www.wikidata.de-de.nina.az
Lobivia ferox ist eine Pflanzenart in der Gattung Lobivia aus der Familie der Kakteengewachse Cactaceae Das Artepitheton ferox stammt aus dem Lateinischen bedeutet wild und verweist auf die Dornen der Art 1 Lobivia feroxLobivia feroxSystematikOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Kakteengewachse Cactaceae Unterfamilie CactoideaeTribus TrichocereeaeGattung LobiviaArt Lobivia feroxWissenschaftlicher NameLobivia feroxBritton amp RoseLobivia ferox mit rosafarbener Blute Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Systematik und Gefahrdung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenLobivia ferox wachst einzeln kugelformig bis kurz zylindrisch und erreicht eine Wuchshohe von 20 bis 30 bis 50 cm und bis uber 30 cm im Durchmesser Die etwa 30 Rippen verlaufen spiralformig und sind mit scharfkantigen Hockern besetzt Die ovalen Areolen sind etwa 3 cm voneinander entfernt und weisen einen hellen Wollfilz auf Die Dornen konnen den Korper fast vollstandig verdecken sind lang steif gebogen bis gerade manchmal gehakt hellbraun bis hornfarben im Neutrieb dunkler und spater vergrauend Es gibt 2 bis 5 bis 18 cm lange nach oben gebogene Mitteldornen und 8 bis 14 Randdornen die 3 bis 7 cm lang werden und strahlenformig zu den Seiten abstehen Die trichterformigen Bluten erreichen eine Lange von 9 bis 11 bis 13 Zentimeter und weisen einen Durchmesser von 6 bis 8 bis 10 Zentimeter auf Sie erscheinen seitlich in der oberen Sprosshalfte Die Farbe der Blutenblatter variiert zwischen Weiss Rosa Lila Gelb und Orange die Staubfaden sind gelblich und uberragen die grunlichen Naben Die Blutenrohre ist grunlich mit spitzen Schuppen deren Achseln dunkler erscheinen und mit grauer Wolle besetzt sind Die kugel bis tonnenformigen Fruchte sind grunlich und aufreissend Die schwarzbraunen Samen sind 1 5 mm lang und 0 7 mm dick Verbreitung Systematik und Gefahrdung BearbeitenLobivia ferox ist in Bolivien in den Departamentos Oruro Potosi Chuquisaca und Tarija in Argentinien in den Provinzen Jujuy und Salta sowie in Chile in der Provinz Iquique in Hohen von 2000 bis 3500 m in Chile bis 4000 m verbreitet Aus dem grossen Verbreitungsgebiet ergibt sich ein entsprechender Formenreichtum Die Erstbeschreibung erfolgte 1922 durch Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose 2 Nomenklatorische Synonyme sind Echinopsis ferox Britton amp Rose Backeb 1934 Pseudolobivia ferox Britton amp Rose Backeb 1942 und Furiolobivia ferox Britton amp Rose Y Ito 1957 In der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN wird die Art als Least Concern LC d h als nicht gefahrdet gefuhrt 3 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Detlev Metzing Echinopsis ferox Britton amp Rose Backeberg In Kakteen und andere Sukkulenten Band 62 Nummer 3 2011 S IX X Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Springer Berlin Heidelberg 2004 ISBN 978 3 642 05597 3 S 49 N L Britton J N Rose The Cactaceae Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family Band III The Carnegie Institution of Washington Washington 1922 S 50 51 online Echinopsis ferox in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Lowry M Demaio P amp Faundez L 2010 Abgerufen am 1 Marz 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lobivia ferox Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lobivia ferox amp oldid 236293353