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Eduard Dransfeld 6 November 1883 in Bestwig 22 Januar 1964 in Gross Rohrheim war ein deutscher General der Flieger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Vorkriegsjahre 1 2 Erster Weltkrieg 1 3 Zwischenkriegsjahre 1 4 Zweiter Weltkrieg 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeforderungen 19 Oktober 1905 Fahnrich 18 August 1907 Leutnant 15 Februar 1913 Oberleutnant 18 Juni 1915 Hauptmann 1 Februar 1928 Major 1 Juni 1932 Oberstleutnant 1 August 1934 Oberst 1 Oktober 1936 Generalmajor 1 Oktober 1938 Generalleutnant 18 September 1939 Charakter als General der Flieger 1 Oktober 1940 General der Flieger Vorkriegsjahre Bearbeiten Dransfeld trat am 15 Marz 1905 als Fahnenjunker in das 2 Nassauische Infanterie Regiment Nr 88 in Mainz ein und besuchte vom 11 Juli 1906 bis 17 August 1907 die Kriegsschule Glogau Im Anschluss wurde er zum Leutnant befordert und in seinem Stammregiment als Kompanieoffizier verwendet Von Februar bis Dezember 1912 absolvierte er eine Ausbildung zum Flugzeugfuhrer bei den Euler Werken in Frankfurt am Main Nach deren erfolgreichem Abschluss wurde er als Pilot zur 3 Kompanie des Flieger Bataillons Nr 3 in Darmstadt versetzt Er verungluckte am 18 Dezember 1912 schwer und verbrachte die folgenden 17 Monate mit Lazarett und Krankenhausaufenthalten Wahrend dieser Zeit wurde er am 21 September 1913 nach Saarlouis in das Infanterie Regiment Graf Werder 4 Rheinisches Nr 30 versetzt Ab 1 Mai 1914 war er wieder verwendungsfahig Zum 1 Juli 1914 kam Dransfeld nach Freiburg zur 3 Kompanie des Flieger Bataillons Nr 4 Dort sturzte er am 14 Juli 1914 erneut ab und war anschliessend bis 25 September 1914 in arztlicher Behandlung Erster Weltkrieg Bearbeiten Dransfeld war ab 26 September 1914 wieder dienstfahig und wurde der Feldflieger Abteilung 29 als Beobachter zugeteilt in der er bis zum 3 Februar 1915 verblieb Im Anschluss daran diente er als Beobachter bei der Brieftauben Abteilung O und dann von Juni 1915 bis Ende Marz 1916 bei der Feldflieger Abteilung 66 wo er am 18 Juni 1915 zum Hauptmann befordert wurde Zuletzt fuhrte er kurzzeitig diese Abteilung Von April bis Anfang Juli 1916 fungierte Dransfeld als Fuhrer der Kampfstaffel 5 des Kampfgeschwaders 1 Am 7 Juli 1916 wurde er zum Fuhrer des Armeeflugparks 2 ernannt Von Mitte Marz 1918 bis Ende April 1918 war er Fuhrer des Flieger Depots Sud und danach bis zum 10 Dezember 1918 Kommandeur der physischen Abteilung der Flugzeugmeisterei Zwischenkriegsjahre Bearbeiten Nach Kriegsende war Dransfeld vom 11 Dezember 1918 bis 21 Mai 1919 bei der Inspektion der Flugzeugmeisterei Anschliessend diente er bis zum 20 August 1919 als Fuhrer des Auflosungskommandos des Fliegerhorstes in Braunschweig Am 21 August 1919 wurde er zur Inspektion der Kraftfahrtruppen der Reichswehr versetzt Von Oktober 1919 bis Ende 1920 diente er im Stab der Kraftfahr Abteilung 9 sowie als Kompaniechef in der Kraftfahr Abteilung 7 Zu Beginn des Jahres 1921 wurde Dransfeld Kompaniechef in der 6 Preussischen Kraftfahr Abteilung in Munster wo er bis Ende Juli 1934 diente Unterbrochen war diese Zeit von Oktober bis Dezember 1926 als Dransfeld vorubergehend zum Kraftfahr Ausbildungskommando der 3 Preussischen Kraftfahr Abteilung kommandiert war Am 1 August 1934 wurde er zum Oberst befordert und zum Stab des Gruppenkommandos 2 in Kassel versetzt Am 1 April 1935 wurde Dransfeld zum Inspekteur des Kraftfahrwesens der Luftwaffe im Reichsluftfahrtministerium ernannt Am 1 Oktober 1936 erfolgte seine Beforderung zum Generalmajor Zweiter Weltkrieg Bearbeiten In dieser Dienststellung verblieb Dransfeld uber den Beginn des Zweiten Weltkriegs hinaus bis Ende September 1941 Vom 1 Oktober 1941 bis Ende Mai 1943 hatte er den Status eines Generals zur Verfugung Am 31 Mai 1943 schied Dransfeld aus dem Militardienst aus er wurde bis Kriegsende nicht mehr reaktiviert Am 11 Juni 1945 wurde Dransfeld von den Alliierten in Kriegsgefangenschaft genommen aus der er am 27 Februar 1947 entlassen wurde Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 1 Preussisches Militarbeobachterabzeichen 1 Ritterkreuz II Klasse des Albrechts Ordens mit Schwertern 1 Osterreichisches Militarverdienstkreuz mit der Kriegsdekoration 1 Eiserner Halbmond 1 Literatur BearbeitenKarl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 1 Abernetty v Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1701 1 S 213 214Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1924 S 145PersonendatenNAME Dransfeld EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Flieger im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 6 November 1883GEBURTSORT BestwigSTERBEDATUM 22 Januar 1964STERBEORT Gross Rohrheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Dransfeld amp oldid 221477819