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Echo amp the Bunnymen ist eine britische Rockband deren musikalischer Stil sich von einem psychedelisch gefarbten New Wave in den spaten 1970er und fruhen 1980er Jahren zu einem melancholischen Pop entwickelte Nach mehreren Umbesetzungen besteht die Band heute im Wesentlichen aus den beiden Grundungsmitgliedern Ian McCulloch Gitarre Gesang und Will Sergeant Gitarre Echo amp the BunnymenLive 2005Allgemeine InformationenHerkunft Liverpool EnglandGenre s Post Punk New Wave PopGrundung 1978Website www bunnymen comGrundungsmitgliederGesang Gitarre Ian McCulloch 5 Mai 1959 Gitarre Will Sergeant 12 April 1958 E Bass Les Pattinson 18 April 1958 Drumcomputer EchoAktuelle BesetzungGesang Gitarre Ian McCullochGitarre Will SergeantEhemalige MitgliederSchlagzeug Pete de Freitas 1989 1980 1986 1988 1989 Schlagzeug Blair Cunningham 1986 Gesang Gitarre Piano Noel Burke 1990 Schlagzeug Percussion Reece 1990 Keyboard Jake Brockman 2009 1990 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Erste Erfolge 1 3 Personelle Anderungen 1 4 Wiedervereinigung 2 Stil 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 EPs 3 3 Singles 4 Quellen 5 WeblinksGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Die Band wurde 1978 von McCulloch Sergeant und dem Bassisten Les Pattinson im Umfeld von Eric s Club gegrundet einem Nukleus der Liverpooler Post Punk Szene dem auch die Bands The Teardrop Explodes und Wah entstammten Ursprunglich traten sie mit einem Drumcomputer namens Echo auf der der Band den Namen gab Eine andere Version erzahlt Gitarrist Sergeant Wir hatten diesen Kumpel der uns all diese Namen wie The Daz Men oder Glisserol and the Fan Extractors vorschlug Echo and the Bunnymen war auch einer davon Ich dachte der ist genauso albern wie die anderen 1 Der Drumcomputer wurde 1980 durch den Schlagzeuger Pete de Freitas ersetzt Erste Erfolge Bearbeiten In dieser Besetzung erlangte die Gruppe mit den Alben Crocodiles 1980 und vor allem Heaven Up Here 1981 auf dem eigens fur die Band geschaffenen Label Korova schnell Kultstatus Der New Musical Express pries Heaven Up Here produziert und abgemischt vom britischen Musikproduzenten Hugh Jones als makelloses Meisterwerk das fur Rock das leistete was Tamla Motown fur die Dance Music getan hat 2 Mit den drei folgenden Alben Porcupine 1983 Ocean Rain 1984 und Echo and the Bunnymen 1987 produziert und abgemischt vom britischen Musikproduzenten Laurie Latham erzielte die Band auch grossere kommerzielle Erfolge Die Single The Cutter erreichte 1983 Platz 8 in den britischen Single Charts das Album Ocean Rain kam auf Platz 4 der britischen Album Charts in denen es sich 26 Wochen behauptete Personelle Anderungen Bearbeiten 1988 verliess McCulloch die Band um eine Solokarriere zu beginnen 1989 kam de Freitas bei einem Motorradunfall ums Leben Die verbliebenen Bunnymen engagierten den irischen Sanger Noel Burke und den Schlagzeuger Damon Reece und nahmen 1990 das Album Reverberation auf das sich in den Vereinigten Staaten recht gut verkaufte bei der Kritik der McCullochs distinktiver Gesang fehlte aber wenig gunstig aufgenommen wurde 1994 taten sich Sergeant und McCulloch mit dem Bassisten Leon de Sylva und dem Schlagzeuger Tony McGuigan zur Band Electrafixion zusammen der kommerzielle Erfolg des 1995 erschienenen Albums Burned blieb aber massig Wiedervereinigung Bearbeiten Da Elextrafixion bei ihren Live Auftritten immer auch Material von Echo amp the Bunnymen spielten beschlossen McCulloch und Sergeant die Band wieder ins Leben zu rufen 1997 nahmen sie gemeinsam mit Grundungsbassist Les Pattinson und dem Schlagzeuger Michael Lee das Album Evergreen auf das von Kritik und Publikum sehr positiv aufgenommen wurde Die ausgekoppelte Single Nothing Lasts Forever Backing Vocals Liam Gallagher erreichte Platz 8 der britischen Singlecharts Pattinson verliess die Gruppe 1999 wieder McCulloch und Sergeant veroffentlichten mit wechselnden Begleitmusikern die Alben What Are You Going to Do with Your Life 1999 Flowers 2001 Siberia 2005 The Fountain 2009 und Meteorites 2014 Stil BearbeitenVor allem auf ihren ersten Alben verbanden Echo amp the Bunnymen die Energie und Nervositat des New Wave mit einer pompos angefachten Psychedelik die sich an den Velvet Underground und den Doors orientierte 3 Die Texte dieser Zeit handelten von verstorenden Drogenerfahrungen Villiers Terrace Hilfeschreien Rescue Verzagtheit am Leben The Disease oft sang McCulloch nach Ansicht der Autoren des Rock Lexikons aber auch einfach Rock Lyrizismus voller Nonsens Reime verhuschten Mehrdeutigkeiten verklausulierten Banalitaten Der Sanger erklarte es komme ihm musikalisch in erster Linie auf Wohlklang an Ich schreibe schlichtweg Songs die sich gut anhoren und eine hubsche Melodie haben Wir mochten einfach etwas machen das gut und atmospharisch ist 4 Ab 1984 erweiterte sich der Sound der Gruppe um Streichersatze und Sitarspiel Das 1987 erschienene eponyme Album bemuhte sich um kommerziell gefalligere Klange und weniger morbide Texte was viele Fans der ersten Stunde enttauschte Der Rolling Stone kritisierte das Album klinge so leer wie hubsch 5 Mit der Platte bekannten sich Echo amp the Bunnymen zu ihrer Vorliebe fur die Doors deren Keyboarder Ray Manzarek zu dem Stuck Bedbugs and Ballyhoo ein Solo beisteuerte Im gleichen Jahr coverten Echo amp the Bunnymen auch den Doors Klassiker People are strange fur den Soundtrack des amerikanischen Horrorfilms The Lost Boys Der Sound nach der Wiedervereinigung ist poppiger als der der Anfangsjahre in vielen Stucken werden Streicher Holzblasinstrumente und Keyboardklange verwendet was bei der Kritik unterschiedlich bewertet wird Der New Musical Express lobte die What are You Going to Do with Your Life The arrangements posit Burt Bacharach leading the Love Unlimited Orchestra with only the occasional edgy guitar motif to remind one of Will Sergeant s presence Die Arrangements erwecken den Eindruck als ob Burt Bacharach das Love Unlimited Orchestra dirigieren wurde wobei nur das kantige Gitarrenmotiv an die Anwesenheit Will Sergeants erinnert 6 Die Zeitschrift Mojo beschreibt die Musik des Albums The Fountain als mid tempo middle of the road middle aged pop rock massentauglicher Pop Rock im mittleren Tempo fur Menschen mittleren Alters 7 Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 8 9 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1980 Crocodiles UK 17 nbsp Gold 6 Wo UK Erstveroffentlichung 18 Juli 19801981 Heaven Up Here UK 10 16 Wo UK US 184 2 Wo US Erstveroffentlichung 1 Juni 19811983 Porcupine UK 2 nbsp Gold 17 Wo UK US 137 9 Wo US Erstveroffentlichung 4 Februar 19831984 Ocean Rain UK 4 nbsp Gold 26 Wo UK US 87 11 Wo US Erstveroffentlichung 4 Mai 1984Echo amp the Bunnymen US 188 3 Wo US Erstveroffentlichung 6 Juli 19841986 Songs To Learn and Sing UK 6 nbsp Gold 15 Wo UK US 158 9 Wo US Erstveroffentlichung 19861987 Echo and the Bunnymen UK 4 nbsp Silber 9 Wo UK US 51 37 Wo US Erstveroffentlichung 6 Juli 19871990 Reverberation Erstveroffentlichung 19901997 Ballyhoo The Best Of UK 59 nbsp Silber 3 Wo UK Erstveroffentlichung 1997Evergreen UK 8 nbsp Silber 12 Wo UK Erstveroffentlichung 23 Juni 19971999 What Are You Going To Do With Your Life UK 21 3 Wo UK Erstveroffentlichung 16 April 19992001 Flowers UK 56 1 Wo UK Erstveroffentlichung 14 Mai 20012005 Siberia UK 83 1 Wo UK Erstveroffentlichung 20052006 The Very Best Of More Songs To Learn UK 47 2 Wo UK Erstveroffentlichung 20062007 Killing Moon The Best Of UK nbsp SilberUK Erstveroffentlichung 20072009 The Fountain UK 63 1 Wo UK Erstveroffentlichung 12 Oktober 20092014 Meteorites UK 37 1 Wo UK US 138 1 Wo US Erstveroffentlichung 26 Mai 20142018 The Stars The Oceans amp The Moon UK 11 2 Wo UK Erstveroffentlichung 5 Oktober 20182019 The John Peel Sessions 1979 1983 UK 65 1 Wo UK Erstveroffentlichung 6 September 2019Weitere Alben 2001 Crystal Days 1979 1999 4 CD Boxed Set 2002 Live in Liverpool 2006 More Songs to Learn and Sing 2006 Me I m All Smiles LiveEPs Bearbeiten 1981 Shine So Hard 1984 The Sound of Echo 1984 Life at Brian s Lean and Hungry 1988 The Peel Sessions 1988 New Live and Rare 1997 World Tour E P 2000 Avalanche 2019 Live from GlasgowSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 8 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1980 RescueCrocodiles UK 62 1 Wo UK Erstveroffentlichung 19801981 CrocodilesCrocodiles UK 37 4 Wo UK Erstveroffentlichung 1981A PromiseHeaven Up Here UK 49 4 Wo UK Erstveroffentlichung 10 Juli 19811982 The Back of LovePorcupine UK 19 7 Wo UK Erstveroffentlichung 21 Mai 19821983 The CutterPorcupine UK 8 8 Wo UK Erstveroffentlichung 14 Januar 1983Never Stop UK 15 7 Wo UK Erstveroffentlichung 8 Juli 19831984 The Killing MoonOcean Rain UK 9 nbsp Gold 6 Wo UK Erstveroffentlichung 20 Januar 1984SilverOcean Rain UK 30 7 Wo UK Erstveroffentlichung 13 April 1984Seven SeasOcean Rain UK 16 7 Wo UK Erstveroffentlichung 6 Juli 19841985 Bring On The Dancing HorsesSongs to Learn amp Sing UK 21 9 Wo UK Erstveroffentlichung 11 Oktober 19851987 The GameEcho amp the Bunnymen UK 28 4 Wo UK Erstveroffentlichung 1987Lips Like SugarEcho amp the Bunnymen UK 36 4 Wo UK Erstveroffentlichung 200 Juli 19871988 People Are StrangeThe Lost Boys O S T UK 29 5 Wo UK Erstveroffentlichung 8 Februar 19881990 Enlighten MeReverberation UK 96 1 Wo UK Erstveroffentlichung 19901991 People Are Strange 1991 UK 34 4 Wo UK Erstveroffentlichung 19911997 Nothing Lasts ForeverEvergreen UK 8 6 Wo UK Erstveroffentlichung 1997I Want To Be There When You ComeEvergreen UK 30 2 Wo UK Erstveroffentlichung 1997Don t Let It Get You DownEvergreen UK 50 2 Wo UK Erstveroffentlichung 19971999 RustWhat Are You Going to Do with Your Life UK 22 3 Wo UK Erstveroffentlichung 19992001 It s AlrightFlowers UK 41 2 Wo UK Erstveroffentlichung 2001Make Me ShineFlowers UK 84 1 Wo UK Erstveroffentlichung 20012005 Stormy WeatherSiberia UK 55 1 Wo UK Erstveroffentlichung 16 September 2005Quellen Bearbeiten Mark Cooper Liverpool Explodes Sidgwick amp Jackson London 1982 Zitiert nach Barry Graves Siegfried Schmidt Joos Das neue Rock Lexikon Band 1 Rowohlt Reinbek 1990 S 253 Barry Graves Siegfried Schmidt Joos Das neue Rock Lexikon Band 1 Rowohlt Reinbek 1990 S 252 Barry Graves Siegfried Schmidt Joos Das neue Rock Lexikon Band 1 Rowohlt Reinbek 1990 S 253 Zitiert nach Barry Graves Siegfried Schmidt Joos Das neue Rock Lexikon Band 1 Rowohlt Reinbek 1990 S 253 What Are You Going To Do With Your Life In New Musical Express 6 Marz 1999 nme com abgerufen am 2 Juni 2012 Johnny Sharp Echo amp The Bunnymen The Fountain In Mojo 2009 Heft 192 November S 91 a b Chartquellen UK US Auszeichnungen fur Musikverkaufe UKWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Echo amp the Bunnymen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website englisch Echo amp the Bunnymen in der Internet Movie Database englisch Normdaten Korperschaft GND 10193756 8 lobid OGND AKS LCCN n91058379 VIAF 143206724 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Echo 26 the Bunnymen amp oldid 239237783