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Edgar Bissinger 25 Mai 1912 in Erfurt Provinz Sachsen 14 Dezember 1987 in Munchen war ein deutscher Journalist und Verleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdgar Bissinger war der Sohn des Erfurter Fotografen Eduard Bissinger und dessen Ehefrau Toni geborene Holling Nach dem Besuch des Reform Realgymnasiums das er mit dem Abitur abschloss studierte Edgar Bissinger Nationalokonomie in Innsbruck Danach schloss er eine Schriftleiterausbildung in Erfurt an Zum 1 Mai 1931 trat Edgar Bissinger der NSDAP bei Mitgliedsnummer 525 723 1 und wurde 1932 Reichspressechef der Hitlerjugend 2 Im Juli desselben Jahres wurde er in die Hauptabteilung IV Wirtschaft des Braunen Hauses aufgenommen Bis Marz 1933 war Edgar Bissinger dort als Leiter der wirtschaftspolitisch politischen Pressestelle der NSDAP tatig Nach einer kurzen Zeit als Schriftleiter einer nationalsozialistischen Tageszeitung wurde er Hauptschriftleiter und Hauptgeschaftsfuhrer des Verlages Deutscher Aufbau sowie Hauptstellenleiter im Reichsorganisationsamt der NSDAP sowie im Hauptamt der NS Hago Edgar Bissinger schrieb uber Wirtschafts und Sozialpolitik sowie Jugendfragen u a fur den Volkischen Beobachter Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er Leutnant der Wehrmacht Sein Sohn Manfred Bissinger sagte spater uber seinen Vater Er war Nationalsozialist und er war es aus Uberzeugung 3 Edgar Bissinger war Mitglied des Reichsverbands der Deutschen Presse und wohnte mit seiner Familie in Berlin W 9 Linkstrasse 19 Aufgrund von Bombenschaden zog er 1943 mit seiner Familie zu den Schwiegereltern nach Bayern Nach Kriegsende verfasste Edgar Bissinger ein Buch zur Traumdeutung das ein Freund aus der Familie Ebner von der Verlagsgruppe Ebner Ulm verlegte Es wurde hauptsachlich gegen Lebensmittel von Bauernfamilien getauscht die auf dem Schwarzmarkt verkauft wurden sodass er ein Haus mit Grundstuck in Munchen Lochhausen erwerben konnte 4 Spater grundete Edgar Bissinger in Koln einen Verlag Er starb 1987 und wurde auf dem Waldfriedhof Munchen beigesetzt Er hat vier Kinder Edgar 1935 und Dieter 1936 ubernahmen den Verlag und die Druckerei des Vaters Manfred Bissinger 1940 wurde Journalist und Medienmanager Tochter Elke 1942 war das jungste Kind Schriften Auswahl BearbeitenDer deutsche Handel Stuttgart 1938 Das musst Du wissen Arbeitsrecht Sozialversicherung Familienunterhalt usw im Kriege Verlag der Deutschen Arbeitsfront Berlin 1940 Le provvidenze sociali della Germania nazional socialista Bayreuth o J 1942 Manner und Machte an Rhein und Ruhr Spindler Essen Werden 1951 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s X Ausgabe Berlin 1935 S 132 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3081371 Peter D Stachura Nazi youth in the Weimar Republic 1975 S 214 Hermann Schmidt Miriam Bernhardt Manfred Bissinger Der Meinungsmacher Eine biografische Spurensuche Verlag Berg amp Feierabend Berlin 2019 S 19f ISBN 978 3 948272 01 2 Schmidt Bernhard 2019 S 21Normdaten Person LCCN no2011092029 VIAF 264929691 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 August 2022 PersonendatenNAME Bissinger EdgarKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und VerlegerGEBURTSDATUM 25 Mai 1912GEBURTSORT Erfurt Provinz SachsenSTERBEDATUM 14 Dezember 1987STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Bissinger amp oldid 228029054