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3 Zweiter Weltkrieg 1939 1945 1 4 Geschaftsubernahme 1945 1 5 Pionier 1946 1976 1 5 1 Einschlusse in Edelsteinen 1 5 2 Wissensvermittlung 1 5 3 Reisen 1 5 4 Weltkarte der Edelsteinvorkommen 1 6 Nach der Pensionierung 1977 2005 2 Bedeutung fur die Forschung und Hinterlassenschaft 2 1 Instrumente zur Edelsteinuntersuchung 2 2 Das Gubelin Gemmologische Labor 2 2 1 Privates gemmologisches Labor 2 2 2 Dienstleister 2 3 Sammlungen 2 3 1 Referenzsteinsammlung des Gubelin Gemmologischen Labors 2 3 2 Die Edward J Gubelin Collection des GIA 2 3 3 Arbeits und Lehrsammlungen 2 4 Film und Fotografie 2 5 Auszeichnungen 2 6 Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 3 1 Beitrage in Zeitschriften Nachschlagewerken u a 3 2 Literatur 3 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend 1913 1930 Bearbeiten Eduard Josef Gubelins Eltern Eduard Moritz Gubelin und Maria Schriber heirateten 1912 Eduard Josef Gubelin wurde am 16 Marz 1913 in Luzern als altestes von sieben Kindern geboren Eduard Josefs Grossvater Eduard Gubelin Breitschmid besass ein Uhrengeschaft am Schweizerhofquai in Luzern wo auch sein Vater Eduard Moritz arbeitete Nach dessen Ruckkehr am Ende des Ersten Weltkrieges ubernahm Vater Eduard Moritz Gubelin Schriber am 21 April 1919 das Uhrengeschaft von seinem Vater Eduard Gubelin Breitschmid Im selben Jahr trat Eduard Josef Gubelin in die Primarschule ein Als Junge brachte er von einem Ausflug besondere Steine mit nach Hause Diese versuchte er anschliessend zu klassifizieren Anfangs der 1920er Jahre entschied sich Eduard Josef Gubelins Vater dazu eine Juwelenabteilung ins Uhrengeschaft zu integrieren So beinhaltete das Uhrmachergeschaft seit 1923 eine Bijouterie Damit war der Grundstein gelegt fur die Ara Gubelins als Bijoutier mit Eigenkreationen 1924 eroffnete das Haus Gubelin eine Filiale an der 57th Street in New York So reisten Eduard Josefs Eltern Eduard Moritz und Maria Gubelin Schriber wahrend der spateren 1920er Jahre mehrmals in die Vereinigten Staaten Nach Abschluss der Primarschule trat Eduard Josef Gubelin in die Kantonsschule Luzern ein wo er eine humanistische Ausbildung erhielt Nach der Maturitat absolvierte er die Rekrutenschule die Unteroffiziersschule und die Offiziersschule Der Weg zum Gemmologen 1931 1939 Bearbeiten 1929 brachen mit dem Borsencrash die Goldene Zwanzigerjahre in sich zusammen im gleichen Jahr in dem das Unternehmen seinen 75 Geburtstag feierte Der Vater Eduard Moritz fallte mutige Entscheide welche die Entwicklung des Unternehmens langfristig forderten Mitten in der Krisenzeit wurde expandiert Die Grundung neuer Gubelin Boutiquen in verschiedenen Schweizer Stadten trug wesentlich dazu bei den Erfolg aufrechtzuerhalten 1931 wurde eine Gubelin Boutique in St Moritz und 1932 eine Filiale in Zurich eroffnet Eduard Josef half ab 1932 im Familienunternehmen mit Daneben studierte er in Zurich Mineralogie Sein Bruder Walter absolvierte die Uhrmacherschule wodurch sich die beiden Bruder mit ihrem Wissen gegenseitig erganzten Das gute Verhaltnis zwischen den beiden Brudern sowie Walters Entscheid in die Fussstapfen des Vaters zu treten verschafften dem Erstgeboren den notigen Freiraum sich intensiver seiner wissenschaftlichen Ausbildung zu widmen In Zurich galt das Interesse des jungen Eduards neben der Mineralogie und Gemmologie auch den Geisteswissenschaften Er belegte neben seinen regularen Studienfachern auch Kurse in Kunstgeschichte Literatur und alten Sprachen 1936 unternahm Eduard Josef Gubelin wahrend seiner Studienzeit an der ETH Zurich praxisnahe Feldarbeit im Tessin Diese diente ihm als Grundlage fur seine Publikation Die Mineralien im Dolomit von Campo Lungo Tessin Im Wintersemester 1936 37 welches er in Wien am Institut fur Edelsteine verbrachte studierte er Gemmologie unter Professor Hermann Michel der ein Jahrzehnt zuvor bereits seinen Vater Eduard Moritz Gubelin unterrichtet hatte Der Studienzeit in Europa folgte ein Aufenthalt in New York wo Eduard Josef Gubelin sein Englisch und seine Verkaufskunste verbessern wollte Gleichzeitig kontaktierte er das Gemmologische Institut von Amerika GIA um sich fur ein Fernstudium anzumelden Briefe aus dem Besitz der Familie zeugen vom mehrmonatigen Amerikaaufenthalt gegen dessen Ende Eduard Josef Gubelin fur die Examen zum GIA nach Los Angeles reiste Dort bestand er 1939 erfolgreich die Prufung als Certified Gemmologist CG des Gemmological Institut of America Damit war er der zweite Europaer der diesen Titel fuhren durfte Nach der Diplomierung kehrte er zuruck nach Luzern um ins Familienunternehmen einzusteigen Nach seiner Ruckkehr heiratete er Idda Niedermann Zweiter Weltkrieg 1939 1945 Bearbeiten An der Landesausstellung 1939 prasentierte das Familienunternehmen Gubelin unkonventionelle Kreationen und beschritt damit neuartige Wege Wahrend des Krieges diente Eduard Josef Gubelin der Armee als Nachrichtenoffizier im Feld und in der Nachrichtenzentrale der Armee im Hotel Schweizerhof in Luzern dem Nachbargebaude des Englischen Hofes wo das Unternehmen der Gubelins lag Auch wahrend des Zweiten Weltkriegs setzte Eduard Josef seine Forschertatigkeit fort Dabei konzentrierte sich seine wissenschaftliche Arbeit immer starker auf das Feld der Einschlusse in Edelsteinen und deren Bedeutung bei der Identifikation eines Steins Im Alter von 27 Jahren begann Eduard Josef Gubelin vermehrt seine Arbeiten und Forschungsergebnisse uber Einschlusse in Edelsteinen zu publizieren Sein erster Artikel in der Fachzeitschrift Gems and Gemology erschien 1940 unter dem Titel Differences between Burma and Siam rubies 1 Fur die Jahre 1940 1945 sind uber zwanzig wissenschaftliche Beitrage Eduard Josef Gubelins in wissenschaftlichen Fachzeitschriften belegt Die meisten seiner Berichte veroffentlichte er in der Gemmologischen Zeitschrift Gems amp Gemology die vom Gemological Institute of America herausgegeben wurde 1942 wurde nach einer Kontroverse unter den schweizerischen Juwelieren eine Schweizerische Gemmologische Gesellschaft gegrundet In seiner Funktion als Mitglied und wissenschaftlicher Berater fuhrte Eduard Josef Gubelin jahrlich gemmologische Fortbildungskurse durch und publizierte weitere Arbeiten uber Edelsteine Eduard Josef Gubelin avancierte mehr und mehr zu einem Pionier der Erforschung von Edelsteinen Der Fokus lag dabei darauf Falschungen von echten Edelsteinen unterscheiden zu konnen Um die verschiedenartigen Einschlusse in Edelsteinen besser untersuchen zu konnen entwickelte er verschiedene Forschungsinstrumente Im Jahr 1944 noch vor Ende des Zweiten Weltkrieges eroffnete Eduard Moritz Gubelin Schriber die bis heute bestehende Gubelin Filiale in Genf 1945 erhielt Eduard Josef Gubelin von der Schweizerischen Gemmologischen Gesellschaft sein Diamond Certificate Geschaftsubernahme 1945 Bearbeiten 1945 erkrankte Eduard Josefs Vater unheilbar Nachdem er das Unternehmen 26 Jahre lang als Patron erfolgreich geleitet hatte starb er unerwartet im Alter von 57 Jahren Gedenkschriften und Nachrufe in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften darunter auch in der Neuen Zurcher Zeitung zeugen vom Ansehen und Bekanntheitsgrad Eduard Moritz Die Sohne Eduard Josef und Walter Gubelin ubernahmen nun die Unternehmensleitung So kam Walter die Leitung der Uhrenateliers zu wahrend Eduard fur die Edelsteine und den Bereich der Kommunikation verantwortlich war In der Nachkriegszeit stockte man bei Gubelin die Lager wieder auf und erweiterte die Sortimente Die Werkstatten wurden ausgebaut und das gemmologische Labor neu eingerichtet Die neuartigen Kreationen die zur Mustermesse Basel MUBA geschaffen wurden bildeten eine fur damals avantgardistische Stilgrundlage fur die kommenden Kollektionen nicht nur im Bereich der Uhren sondern auch auf dem Gebiet der Haute Joaillerie das wahrend der kommenden Jahrzehnte zu einem der Schwerpunkte des Unternehmens wurde Auch wurden ultraflache Taschenuhren in den Gubelin Werkstatten gefertigt Pionier 1946 1976 Bearbeiten Einschlusse in Edelsteinen Bearbeiten Als Gubelin in den 1920er Jahren erstmals einen Stein durchs Mikroskop betrachtete war die Edelsteinforschung noch kaum entwickelt Die Einschlusse in den Steinen hielt man fur unerwunschte Makel oder Fehler die deren Preis minderten Gubelins bahnbrechender Forschung und seiner mikrofotografischen Arbeitsweise ist es zu verdanken dass die geologische Fachwelt allmahlich den Wert solcher Einschlusse erkannte Heute gelten Einschlusse in Edelsteinen als wichtige Indikatoren ihrer Identitat Sie geben Aufschluss uber den naturlichen oder behandelten Zustand eines Steins und uber seinen geografischen Ursprungsort Gubelin begann inmitten des Zweiten Weltkrieges mit der Publikation seiner Forschungsresultate Nach Kriegsende setzte er seine Studien intensiver fort Vom wachsenden Ansehen das er in der Fachwelt genoss zeugen verschiedene Titel und Auszeichnungen 1946 wurde er Mitglied der Gemmological Association of Great Britain 1948 erhielt er vom Gemmological Institut of America den Titel First Research Member GIA und 1952 wurde er Mitglied der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft Im selben Jahr wurde er zum Mitbegrunder der International Gemmological Conference I G C Gubelins erste grossere Publikation Edelsteine wurde 1952 in deutscher Sprache herausgegeben 2 und sogleich auf Franzosisch ubersetzt Eine englische Ausgabe folgte 1963 Bereits in seinem 1953 erschienenen Buch Classifying Gemstone Inclusions schlug er Klassifikation von mineralischen Einschlussen vor Diese Klassifikation teilte die Einschlusse in die Kategorien protogenetisch syngenetisch und epigenetisch vor je nachdem ob die Einschlusse in einem Edelstein schon vor diesem existierten oder ob sie zeitgleich mit ihm oder im Nachhinein entstanden waren Wird ein Edelstein durch kunstliche Behandlung verandert wird er beispielsweise in seiner der Farbe intensiviert oder in seiner Ebenmassigkeit perfektioniert so muss dies deklariert werden damit der potentielle Kaufer nicht getauscht wird Um solche Tauschungen im Handel zu bekampfen braucht es Methoden und Instrumente mit denen sich die Spuren kunstlicher Behandlungen eindeutig feststellen lassen Die Erkenntnisse Gubelins auf dem Feld der Edelsteineinschlusse und seine Klassifizierung trugen unter anderem dazu bei solche Behandlungen am Stein festzustellen und zu dokumentieren Die von ihm vorgeschlagene Klassifizierung wurde immer wichtiger je vielfaltiger die verschiedenen Behandlungsmethoden zur Veredelung von Farbedelsteinen wurden und je tauschender die Synthesen wurden Heute ist diese Klassifizierung weltweit bekannt und innerhalb der Branche weitgehend anerkannt Wissensvermittlung Bearbeiten Bereits in den fruhen 1940er Jahren begann Gubelin im Ausland Vortrage zu halten und zu unterrichten Daneben engagierte er sich weiterhin stark im eigenen Familienunternehmen Zwischen 1940 und 1957 schrieb er mehr als ein Dutzend Ausgaben von Werbebroschuren fur die Gubelin Juweliergeschafte in denen ein breites Feld von Themen rund um Edelsteine zur Sprache kamen Gubelin vereinte seine Leidenschaft fur Gemmologie mit seinem Engagement fur das Familienunternehmen So ubernahm er beispielsweise 1954 die Leitung fur die Feierlichkeiten im Rahmen des 100 Jahr Jubilaums seines Unternehmens Er organisierte zahlreiche Anlasse Festschriften Jubilaumsdekorationen und Schmuckschauen in Luzern Zurich und Genf An diesen Anlassen war das grosse Interesse des Publikums an Gemmologie und Edelsteinen das er in den vergangenen Jahren durch sein Engagement und seine Personlichkeit aufgebaut hatte deutlich spurbar Auch in den USA wurden zum Jubilaum 1954 Cocktailparties in New York Atlanta Houston Dallas Los Angeles San Francisco Denver Detroit und Chicago mit insgesamt rund 10 000 Kunden gefeiert Mit dem Familienunternehmen ging es in den 1960er Jahren stetig aufwarts Eine ganze Reihe von Kreationen aus dem Hause Gubelin wurde preisgekront und erhielt dadurch gewisse Aufmerksamkeit Eine wichtige Plattform fur Gubelin seine Forschung und sein Unternehmen stellte in den fruhen 1960er Jahren die Expo 64 dar Hier wurden neue Kreationen dem breiten Publikum vorgestellt und das Interesse der Offentlichkeit an Edelsteinen und an der Gemmologie gefordert Uber die Jahre hinweg hielt er hunderte von Vortragen sowohl vor wissenschaftlichem als auch vor Laienpublikum Neben den jahrlich wiederkehrenden Anlassen wie der jedes zweite Jahr stattfindenden International Gemmological Conference oder der Jahrestreffen der Schweizerischen Gemmologischen Gesellschaft trat er auch als Redner am International Gemological Symposium von 1981 in Los Angeles an der American Gem Society Conclaves in Nordamerika der CISGEM Gemmologia Europa in Mailand oder an den Versammlungen der Gemmological Association of Great Britain auf Reisen Bearbeiten Auch in der Praxis versuchte Eduard Josef Gubelin so nah als moglich zum Ursprung der Edelsteine vorzudringen So unternahm er zahlreiche Reisen in Gebiete mit Edelsteinvorkommen auf denen er seine Kenntnisse erweiterte Viele seiner teils abenteuerlichen Reisen zu entfernten Platzen dokumentierte er selbst durch Fotografien und Filmaufnahmen Innerhalb von rund funfzig Jahren verschlug es den Luzerner zu hunderten verschiedener Edelsteinfundorte und Edelsteinhandelszentren der Erde Seine erste Reise nach Burma Myanmar unternahm er im Jahr 1962 Die Reisen in alle Welt liessen Eduard Josef Gubelin nicht nur seinen Fundus an praktischem Wissen erweitern sondern auch weltweite Kontakte knupfen Wahrend seiner Reisen schrieb Eduard Josef Gubelin oft Briefe ans Unternehmen worin er Landschafen Tiere Bevolkerungsgruppen deren Kleidungs und Essgewohnheiten sowie den beschwerlichen Weg zu den Minen beschreibt Weltkarte der Edelsteinvorkommen Bearbeiten Welche Fruchte Eduard Gubelins Reisen im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeit trugen zeigt sich auch anhand der von ihm erstellten Weltkarte der Edelsteinvorkommen Diese 1988 publizierte Karte entstand vor dem Hintergrund der Funfzigjahrfeier des Schweizerischen Gemmologischen Institutes im Jahr 1992 Sie zeigt mehr als 750 Edelsteinlagerstatten weltweit Auf der Ruckseite sind 65 von Eduard Gubelins Fotos abgedruckt Diese bilden Edelsteine und Minen ab und werden erganzt durch Beschreibungen der Steine Minen und Betriebe Es wurden Versionen in Deutsch Englisch Franzosisch Spanisch Italienisch und Portugiesisch herausgegeben Die Weltkarte der Edelsteinvorkommen stiess international auf grosses Echo und fand weite Verbreitung Nach der Pensionierung 1977 2005 Bearbeiten Gubelin betrieb auch nach seiner Pensionierung im Jahr 1976 weiterhin Forschungsarbeiten und blieb eine aktive Figur im Feld der Gemmologie Das Familienunternehmen leitete derweil sein Bruder Walter Gubelin bis Walters Sohn Thomas Gubelin 1988 das Unternehmen ubernahm Da Eduard Josef Gubelin neben dem Gubelin Gemmologischen Labor auch bei sich zu Hause ein gemmologisches Labor eingerichtet hatte konnte er seine Projekte nahtlos weiter fuhren Im letzten Drittel seines Lebens publizierte er engagiert weiter und nahm an den Treffen der Schweizerischen Gemmologischen Gesellschaft teil Mit zunehmendem Alter reduzierte er seine Reisen allerdings nahm er noch immer auf der ganzen Welt an Konferenzen und Fachtagungen teil Daneben fuhrte er aktive Korrespondenz mit Berufskollegen aus der ganzen Welt 2004 erlebte neunzigjahrig Eduard Josef noch das 150 Jubilaum des Familienunternehmens Gubelin Das Unternehmen fuhrte zu diesem Zeitpunkt bereits Filialen in sieben Stadten der Schweiz in Luzern Zurich Basel Genf Bern Lugano und St Moritz Zum Jubilaum prasentierte Gubelin eine neue Schmuckkollektion und eine Weltneuheit im Uhrenbereich Am 15 Marz 2005 starb Eduard Josef Gubelin einen Tag vor seinem 92 Geburtstag Er hinterliess funf Tochter und mehrere Enkel und Urenkel Bedeutung fur die Forschung und Hinterlassenschaft BearbeitenInstrumente zur Edelsteinuntersuchung Bearbeiten Im Rahmen seiner Forschungsaktivitaten entwickelte Eduard Josef Gubelin in den 1940er und 1950er Jahren eine Reihe verschiedener Instrumente zur Untersuchung von Edelsteinen Einige davon waren seine eigenen Erfindungen andere entwickelte er in Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Zeiss aus bestehenden Instrumenten heraus indem er sie fur seine Verwendungszwecke verbesserte abanderte oder ausbaute Mit diesem Engagement trug er wesentlich zur Weiterentwicklung der praktischen Erforschung und Untersuchung von Edelsteinen bei Das erste Gerat das er von Grund auf selber entwarf und entwickelte war das Koloriskop eine Weiterentwicklung des in den USA bekannten Diamolite Das Gemmoskop ein Binokular Mikroskop mit Dunkelfeldbeleuchtung entwickelte Eduard Josef Gubelin 1942 Ebenfalls im Jahr 1942 schuf er das handgefuhrte Schliffmessgerat fur Edelsteine womit sich die Winkel und Proportionen facettierter Edelsteine messen liessen 1950 entwarf er das weltweit erste Tisch Spektroskop auch Juweliersspektroskop genannt das er 1951 an der Gemmologischen Ausstellung in London prasentierte Zu den bereits bestehenden Apparaten die er weiter entwickelte gehoren das Horizontale Immersions Mikroskop das er ausbaute und fur Mikroaufnahmen benutzte Uber 250 solcher Mikroaufnahmen veroffentlichte er 1953 in seinem Buch Inclusions as a Means of Gemstone Identification Ein weiteres Beispiel einer Weiterentwicklung ist das Detektoskop das von Hermann Michel und Gustav Riedl Mitte der 1920er Jahre erfunden worden war Er erganzte an diesem Apparat einen Chelsea Farbfilter einen Tageslichtfilter und einen Milchglasdiffusor Wichtig fur seine Forschungsarbeit und fur die Illustration seiner Publikationen waren fur Eduard Josef Gubelin fotografische Aufnahmen der Spektren eines Edelsteins Daher entwarf er zusatzlich zum Juweliersspektroskop ein weiteres Gerat das es ihm ermoglichte das Spektrum eines Steins zu vergrossern und zu fotografieren In Zusammenarbeit mit der Firma Zeiss entwickelte er ein optisches Labortischspektrometer Durch die Verwendung eines speziellen Prismas konnten damit zwei Spektren gleichzeitig beobachtet werden Zu den weiteren nutzlichen Instrumenten die er entwickelte zahlen das Fluoroskop das Magnoskop das Polariskop ein spezifischer Leitfahigkeitsmesser und einige weitere Hilfsmittel Das Gubelin Gemmologische Labor Bearbeiten Schon zu Beginn des 20 Jahrhunderts gelangte man bei Gubelin zur Uberzeugung dass es notig war selbst die technische Ausrustung und das Wissen zu besitzen um den Herausforderungen der Zeit im Bereich des Edelstein und Juwelengeschafts gewachsen zu sein Gerade in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde der Edelsteinhandel zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert Neben den bisher verbreiteten leicht erkennbaren Glasimitationen gelangten nun erste synthetisch hergestellte Rubine und Spinelle in den Handel Auch der Handel mit Zuchtperlen kam auf Privates gemmologisches Labor Bearbeiten Ein erstes gemmologisches Labor wurde bei Gubelin bereits im Jahr 1923 eingerichtet Das Gubelin Gemmologische Labor wurde zwei Jahre vor dem London Laboratory eroffnet und war somit eines der ersten privaten gemmologischen Labors weltweit Die Bemuhungen in einem eigenen Labor die Steine zu untersuchen und deren Echtheit Qualitat und Herkunft zu bestimmen wurden verstarkt als Gubelin 1939 im Familienunternehmen die Fuhrung des firmeneigenen gemmologischen Labors ubernahm Er baute das Gemmologische Labor bei Gubelin aus und hielt es stets auf dem neuesten Stand Ursprunglich war dieses Labor nur fur den Eigenbedarf gedacht gewesen Aus der ursprunglichen Idee das Steinmaterial fur den hauseigenen Schmuck und Verkauf selbst auf Echtheit uberprufen zu konnen wurde jedoch viel mehr Dienstleister Bearbeiten Seit Anfang der 1960er Jahre begannen sich zunehmend auch andere Unternehmungen fur den Service des Labors zu interessieren Die unabhangigen Analysen von grosser Qualitat und Vertrauenswurdigkeit hatten allmahlich einen guten Ruf erlangt sodass sich immer starker Auktionshauser Banken Versicherungen Museen Juwelenhandler und private Sammler an das Gubelin Gemmologische Labor wandten um Edelsteine uberprufen zu lassen Der Edelsteinbericht von Gubelin ist heute ein international anerkanntes Wertpapier welches die Qualitat eines Edelsteins festhalt Die Gemmologen des Labors bewerten nicht und stellen auch keinerlei Schatzungen uber den Marktwert aus Ihre Arbeit besteht vielmehr darin beschreibende Daten zum Vorliegenden zu liefern Identitat Echtheit Bestimmung allfalliger Behandlungen Qualitat und mogliche Herkunft Das Gubelin Gemmologische Labor des 21 Jahrhunderts ist ein unabhangiger Geschaftsbereich der Gubelin Group der sich ausschliesslich mit der wissenschaftlichen Analyse von Art Qualitat Herkunft und Echtheit von Edelsteinen und Perlen befasst Das Gubelin Gem Lab konnte sich im Feld der Edelstein Zertifizierung ebenso wie in der Forschung und in der Entwicklung von Analysemethoden international erfolgreich positionieren Gubelins Anliegen Wissen zu vermitteln wird durch das heutige Gubelin Gem Lab weiter verfolgt indem Forschungsresultate der eigenen Projekte in mineralogischen gemmologischen sowie in Handelszeitschriften publiziert werden Sammlungen Bearbeiten Referenzsteinsammlung des Gubelin Gemmologischen Labors Bearbeiten Gubelin sammelte Antiquitaten Bucher Steinarbeiten orthodoxe Ikonen Kunstgegenstande und religiose Gegenstande aus aller Welt Seine wichtigste Sammlertatigkeit verfolgte er jedoch im Bereich der Edelsteine Beinahe sein ganzes Leben lang trug er Edelsteine zusammen und ordnete diese in verschiedene Unterkollektionen an Eine der Grundlagen der Edelsteinanalyse fur das Gubelin Gem Lab bildet auch heute noch die so genannte Referenzsteinsammlung von Eduard Josef Gubelin Sie stellt eine komplette Sammlung mit Exemplaren aus allen relevanten Minen auf der ganzen Welt dar Diese Sammlung besteht aus rund 25 000 Steinen die meisten in ungeschliffenem Rohzustand Jeder dieser 25 000 Steine ist komplett dokumentiert und analysiert Die Dokumentationen geben Aufschluss uber lokalspezifische Eigenschaften bestimmter Steine Sie dienen den Forschern als Vergleichsmaterial bei der Analyse und der Herkunftsbestimmung Um die Authentizitat der fur die Sammlung zusammengetragenen Steine zu sichern kaufte Gubelin viele davon personlich auf seinen Reisen direkt vor Ort Von seinen Nachfolgern im Gubelin Gemmologischen Labor werden diese Sammlung und die dazugehorige Datenbank bis heute durch den Zukauf neuer Exemplare aktuell gehalten Mehrere Dutzend Minen und Handelszentren besucht das Team jedes Jahr um die Sammlung auf dem neuesten Stand zu halten Die Edward J Gubelin Collection des GIA Bearbeiten Neben der Referenzsteinsammlung die heute vom Gubelin Gem Lab in Luzern genutzt wird hat Gubelin noch eine zweite grosse Sammlung von wertvollen Steinen aus 48 verschiedenen Landern besessen Diese Sammlung beinhaltet viele grosse und geschliffene Steine die er ebenfalls selbst zusammengestellt und im Laufe seines Lebens in den sechs Jahrzehnten zwischen 1940 und 2000 stetig erganzt und vergrossert hat Im Jahr 2005 wurde diese Sammlung an das GIA in den USA verkauft Sie enthalt mehr als 2800 Stucke welche 225 verschiedene Mineralien und Edelsteinmaterialien reprasentieren Die Steine stammen aus der ganzen Welt und viele von ihnen sind aussergewohnlich in Farbe Gewicht und Erscheinung Seit dem Jahr 2007 verfolgt das GIA aktiv ein Projekt die Stucke aus der Edelsteinsammlung von Gubelins systematisch zu dokumentieren Die Resultate der Untersuchungen sollen auf der GIA Webseite allen Interessierten zur Verfugung stehen Ziel dieses Projektes ist es eine Art virtuelles Museum zu kreieren und damit das gemmologische Wissen einem breiten Publikum einfacher zuganglich zu machen Die Wissensvermittlung die fur Gubelin ein Leben lang eine zentrale Rolle spielte wurde also durch den Verkauf der Sammlung an das GIA weiter gefordert Arbeits und Lehrsammlungen Bearbeiten Neben den beiden beschriebenen Sammlungen verfugte Eduard Josef Gubelin uber weitere Edelsteinsammlungen Seine Arbeitssammlung bestand aus uber 300 Exemplaren aus gesicherter Herkunft Diese benutzte er personlich fur seine Analysen an Kundensteinen Sie wurde als Legat dem Gubelin Gem Lab ubergeben und bildet heute einen integralen Bestandteil der Gubelin Gem Lab Referenzsteinsammlung Neben seiner Arbeitssammlung pflegte er mit der Lehrsammlung eine weitere Edelsteinsammlung mit exemplarischen und spektakularen Steinen die er fur Schulungszwecke verwendete Diese Lehrsammlung wurde nach seinem Tod ebenfalls an das Gubelin Gem Lab vermacht Film und Fotografie Bearbeiten Gubelin war nicht nur Naturwissenschaftler sondern pflegte seit seiner Kindheit auch ein grosses Interesse fur Kunst Kultur und Asthetik Fotografie und Filmerei waren Hobbys die er gekonnt mit seiner wissenschaftlichen Tatigkeit verband Viele seiner Publikationen sind angereichert durch Fotografien aus seinen Sammlungen wodurch sie nicht nur fur die Wissenschaft interessant sondern auch fur Laien und Lernende attraktiver und leichter verstandlich wurden Neben den Sammlungen von Fotografien und Diapositiven die er dem Gubelin Gemmologischen Labor und seiner Familie hinterlassen hat gibt es auch eine Reihe von Filmen welche er selber auf seinen Reisen produziert hat Eduard Gubelins drittalteste Tochter Franziska Greising erinnert sich in ihrem Roman 3 daran wie ihr Vater damals in einem Kellerraum seine Filmstreifen selber zusammenschnitt Diese Filme hat er selber mehrfach vor Publikum aufgefuhrt Die Filmauffuhrungen sind teilweise durch Artikel in Zeitungen und Zeitschriften belegt 4 Heute sind die originalen Filmstreifen aufbereitet und gesichert im Archiv der Cinematheque suisse in Penthaz gelagert Nachfolgend eine Auswahl des originalen Filmmaterials von Eduard Josef Gubelins das im Archiv verzeichnet ist Ceylon Marcheninsel der Edelsteine The Story of Gemstones occuring in Ceylon Ceylon the enchanted Island of Gems 16 mm 465 Meter Englisch 2011 0977 00 Jade Werkstoff der Urzeit moderner Schmuckstein 16 mm 452 Meter Deutsch Franzosisch 2011 1097 00 1970 Mogok Tal der Rubine 67 Minuten 16 mm 950 Meter Deutsch Englisch Franzosisch 2011 1095 00 1962 63 Sri Lanka Perle der Tropen Insel der Edelsteine 88 Minuten 16 mm 742 Meter Deutsch Franzosisch 2011 1100 00 1963 Auszeichnungen Bearbeiten In Anerkennung seiner Forschungsarbeit und der Veroffentlichung seines grossen Wissensschatzes kam Eduard Josef Gubelin in den Genuss zahlreicher Auszeichnungen und Ehrentitel So wurde er unter anderem Ehrenmitglied von Gemmologischen Gesellschaften in Australien Deutschland Jaban Schweden und nicht zuletzt in der Schweiz Nachfolgend eine Auswahl von Grundungen Auszeichnungen und Ehrungen in den Jahren 1942 bis 2005 1942 Founding member of Swiss Gemmological Association function of Scientific Advisor 1943 First Research Member of GIA by the Gemmological Institute of America 1946 F G A Fellow of Gemmological Association of Great Britain Gem A 1952 Member of German Gemmological Association 1952 Expert of German Institute of Gemmological Research 1952 Founding member of International Gemmological Conference IGC 1956 Research Diploma honorific award of Gemmological Institute of great Britain Gem A in honour of A Contribution to the Genealogy of Inclusions 1973 Prof h c Ehrenprofessortitel der Universitat Stellenbosch in Sudafrika 1980 Jewelers of America International Award for Jewelry Leadership 1982 First honorary member of American Gem Trade Association 1988 Dr h c Ehrendoktortitel of International Foundation of Universities 1991 ICA Lifetime Achievement Award 1994 The American Gem Society Robert M Shipley Award 2003 GIA League of honourMitgliedschaften Bearbeiten Er war Mitbegrunder der International Gemmological Conference 1952 und der International Colored Stone Association 1982 Ehrenmitglied Gemmologischer Gesellschaften zahlreicher Lander und erhielt fur seine Forschung eine Reihe von Auszeichnungen darunter auch den Professor honoris causa der Universitat Stellenbosch in Sudafrika 1973 Schriften Auswahl Bearbeiten13 grosseren Bucher und uber 250 Artikel beeinflussten die Forschungsliteratur des 20 Jahrhunderts Viele seiner Bucher wurden in mehrere Sprachen ubersetzt Zusatzlich schrieb er die Broschuren fur das eigene Familiengeschaft Nach eigener Aussage hatte Eduard Josef Gubelin in der Menge seiner Publikationen auch ein personliches Lieblingsbuch wie er in einem Interview Auskunft gab My favourite book is the Internal World of Gemstones because it is the most beautiful I prefer it to a certain extent to the Photoatlas because it is more of a pictorial while the Photoatlas is more of a study book 5 Photoatlas of Inclusions in Gemstones 2 Auflage 2005 Mit Erni Gubelin Gemstones Symbols of Beauty and Power 2000 Edelsteine Symbole der Schonheit und der Macht Schoner 1999 Weltkarte der Edelsteinvorkommen Schweizerische Gemmologische Gesellschaft 1988 Mit John I Koivula Bildatlas der Einschlusse in Edelsteinen 3 Bande ABC Verlag 1986 The Color Treasury of Gemstones Thomas Y Crowell Company Inc New York 1975 Internal World of Gemstones Documents from Space and Time ABC Verlag Zurich 1974 Edelsteine Silva Verlag Zurich 1969 Die Edelsteine der Insel Ceylon Luzern 1968 Inclusions as a Means of Gemstone Identification 1953 Edelsteine Hallwag Verlag Bern 1952 franzosische Ubersetzung Pierre Precieuses 1953 englische Ubersetzung Precious Stones 1963 mit Neuauflagen 1973 Die Mineralien im Dolomit von Campolungo Tessin Sonderdruck aus Schweiz Min Petr Mitt Band 9 Heft 2 1939 Beitrage in Zeitschriften Nachschlagewerken u a Bearbeiten Eduard Josef Gubelin G Bosshart C P Smith u a Poudretteite A rare gem species from the Mogok Valley In Gems amp Gemology Vol 39 2003 Nr 1 S 24 31 Eduard Josef Gubelin Anwendung der UV Strahlung in der Gemmologie In Goldschmiede Zeitung 2001 Nr 11 S 96 100 Eduard Josef Gubelin Comparison of inclusions in corundum from the new mines in Tanzania and on Madagascar XXVIII International Gemmological Conference Madrid 2001 Eduard Josef Gubelin Relationship and correlation between parent rocks gemstones and mineral inclusions In Gemmologists Handbook XXVII 1999 Eduard Josef Gubelin La Presence d Emeraudes au Pakistan la vallee de Swat In Revue de Gemmologie A F G Nr 134 135 S 185 192 Eduard Josef Gubelin A Peretti Sapphires from the Andranondambo mine in SE Madagascar Evidence for metasomatic skarn formation In Journal of Gemmology Vol 25 1997 Nr 7 S 453 470 Gubelin Eduard Josef Madagascar blue In Momentum Vol 5 1997 Nr 15 S 29 31 Eduard Josef Gubelin A Peretti New inclusions in Pakistani peridot Vonsenite luwigite needles In Jewel Siam Dezember Januar 1996 S 68 69 N R Barot G Graziani Eduard Josef Gubelin u a Cat s eye and asteriated gemstones from East Africa In Journal of Gemmology Vol 24 1995 Nr 8 S 569 580 G Bosshart Eduard Josef Gubelin R Kammerling u a Myanmar and its gems an update In Journal of Gemmology Vol 24 1994 Nr 1 S 3 40 Eduard Josef Gubelin Rubies and sapphires inclusions In M Superchi Hrsg Gemmologia V European Gemmologists on Rubies and Sapphires CISGEM 1994 S 106 137 Eduard Josef Gubelin Mineral inclusions in gemstones recently observed analyzed and identified XXIV International Gemmological Conference Paris 1993 S 85 Literatur Bearbeiten Edward Boehm Collecting Awakens Passion for Gemology In The Loup Cover Story S 15 Herbst 2003 Gubelin AG Hrsg Reich ist wer Zeit hat 150 Jahre Gubelin Ein Jubilaumsbuch Luzern 2004 Gubelin AG Hrsg Eduard Josef Gubelin Das Leben des leidenschaftlichen Gemmologen London Unicorn Press 2014 Franziska Greising Danke gut Roman Alpnach 2011 N Hays Dr Edward J Gubelin In Focus Vol 8 Nr 2 S 5 20 H P Jaeger Zum Tode von Eduard Gubelin Ein Wissenschaftler von Weltrang In Neue Luzerner Zeitung 21 Marz Luzern 2005 Tara J Mc Kenna Dr Edward Gubelin Establishes Fund to Benefit Annual G amp G Award In The Loupe S 29 Sommer 2003 Traute von Steiger Im Haus der Zeit immer eine Nasenlange voraus sein In Vaterland Nr 200 S 14 29 August 1980 Vaterland Serie mit Unternehmer Portrats 5 Walter Gubelin Gubelin AG Luzern Gubelin AG Hrsg 125 Jahre Gubelin 125 Jahre 5 Generationen 1 Dynastie Die geschaftsfuhrenden Gubelin 1854 1979 Luzern 1979 F H Pough Flower gardens in gemstones In Jewelers Circular Keystone April 1975 S 86 Buchkritik zu Eduard Gubelins Internal World of Gemstones von 1974 beim Verlag ABC in Los Angeles Eduard Josef Gubelin Brief aus Mogok In Familienbesitz 10 Marz 1963 Eduard Josef Gubelin Postkarten aus Karibib Muiane Murrua und Bangkok Unternehmensbesitz 1973 74 Pough F H European gem testing laboratories In The Jewelers Circular Keystone Vol 119 Nr 9 S 120 122 157 158 160 1949 Dr Gubelin s talk to Gemmological Association Inclusions in Diamond In The Gemmologist Original Journal of Gemmology Dezember 1951 Mogok Tal der Rubine Vortrag in der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur In Der Landbote Nr 291 11 Dezember 1968 Weblinks Bearbeiten gubelin com gubelingemlab chEinzelnachweise BearbeitenGubelin Eduard Josef Videotaped interview by D M Dirlam March 30 GIA Oral History Project Liddicoat Gemological Library and Information Center Carlsbad CA 2001 Neues Jahrbuch fur Mineralogie Geologie und Palaontologie Verlag E Schweizerbart 1940 Seite 268 Ausgabe 1952 Franziska Greising Danke gut Martin Wallimann Verlag Alpnach 2011 Der Landbote Nr 291 11 Dezember 1968 Berenblatt 1991 S 30 Normdaten Person GND 11690920X lobid OGND AKS LCCN n50033003 VIAF 84624116 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gubelin Eduard JosefKURZBESCHREIBUNG Schweizer Juwelier und Pionier der EdelsteinforschungGEBURTSDATUM 16 Marz 1913GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 15 Marz 2005STERBEORT Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Josef Gubelin amp oldid 215902649