im Deutschen Literaturarchiv Marbach erhalten 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eduard Ruber Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Gunter Hagele Ruber Joseph Maria Eduard Pascal Nicht mehr online verfugbar In Stadtlexikon Augsburg Wissner Verlag archiviert vom Original am 2 Februar 2016 abgerufen am 20 Mai 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtlexikon augsburg de 00883 Eduard Ruber Matrikelbuch 1809 1841 Abgerufen am 26 Oktober 2011 Gunter Hagele Eintrag zu Eduard Ruber im Stadtlexikon Augsburg Nicht mehr online verfugbar Wissner Verlag archiviert vom Original am 2 Februar 2016 abgerufen am 26 Oktober 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtlexikon augsburg de Eduard Ruber Das Rasendach Die wohlfeilste dauerhafteste und feuersicherste Eindeckungsart fur Stadt und Land Gebaude Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1860 Reprint Ed Libri Rari Verlag Schafer Hannover 1998 ISBN 3 88746 390 0 Eintrag zu Eduard Ruber in Kalliope Abfragedatum 6 September 2015 Normdaten Person GND 11667265X lobid OGND AKS VIAF 17979801 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruber EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und bayerischer BaubeamterGEBURTSDATUM 17 Mai 1804GEBURTSORT DeisenhausenSTERBEDATUM 10 November 1874STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Ruber amp oldid 233597946