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Eishockey in Dortmund wird seit den 1930er Jahren gespielt und seit 1952 im Eissportzentrum Westfalen ausgetragen Erfolgreichster Eishockeyclub Dortmunds war der TuS Eintracht Dortmund der zwischen 1959 und 1965 funf Spielzeiten in der Eishockey Bundesliga In der Saison 2015 16 spielen die Eisadler Dortmund in der viertklassigen 1 Liga West Seit der Saison 2023 24 spielen die Eisadler in der Regionalliga Nordrhein Westfalen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die ersten Anfange im Dortmunder Eishockeys 1934 bis 1956 1 2 TuS Eintracht Dortmund 1956 bis 1965 1 3 ERC Westfalen Dortmund 1964 bis 1990 1 3 1 Wechselhafte Jahre 1966 bis 1983 1 3 2 Ende 1983 bis 1990 1 4 ERC Westfalen Dortmund 1990 1990 bis 1996 1 5 EHC Dortmund 1996 bis 2013 1 6 Eisadler Dortmund ab 2013 2 Spieler 2 1 Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland 2 2 Weitere bedeutende ehemalige Spieler 3 Spielstatten 3 1 Eissportzentrum Westfalen hallen 4 Vereinskultur 4 1 Fans und Rivalitaten 4 2 Entwicklung des Vereins 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie ersten Anfange im Dortmunder Eishockeys 1934 bis 1956 Bearbeiten Die ersten Anfange datieren aus dem Jahr 1934 als auf den mit Wasserschlauchen praparierten Rollschuhbahnen an der Danziger Freiheit die fruhere Bezeichnung des heutigen Brugmannplatzes und In der Borse ein ehemaliges Lokal am Steinplatz in Dortmund Schlittschuhlaufer anfingen den Eishockeysport zu betreiben Bei gunstiger Witterung verliessen sie die Rollschuhbahnen um die Tennisplatze an der Flora zu praparieren Wenn Tauwetter einsetzte gerieten die mit Wasser bespritzten Platze zu unbespielbaren Flachen Hans Brinkmann der damalige stellvertretende Direktor der Westfalenhalle liess im Jahre 1936 eine Maschine zur Eisaufbereitung in der alten Westfalenhalle installieren Im Oktober 1936 grundete er den EV Westfalen Dortmund Somit wurde dem Eissport in Dortmund ein neues und dauerhaftes Domizil gegeben Alle bisher bestehenden Dortmunder Vereine unterstutzten dieses Unterfangen und traten dem neu gegrundeten Verein bei Dazu gehorten der Rollschuhclub Dortmund die Rollsportabteilung des TSC Eintracht Dortmund der Dortmunder Roll und Schlittschuhclub sowie die VFL Stahlwerke Gleich in der Saison 1937 38 wurde eine eigenstandige Eishockeymannschaft gegrundet die aus Talenten der fusionierten Vereine gebildet wurde Zu den ersten Verantwortlichen gehorte unter anderem der Kanadier Herbie Esboe der sich fur die Schulung der einzelnen Spieler verantwortlich zeichnete Nur drei Monate spater musste er seinen Dienst quittieren und wurde von Bobby Bell dem damaligen Trainer der Dusseldorfer EG beerbt Zur Saison 1938 39 wurde der Munchener Josef Sieg als Trainer verpflichtet Er bereitete den EV Westfalen Dortmund auf den Nord Westeuropapokal vor wo unter anderem namhafte Klubs wie der RSC Essen der Kolner EK und die Dusseldorfer EG teilnahmen Leistungstrager der Mannschaft waren die beiden Kanadier Frank Schwinghammer und Jack Ring In der Spielzeit 1939 40 nahm der Verein an der Qualifikation zur Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil konnte sich als Tabellendritter allerdings nicht fur die Endrunde qualifizieren Der EV Westfalen Dortmund bestand bis zum Jahr 1940 und konnte seinen Spielbetrieb anschliessend auf Grund des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs nicht fortsetzen TuS Eintracht Dortmund 1956 bis 1965 Bearbeiten Siehe auch TuS Eintracht Dortmund In den folgenden 16 Jahren nahm keine Dortmunder Eishockeymannschaft am regularen Spielbetrieb teil Dies anderte sich erst im Sommer 1956 als der TuS Eintracht Dortmund seine gleichnamige Eishockeyabteilung grundete Die Mannschaft des TuS Eintracht Dortmund spielte als Meister der Landesliga NRW in der Saison 1958 59 erstmals in der Oberliga Nach einem dritten Platz im Jahr 1959 stieg sie 1959 60 als Tabellenerster in die Bundesliga auf In der ersten Bundesliga Saison konnte der Klassenerhalt trotz eines vorletzten Platzes in der Abschlusstabelle gesichert werden Eine Spielzeit spater belegte das Team den letzten Platz nach der Hauptrunde und konnte sich in der anschliessenden Abstiegsrunde nur auf den achten und damit letzten Rang platzieren Der TuS verblieb dennoch in der Liga da die beiden entscheidenden Relegationsspiele gegen den EV Landshut mit 0 1 und 5 2 gewonnen wurden In der Saison 1962 63 wurde der sportliche Klassenerhalt nicht mehr geschafft nachdem das Team in der Relegation erneut gegen den EV Landshut spielen musste Im Gegensatz zum Vorjahr verlor der TuS sowohl das Hin als auch das Ruckspiel Insgesamt verlor der Klub die Serie mit 9 6 Die folgende Oberliga Spielzeit konnte die Eintracht auf dem ersten Tabellenrang abschliessen und erreichte somit den sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga 1964 65 Die insgesamt vierte Spielzeit in der Bundesliga sollte zugleich die letzte der Eintracht werden Das Team kampfte erneut um den Klassenerhalt und musste letzten Endes wieder in die Relegation Dort spielten die Dortmunder gegen den Tabellendritten der Oberliga den VfL Bad Nauheim Bereits das erste Spiel verlor der TuS mit 0 11 in Bad Nauheim Auch das Ruckspiel welches an der Strobelallee in Dortmund stattfand ging mit 3 8 verloren Damit war die Mannschaft des TuS Eintracht Dortmund erneut sportlich abgestiegen Daraufhin stellte der TuS im Sommer 1965 den Spielbetrieb seiner Mannschaft ein ERC Westfalen Dortmund 1964 bis 1990 Bearbeiten 1964 wurde der ERC Westfalen Dortmund gegrundet Er startete in der Gruppenliga die 1965 zur Regionalliga wurde Nach der Auflosung der Eishockey Abteilung der Eintracht waren die Westfalen die einzige Dortmunder Eishockeymannschaft die am regularen Spielbetrieb teilnahm Der ERC spielte nach einer Neustrukturierung 1966 in der Gruppe West der Regionalliga mit traditionsreichen Mannschaften wie dem EC Hannover und den Berliner FC Preussen um den Aufstieg in die Oberliga 1 Wechselhafte Jahre 1966 bis 1983 Bearbeiten In der Regionalliga West erreichte das Team 1966 den vierten Platz und qualifizierte sich somit fur die Regionalliga Spielzeit 1966 67 Zwei Jahre spater im Jahr 1969 gelang der Aufstieg in die Oberliga Dort belegte der ERC in der ersten Spielzeit den vierten Platz mit einer ausgeglichenen Punktebilanz von 10 10 Anschliessend sicherte sich der Aufsteiger in der Relegationsrunde mit einem zweiten Platz hinter dem EC Hannover den Klassenerhalt In der folgenden Saison gab es mehrere grundlegende Modus Anderungen Im Gegensatz zur Vorsaison wurde die 13 Oberliga Spielzeit nicht in den Gruppen Nord und Sud sondern eingleisig ausgespielt Des Weiteren wurde die Teilnehmerzahl auf 16 Mannschaften aufgestockt Der ERC Westfalen belegte am Ende der Saison die in einer Doppelrunde ausgespielt wurde den 15 Rang und verblieb damit in der Liga Ausserdem kassierte das Team um die beiden Angreifer Erik Konecki und Kurt Jablonski mit 196 Gegentoren die zweitmeisten der Liga Demgegenuber standen 88 geschossene Tore die ebenfalls nur die drittmeisten der 16 Klubs waren nbsp Seit den 1960er Jahren die Heimspielstatte des ERC Westfalen das EWDAuch in der Spielzeit 1971 72 konnte der Eishockeyclub auf Grund des vorzeitigen Ruckzuges der Zweitvertretung der Dusseldorfer EG die Klasse halten Die folgende Saison wurde von einer erneuten Ligenubergreifenden Modus Anderung beeinflusst So entschieden sich die Verantwortlichen des Deutschen Eishockey Bundes fur eine Einfuhrung einer 2 Bundesliga die ab dem Spieljahr 1973 74 zum ersten Mal ausgespielt werden sollte Dabei stellte die laufende Oberliga Saison eine Qualifikationsrunde fur die 2 Bundesliga 2 bis 9 Platz oder fur die dann dritthochste deutsche Liga die Oberliga 10 bis 16 Platz dar Der ERC Westfalen Dortmund belegte nach der Hauptrunde den 14 Rang und qualifizierte sich dementsprechend fur die Oberliga Folglich war der ERC in der Saison 1973 74 fur die Oberliga spielberechtigt wo mit einem achten Platz nach der Regularen Spielzeit die Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga verpasst gleichzeitig aber der Klassenerhalt gesichert werden konnte In den folgenden Jahren bewegte sich die Mannschaft des ERC im unteren Tabellendrittel Erst funf Jahre spater wahrend der Saison 1979 80 erreichten die Dortmunder erstmals die Aufstiegsrunde in der der Verein jedoch den letzten Platz belegte und dabei keines der sechs Spiele gewinnen konnte Nach der gerade abgelaufenen Spielzeit im Sommer 1980 wurde die Mannschaft vom Verein aus der Oberliga abgemeldet und der Spielbetrieb in einer unterklassigen Liga fortgesetzt Zur Saison 1982 83 gelang der Aufstieg in die Regionalliga Bereits ein Jahr spater kehrte Dortmund zuruck in die Oberliga und nahm am Spielbetrieb der Saison 1983 84 teil Die erste Spielzeit in der Oberliga seit dem Ruckzug im Sommer 1980 verlief sportlich durchaus erfolgreich Nach einem zweiten Platz in der Qualifikationsrunde Nord trat das Team anschliessend in der Relegation zur 2 Liga Nord an Dort konnte der Aussenseiter lediglich den letzten Platz belegen und verpasste damit deutlich die sportliche Qualifikation fur die 2 Liga Ende 1983 bis 1990 Bearbeiten Platzierungen 1983 bis 1990 Saison Liga Vorrunde Endrunde1983 84 OL 8 Platz 2 Platz 1984 85 OL 11 Platz 1985 86 NRW 2 Platz 2 Platz 1986 87 RL 1 Platz 1 Platz 1987 88 OL 1 Platz 6 Platz 1988 89 2 BL 8 Platz 3 Platz 1989 90 2 BL 10 Platz Meisterrunde Abstiegsrunde Im Sommer 1983 wurde der bisherige ERC in einen Dachverein umgewandelt unter dessen Fuhrung die Sparten Eishockey und Eis und Rollkunstlauf die eigenstandigen Vereine ERC Westfalen Dortmund Eishockey und ERC Westfalen Dortmund Kunstlauf bildeten 2 Wahrend der Saison 1984 85 wurde vom Verein zwar der Spielbetrieb der Oberligamannschaft erneut eingestellt jedoch nahm der ERC mit einer anderen Mannschaft weiterhin am Spielbetrieb der NRW Liga teil 3 Nach der Hauptrunde konnte der zweite Tabellenrang belegt werden Dieser berechtigte zur Teilnahme an der anschliessenden Aufstiegsrunde zur Regionalliga Auch dort platzierte der ERC den zweiten Platz und stieg somit in die viertklassige Regionalliga auf Zwischen 1982 und 1990 unterhielt der Verein des Weiteren eine Fraueneishockey Abteilung die in der NRW Liga antrat und in dieser in den ersten Jahren regelmassig am Tabellenende vertreten war Erst ab 1986 konnte sich die Mannschaft in der Liga behaupten Im Sommer 1990 belegte das Team den ersten Platz der NRW Liga Aufstiegsrunde und erhielt somit das Recht in eine hohere Liga aufzusteigen Dieses Recht wurde jedoch nicht wahrgenommen stattdessen wurde die Abteilung aufgrund der finanziellen Probleme die der Stammverein zur damaligen Zeit hatte aufgelost 4 In der Spielzeit 1986 87 spielte die Herren Mannschaft des ERC erstmals wieder in der Regionalliga Das Team belegte den ersten Platz in der Gruppe West und stieg neben der Herforder EG und dem EHC Wesel in die Oberliga auf Der Durchmarsch setzte sich fort und so belegten die Westfalen auch in der ersten Oberliga Saison seit dem Ruckzug im Jahr 1985 den ersten Rang Somit hatte der Liganeuling das Recht in der Qualifikation zur 2 Bundesliga Nord teilzunehmen wo es dem Team schliesslich gelang in die 2 Bundesliga Nord aufzusteigen Nach dem vorherigen Absturz in die funfte Liga wahrend der Saison 1984 85 konnten die Dortmunder in nur drei Jahren bis in die 2 Bundesliga aufsteigen Als Aufsteiger konnte der ERC in der Saison 1988 89 den Klassenerhalt erreichen Wahrend der laufenden Spielzeit musste der SC Solingen Insolvenz anmelden Die Ligenstarke schrumpfte daraufhin auf neun Mannschaften Der ERC platzierte sich nach der Vorrunde auf dem achten Platz und konnte den Klassenerhalt mit einem dritten Rang erst in der Relegationsrunde sichern Die bekanntesten Spieler der Dortmunder Mannschaft in den 80er Jahren waren der Verteidiger Brad Bergen und der Sturmer Rick Laycock Vor allem Laycock der in 22 Spielen 45 Scorerpunkte erzielen konnte war ein wichtiger Bestandteil im Dortmunder Offensivspiel Bergen der im defensiven Bereich tatig war gehorte in der damaligen Zeit mit 107 Punkten in 55 Spielen zu den punktbesten Verteidigern der Liga Ein Spieljahr spater kam der ERC erneut in finanzielle Schwierigkeiten und musste den Spielbetrieb letzten Endes wahrend der Saison 1989 90 einstellen Der Verein war damit nach den jahrelangen immer wiederkehrenden Diskussionen um das fehlende Geld Bankrott 1 ERC Westfalen Dortmund 1990 1990 bis 1996 Bearbeiten Platzierungen 1990 bis 1996 Saison Liga Vorrunde Endrunde Play offs1990 91 LL 2 Platz 1 Platz 1991 92 NRW 2 Platz 2 Platz 1992 93 RL 2 Platz 4 Platz 1993 94 OL 11 Platz 2 Platz 1994 95 1 LN 2 Platz 1 Platz Achtelfinale1995 96 1 LN 5 Platz 10 Platz Meisterrunde Abstiegsrunde Der neugegrundete ERC Westfalen Dortmund 1990 setzte den Spielbetrieb der Mannschaften anstelle des ERC fort nicht jedoch den der Mannschaft in der 2 Bundesliga Die erste Spielzeit des neu gegrundeten Vereins war die Saison 1990 91 den die Dortmunder in der Landesliga verbrachten Aus dieser konnte der Verein in derselben Spielzeit aufsteigen Uber die NRW Liga im folgenden Jahr gelang erneut der Wiederaufstieg in die Regionalliga 1992 93 Die Regionalliga schloss der ERC90 auf dem zweiten Platz ab und qualifizierte sich somit fur die Meisterrunde Dort platzierte sich der Neuling auf den vierten Tabellenrang und stieg in die drittklassige Oberliga auf Nach der Neueinteilung der Ligen mit der Einfuhrung der Deutschen Eishockey Liga im Sommer 1994 wurde die Mannschaft des ERC90 in die damals zweithochste deutsche Liga die 1 Liga Nord eingeteilt Mit Beginn dieser Spielzeit wurde unter anderem der Kanadier Martin Bergeron verpflichtet der zuvor bereits in der American Hockey League gute Statistiken vorzuweisen hatte Die Hauptrunde schloss das erfahrene Team um den Top Scorer Kurt Wickenheiser auf dem zweiten Rang ab In der anschliessenden Meisterschaftsrunde konnte der ERC den ersten Platz belegen Neben dem damals souveran aufspielenden SC Riessersee ging die Mannschaft des ERC90 als Favorit in die Play offs Dort schied der ERC gleich in der ersten Runde gegen den Underdog TSV 1862 Erding aus Die Ernuchterung in Dortmund war gross nachdem der ERC zuvor so stark aufspielte und als Meisterkandidat gehandelt wurde Eine Saison spater verpflichtete die Dortmunder Vereinsfuhrung erneut eine grosse Schar an erfahrenen Spielern Zu nennen waren hier vor allem Top Scorer Dave O Brien sein Sturmpartner Teal Fowler sowie der Verteidiger Teja Dambon den das Management aus Kassel in die Westfalenmetropole transferieren konnte Die Hauptrunde konnte der Eishockeyclub auf dem funften Platz abschliessen Wenig spater kam der Verein zum ersten Mal durch finanzielle Schwierigkeiten negativ in die Schlagzeilen Die Meisterrunde wurde auf dem letzten Tabellenrang abgeschlossen Angekundigt hatte sich das Dilemma schon vor einem Pokalspiel gegen den Iserlohner EC Der damalige Trainer Gerald Mull trat bereits vor der Partie zuruck Einigen Aussagen zufolge konnte er auf Grund der finanziellen Situation seine vorher gemachten Zusagen an die Neuverpflichtungen nicht halten 5 Die eigentliche Uberraschung folgte beim Betreten des Eises kurz vor Spielbeginn als die Dortmunder Mannschaft einen Trikotsatz ganz ohne Sponsoren trug Spater bekundeten die ersten Leistungstrager ihre Wechselabsichten 5 Wahrend der Saison 1995 96 unmittelbar nach der Meisterrunde wurde der Verein wegen finanzieller Probleme von der Liga ausgeschlossen EHC Dortmund 1996 bis 2013 Bearbeiten EHC DortmundGrosste ErfolgeOberliga West Meisterschaft 2010 2011 Oberliga Aufstieg 2009 Regionalliga Meister 2007 2008VereinsinformationenGeschichte ERC Westfalen Dortmund 1964 1990 ERC Westfalen Dortmund 1990 1990 1996 EHC Dortmund 1996 2013 Spitzname Die ElcheStammverein Eishockey Club Dortmund e V Vereinsfarben Rot Weiss BlauSpielstatte Eissportzentrum WestfalenKapazitat 5 000 Platze davon 1 002 Sitzplatze Anstelle des ERC90 wurde am 10 Oktober 1996 im damaligen Eissportzentrum Westfalenhallen der Verein EHC Dortmund gegrundet Ihr erstes Spiel absolvierten die Elche am 27 Oktober 1996 um 19 Uhr Der damalige Gegner war der Neusser EV Vor 202 Zuschauern endete die Begegnung mit 10 2 fur den EHC 3 0 5 1 2 1 Das erste Tor in der Vereinsgeschichte erzielte Verteidiger Frank Clever in der 14 Minute Er kassierte ausserdem bereits in der funften Minute die erste Strafzeit Da der Klub bereits nach dem Beginn der Saison 1996 97 gegrundet wurde spielten die Elche zunachst in einer Regionalpokal Runde Im darauffolgenden Jahr wurden die Dortmunder in die Verbandsliga eingegliedert Am Ende der Spielzeit 1997 98 stieg der EHC Dortmund aus der Verbandsliga in die Regionalliga NRW auf 6 In den folgenden Jahren belegte die Mannschaft des EHC haufig einen Rang im unteren Tabellendrittel In der Saison 1999 00 erreichte das Team mit 37 Punkten den funften Platz und liess damit den vorher hoch gehandelten Kolner EC hinter sich Beste Scorer waren die Spieler Igor Cillik und Thomas Pokorny die in 19 Spielen jeweils 44 Scorerpunkte erzielen konnten Eine Spielzeit spater belegte der EHC in der Endabrechnung den sechsten Platz Punktbester im Team war diesmal der geburtige Tscheche Michal Galgonek Er absolvierte 28 Spiele und erzielte dabei 40 Punkte 7 8 Platzierungen des EHC Dortmund Saison Liga Vorrunde Endrunde1996 97 RP1997 98 VL1998 99 RL1999 00 RL 5 Platz 4 Platz 2000 01 RL 6 Platz 1 Platz 2001 02 RL 6 Platz 8 Platz 2002 03 RL 9 Platz 2003 04 RL 7 Platz 3 Platz 2004 05 RL 7 Platz 2 Platz 2005 06 RL 5 Platz 3 Platz 2006 07 RL 7 Platz 2 Platz 2007 08 RL 1 Platz 2 Platz Finale2008 09 RL 1 Platz 2 Platz Aufstieg2009 10 OL 2 Platz Halbfinale2010 11 OL 1 Platz 1 Platz Viertelfinale2011 12 OL 1 Platz 4 Platz Halbfinale2012 13 OL 8 Platz 8 Platz Meisterrunde Abstiegsrunde Im folgenden Jahr zog der EHC Dortmund in die NRW Regionalliga Play offs ein Dort war der Aussenseiter in nur zwei der sieben Partien erfolgreich und platzierte sich damit an die vorletzte Stelle Lediglich der EC Bergisch Gladbach erzielte damals ein schlechteres Ergebnis und rangierte dementsprechend als einzige Mannschaft hinter den Elchen 9 Pragende Akteure in dieser Zeit waren die Spieler Willi Tesch und Igor Cillik die mittlerweile beim direkten Konkurrenten dem Konigsborner JEC unter Vertrag stehen Cillik war in der Offensive tatig und gehort gleich mehrmals zu den punktbesten Sturmern der Regionalliga NRW Daruber hinaus war er seit Kurt Wickenheiser einer der beliebtesten Spieler in der Dortmunder Eishockeygeschichte Tesch agierte im defensiven Bereich mit dem ebenfalls langjahrigen Dortmunder Spieler Thomas Branz Nach zwei weiteren enttauschenden Jahren zeigte die sportliche Leistungskurve in der Saison 2005 06 nach oben Das Team um die damaligen Leistungstrager Jan Anton Baron und Hans Jurgen Lacalli verbesserte sich deutlich und belegte nach der Hauptrunde den funften Platz Anschliessend spielten die Dortmunder erstmals in der Aufstiegsrunde zur Oberliga was der bis dahin grosste Erfolg in der Vereinsgeschichte darstellte In der Aufstiegsrunde konnten sich die Elche noch einmal steigern und schlugen im ersten Spiel den Erzrivalen und damaligen Aufstiegsfavoriten Herner EG an der Strobelallee mit 5 3 Die Westfalen belegten am Ende den dritten Platz 10 Im selben Jahr feierte der Eishockey Club Dortmund sein zehnjahriges Vereinsjubilaum Bereits vor der Saison 2005 06 wurden Gunter Kuboth und Gerd Alda als erster beziehungsweise zweiter Vorsitzender neu in den Vorstand des Vereins gewahlt Die beiden losten damit den langjahrigen ersten Vorsitzenden Peter Rieger ab Mit dieser Neustrukturierung der Fuhrungsebene begann der neuerliche sportliche Erfolg des EHC Dortmund Rieger war zuvor funf Jahre an der Vereinsspitze und beerbte im Sommer 1999 Karl Walter Hollmann den Mitbegrunder des EHC Trainer des EHC Dortmund Saison Trainerseit Mai 2009 Deutschland nbsp Frank Gentges2008 2009 Polen nbsp Krystian Sikorski2007 2008 Polen nbsp Czeslaw Panek2007 Deutschland nbsp Georg Gailer2005 2007 Deutschland nbsp Markus Scheffold2004 2005 Deutschland nbsp Michael Schneider2002 2004 Deutschland nbsp Dirk Sobottka2001 2002 Polen nbsp Zdenek Kiklhorn2000 2001 Lettland nbsp Juris Kruminsch1999 2000 nbsp Martin Jilek1999 Deutschland nbsp Ludwig Franta1996 1999 Deutschland nbsp Michael Muus nbsp Trainer des EHC Dortmund Krystian Sikorski nbsp Czeslaw Panek war von April 2007 bis November 2008 Trainer des EHC DortmundIn der Folgezeit konnte eine Kooperation mit dem benachbarten Fussballverein Borussia Dortmund sowie mit dem direkten Ligarivalen Iserlohn Roosters 1b eingegangen werden Diese Kooperation beabsichtigt den Zweck junge und talentierte Spieler zu fordern und sich gegenseitig im sogenannten Scouting auszutauschen Als mittelfristiges Ziel wurde der Aufstieg in die zweite Bundesliga ausgegeben 11 Zur Spielzeit 2006 07 verpflichtete die Vereinsfuhrung Spieler mit hoherklassiger Erfahrung wie zum Beispiel Jorn Erik Siegmanski oder den geburtigen Russen Dmitri Zwetkow der zuvor unter anderem schon fur die Mannschaft des SKA Sankt Petersburg in der hochsten Russischen Eishockeyliga der damaligen Internationalen Liga aktiv war Dennoch konnte sich das Team nicht fur das Saisonziel die Aufstiegsrunde qualifizieren Trainer Markus Scheffold musste vorzeitig gehen und wurde vom Interimscoach Georg Butzi Gailer ersetzt 12 Anschliessend trat die Mannschaft im Regionalliga Pokal an wo der zweite Platz mit vier Punkten Ruckstand auf die Zweitvertretung der DEG Metrostars erreicht werden konnte 13 nbsp Play off Finale 2008 gegen den Herner EVNachdem der EHC ein Jahr zuvor als Favorit in die Saison gegangen war und die vorher ausgegebenen Ziele nicht erreichen konnte entschied sich die Dortmunder Vereinsfuhrung fur einen Umbruch und verpflichtete 17 neue Spieler Nach dem letzten Heimspiel der Regionalliga Hauptrunde gegen den EC Bergisch Land bekam die Mannschaft den Pokal zur Regionalligameisterschaft des Jahres 2007 08 uberreicht Dies bedeutete den grossten Erfolg in der bis dahin elfjahrigen Vereinsgeschichte Bester Scorer war der vor der Saison neu verpflichtete Finne Antti Jussi Miettinen In der anschliessenden Aufstiegsrunde zur Oberliga belegte das Team den zweiten Platz und qualifizierte sich damit fur die Play offs Am 22 Marz 2008 startete das Play off Halbfinale Dort konnte sich der Eishockeyclub Dortmund sowohl im Hinspiel als auch im Ruckspiel gegen die Mannschaft der Hugelsheim Hornets durchsetzen 14 Parallel dazu setzte sich die Mannschaft des Herner Eishockeyvereins 2007 gegen die zweite Mannschaft des SC Bietigheim Bissingen durch Das Finale bestritten somit der EHC Dortmund und der Herner EV Nachdem das Finalhinspiel vor 2000 Zuschauern an der Strobelallee mit 5 6 verloren gegangen war galt es den Ein Tor Ruckstand im Ruckspiel aufzuholen 15 Zwei Tage spater traten die Elche am Herner Gysenbergpark an Nach regularer Spielzeit hiess es 3 4 fur den EHC aus Dortmund Im anschliessenden Penaltyschiessen verwandelte der Kanadier Tim McVaugh den entscheidenden Penalty Somit verpassten die Westfalen die sportliche Qualifikation fur die Oberliga 16 In der Saison 2008 09 konnte der EHC Dortmund erneut die Regionalligameisterschaft gewinnen und sich nach zwei Siegen in den Play offs gegen den Neusser EV fur das Play off Finale qualifizieren Auch im Finale gegen die DEG Metro Stars II entschied der EHC beide Partien mit 1 4 beziehungsweise 5 1 fur sich Somit qualifizierten sich die Elche sportlich fur die Oberliga Saison 2009 10 Im Juni 2009 beschloss der Klub die Profimannschaft in eine Spielbetriebs GmbH auszugliedern Allerdings verzichtete der Verein auf die Beschaftigung eines separaten Geschaftsfuhrers oder weiterer Personen damit er die Arbeit der GmbH weiterhin bestimmen kann Eine entsprechende Satzungsanderung wurde auf einer Mitgliederversammlung am 23 Juni 2009 verabschiedet 17 Anschliessend wurde dem EHC Dortmund seitens der ESBG die Lizenz fur die Spielzeit 2009 10 erteilt 18 In ihrer ersten Oberliga Saison belegten die Elche den zweiten Platz nach der Hauptrunde und zogen nach einem Sieg im Play off Viertelfinale gegen die Passau Black Hawks ins Halbfinale um den Aufstieg in die 2 Bundesliga ein Dort verloren sie mit 1 3 Siegen gegen den EC Peiting Bester Scorer nach der Hauptrunde war der vor der Spielzeit neu verpflichtete Kanadier T J Sakaluk der in 36 Partien 55 Punkte erzielen konnte Pflichtspielbilanz seit 1996 6 Stand 2 Mai 2011Spiele 606Siege 322Overtime Penalty Siege 26Unentschieden 3Niederlagen 229Overtime Penalty Niederlagen 26In der Saison 2010 11 schloss der EHC Dortmund die Vorrunde der Oberliga West als bestes Team mit dem ersten Platz ab Auch in der anschliessenden Endrunde die aus zwei Gruppen mit insgesamt acht Teams aus den Oberligen Nord Ost und West bestand konnten die Elche in ihrer Gruppe vor den Moskitos Essen den Rostock Piranhas und den Wild Boys Chemnitz den ersten Platz belegen Somit zog das Team als Mitfavorit in die Play offs ein verlor dort allerdings die Viertelfinal Serie gegen den EHC Klostersee mit 1 3 Siegen In sportlicher Hinsicht war auch die Saison 2011 12 fur den EHC Dortmund sehr erfolgreich Zunachst konnte der EHC Dortmund in die Hauptrunde der Oberliga West auf dem 1 Platz und somit mit dem Gewinn der Oberliga West Meisterschaft 19 abschliessen In der anschliessenden Endrunde der Oberliga West schaffte die Mannschaft von Trainer Frank Gentges mit dem 4 Platz die Qualifikation fur die Endrunde mit den Mannschaften aus der Oberliga Nord Ost und West In der Gruppe A dieser Endrunde der Nordmannschaften der Eishockey Oberliga belegte der EHC Dortmund ebenfalls den 1 Platz Somit zog das Team von Trainer Frank Gentges als ein Mit Favorit in die Play offs um den Aufstieg in die 2 Eishockey Bundesliga ein Nachdem das Viertelfinale gegen den Sud Oberligisten VER Selber Wolfe mit 3 1 Siegen gewonnen werden konnte standen die Westfalenelche im Halbfinale der Playoffs zum Aufstieg in die 2 Bundesliga Hier musste sich die Mannschaft jedoch nach drei Niederlagen und einem Sieg gegen den EV Duisburg geschlagen geben 20 Eisadler Dortmund ab 2013 Bearbeiten Eisadler DortmundGrosste ErfolgeMeister NRW Liga 2014 2020 Meister Regionalliga West 2015VereinsinformationenGeschichte Eisadler Dortmund seit 2013 Spitzname Die EisadlerStammverein Eisadler Dortmund e V Vereinsfarben Blau GelbLiga Eishockey RegionalligaSpielstatte Eissportzentrum WestfalenKapazitat 5 000 Platze davon 1 002 Sitzplatze Cheftrainer Thomas SchmitzKapitan Felix Berger2019 20 Meister LL NRW Aufstieg in die RLZur Saison 2013 14 wurden vom EHC keine Mannschaften fristgerecht Anfang Mai beim Verband gemeldet 21 stattdessen wurde dies von dem neu gegrundeten Verein Eisadler Dortmund durchgefuhrt 22 In der ersten Saison des neu gegrundeten Vereins starteten die Eisadler in der NRW Liga und belegten dort am Ende den ersten Platz und stiegen in die Regionalliga West auf in welcher sie in der Saison 2014 15 antreten Grosster Erfolg in der einjahrigen Geschichte des Vereins ist neben dem Aufstieg das Erreichen des Regionalliga West Pokal Endspiels in welchem man in zwei Spielen nur knapp dem Regionalligisten EC Lauterbach im Penaltyschiessen unterlag 2 4 und 7 6 n P In der Saison 2014 2015 gewannen die Eisadler die Meisterschaft der Regionalliga West Allerdings verzichtete man auf den Aufstieg in die Oberliga Saison Liga Vorrunde Endrunde2013 14 LL NRW Meister2014 15 RL West 1 Platz Meister2015 16 1 Liga West 2 Platz 2 Platz2016 17 RL West 9 Platz 4 Platz2017 18 Landesliga NRW 4 Platz 2 Platz Pokal2018 19 Landesliga NRW 2 Platz 3 Platz2019 20 Landesliga NRW 1 Platz Meister2020 21 RL West Meisterrunde AbstiegsrundeSpieler BearbeitenMitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland Bearbeiten In die Hall of Fame des deutschen Eishockeymuseums werden Personlichkeiten aufgenommen die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben Von den aufgenommenen Akteuren wirkten in Dortmund 23 Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Deutsches Reich NS nbsp Walter Kremershof 1937 1938 Verteidigung Der gelernte Verteidiger Walter Kremershof war nur eine Spielzeit in Dortmund aktiv In den Jahren 1937 und 1938 stand er im Kader des ersten Dortmunder Eishockeyvereins des EV Westfalen Dortmund mit dem er zunachst jedoch nur Freundschaftsspiele bestritt Kanada 1921 nbsp Bobby Bell 1937 1938 Trainer Robert A Bobby Bell ubernahm wahrend der Saison 1937 38 das Traineramt des EV Westfalen Dortmund Er beerbte seinen Landsmann den Kanadier Herbie Esboe der zuvor seinen Dienst quittieren musste Lettland Sozialistische Sowjetrepublik nbsp Eriks Koneckis 1959 1963 1964 1972 Trainer Konecki nahm mit der lettischen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 1938 teil Er war zwischen 1959 und 1963 zunachst Trainer des TuS Eintracht Dortmund ehe er von 1964 bis 1972 die Seniorenmannschaft des ERC Westfalen Dortmund leitete Weitere bedeutende ehemalige Spieler Bearbeiten Teamzugehorigkeit und Position in Klammern Lettland nbsp Herberts Vasiljevs 1990 1994 Sturm Der lettische Nationalspieler kam zu Beginn der 1990er Jahre mit seinem Vater nach Deutschland und verbrachte seine Eishockeyjugend beim ERC Dortmund Mit 18 Jahren ging er zu den Krefeld Pinguinen wo er seit 2005 wieder spielt In der Saison 2006 07 war er mit 54 Punkten Topscorer der DEL Des Weiteren kam er auf 51 NHL Spiele unter anderem fur die Atlanta Thrashers nbsp Igor Cillik 1998 2006 Sturm Igor Cillik kam 1998 nach Dortmund und entwickelte sich in der Folgezeit zu einem der punktbesten Sturmern die der neu gegrundete EHC Dortmund je unter Vertrag hatte In 300 Partien konnte er 535 Scorerpunkte erzielen und halt somit mehrere vereinsinterne Spielerrekorde So hat er im Trikot des EHC die meisten Scorerpunkte die meisten Tore und die meisten Vorlagen erzielt sowie die meisten Spiele absolviert Deutschland Bundesrepublik nbsp Kurt Jablonski 1957 1964 1969 1972 Sturm Der in Berlin geborene Kurt Jablonski spielte bereits fur den TuS Eintracht Dortmund und verliess den Klub 1964 Mit 108 erzielten Toren zwischen 1958 und 1964 liegt er in der ewigen Torjagerliste des TuS an zweiter Stelle Nachdem der Verein im Jahr 1965 aus finanziellen Grunden den Spielbetrieb einstellen musste kehrte er 1969 noch einmal nach Dortmund zuruck und spielte fortan zwei Jahre fur den ERC Westfalen Dortmund Kanada nbsp Kurt Wickenheiser 1992 1996 Sturm Kurt Wickenheiser steht als einer der erfolgreichsten Scorer in der Vereinsgeschichte des ERC Westfalen Dortmund 1990 Nachdem er dem Verein vier Jahre lang treu geblieben war verliess er ihn 1996 In den bis heute statistisch festgehaltenen 188 Spielen kam er auf 442 Punkte Kanada nbsp Martin Bergeron 1994 1996 Sturm Martin Bergeron spielte zwei Spielzeiten fur den ERC in denen er zu den punktbesten Scorern im Team gehorte In insgesamt 79 Spielen erzielte Bergeron 195 Scorerpunkte Nach seiner Zeit in Dortmund spielte Bergeron unter anderem fur den EHC Basel mit dem er 2003 in die Schweizer Nationalliga A aufstieg Deutschland Bundesrepublik nbsp Marcus Meister 1982 1989 1990 1991 Verteidigung Marcus Meister absolvierte insgesamt acht Spielzeiten im Trikot des ERC Westfalen und des Nachfolgervereins ERC Westfalen 90 In dieser Zeit war er ein wichtiger Bestandteil der Dortmunder Defensive Zudem gehort er mit 22 Toren in uber 100 Partien zu den torgefahrlichsten Verteidigern in der Geschichte des ERC Westfalen Deutschland Bundesrepublik nbsp Erik Konecki 1968 1986 Sturm Erik Konecki stand insgesamt 15 Jahre im Kader des ERC Westfalen Dortmund In dieser Zeit konnte er in 337 Partien die er absolvierte 353 Scorerpunkte erzielen Somit erzielte er die meisten Punkte in der Vereinsgeschichte des ERC Sein Bruder Ralf Konecki spielte ebenfalls fur die Westfalen und war jahrelang sein Sturmpartner Schweden nbsp Thomas Carlsson 1972 1986 Tor Der geburtige Schwede Thomas Carlsson war zwischen 1972 und 1986 der Stammtorhuter des ERC Westfalen Dortmund und konnte insgesamt 235 Spiele absolvieren in denen ihm ein seltenes Torwart Tor gelang Carlsson war somit einer der bestandigsten Torhuter des ERC Westfalen Lettland nbsp Juris Kruminsch 1990 1996 Sturm Juris Kruminsch Vater von Maris Kruminsch der ebenfalls schon beim EHC Dortmund unter Vertrag stand spielte seit der Grundung des ERC 1990 in Dortmund Er erlebte die grossten Erfolge des Vereins und seinen tiefen Fall verbunden mit der Insolvenz im Jahr 1996 Insgesamt erzielte er in 174 Spielen 306 Scorerpunkte Finnland nbsp Antti Jussi Miettinen 2007 2009 Sturm Antti Jussi Miettinen schloss sich den Elchen im Jahr 2007 an Der geburtige Finne spielte zuvor bereits fur Ilves Tampere in der hochsten finnischen Spielklasse der SM liiga Seine erste Karrierestation in Deutschland waren die Ratinger Ice Aliens mit denen er in der Oberliga spielte In seiner ersten Saison beim EHC konnte er in insgesamt 41 Spielen 126 Scorerpunkte erzielen Deutschland nbsp Christian Franz 1987 1997 2008 2009 Verteidigung Ehemaliger deutscher Nationalspieler der uber 400 Spiele fur die Iserlohn Roosters und die Nurnberg Ice Tigers in der DEL absolvierte Franz spielte zuvor zwei Jahre bei den Eisbaren Regensburg Nachdem der Verein im Jahr 2008 trotz grosser Ambitionen Insolvenz anmelden musste kehrte er in seine Heimat nach Dortmund zuruck Dort ubernahm er das Amt des Assistenz Kapitans Deutschland nbsp Christian Kohmann 2008 2009 Sturm Christian Kohmann begann seine Karriere bei seinem Heimatverein den Ratinger Lowen in der 1 Bundesliga spater DEL Deutscher Meister 2004 mit den Frankfurt Lions sowie Teilnahme am European Champions Cup 2005 Bestritt uber 400 DEL Spiele unter anderem fur die Moskitos Essen die Schwenninger Wild Wings und die Kassel Huskies mit denen er 2008 sportlich in die DEL aufsteigen konnte Kanada nbsp Al Conroy 1988 1989 Sturm Al Conroy spielte in der Saison 1988 89 in der 2 Bundesliga fur den ERC Westfalen Dortmund Im gelangen in 31 Ligapartien 78 Punkte Anschliessend wechselte er in die AHL zu den Adirondack Red Wings und verbrachte anschliessend zwischen 1991 und 1994 drei Saisons in der NHL bei den Philadelphia Flyers Kanada nbsp Dan Bourbonnais 1988 1989 Sturm Dan Bourbonnais spielte zwei Jahre in der NHL fur die Hartford Whalers ehe er in der Saison 1988 89 in der 2 Bundesliga fur den ERC Westfalen Dortmund aktiv war Hier zog er sich am Ende der Saison eine schwierige Fussverletzung zu Nachdem er in der Saison 1989 90 noch einmal fur elf Partien in Frankreich fur den HC Caen spielte trat er danach von seiner aktiven Laufbahn zuruck Spielstatten Bearbeiten nbsp Die Halle des EHC Dortmund nbsp Der Besuchereingang des EWD nbsp Innenansicht auf den VIP Bereich Hauptartikel Westfalenhallen Der EV Westfalen Dortmund trug nach seiner Grundung im Jahr 1936 seine Heimspiele in der alten Westfalenhalle aus Da es keine alternative Spielstatte gab liess der damalige stellvertretende Direktor der Westfalenhalle Hans Brinkmann eine Maschine zur Eisaufbereitung installieren Der Spielbetrieb in dieser Halle fand zwischen 1936 und 1940 statt Eissportzentrum Westfalen hallen Bearbeiten Hauptartikel Eissportzentrum Westfalenhallen Seit den 1950er Jahren trugen die bisherigen Dortmunder Eishockeymannschaften ihre Heimspiele im Eissportzentrum Westfalenhallen heute Eissportzentrum Westfalen aus Es wurde im Jahre 1952 eroffnet und im Zuge seiner Planung bewusst als offenes Eisstadion konzipiert 1992 entschied sich die Westfalenhallen Dortmund GmbH fur eine Komplettsanierung und einer Aufstockung der Zuschauerkapazitat Seitdem bietet das Stadion Platz fur knapp 5 000 Zuschauer Ihr erstes Pflichtspiel im Eissportzentrum absolvierte eine Dortmunder Mannschaft am 21 November 1964 als der ERC Westfalen Dortmund in einem Meisterschaftsspiel gegen den Kolner EK spielte Der ERC verlor diese Partie mit 0 9 Wahrend der Saison 2007 08 wurde im EWD ein VIP Bereich fur die Gaste des EHC Dortmund eingerichtet Des Weiteren hat sich die Vereinsfuhrung im selben Jahr dazu entschlossen das Restaurant zu ubernehmen welches jetzt den Namen Elchschanke tragt Der VIP Bereich wurde nach dem Aufstieg in die Oberliga 2009 erweitert und erstreckt sich nun fast uber den kompletten D Block der sich hinter dem Tor und uber der Elchschanke befindet Zuschauerstatistik der letzten funf Jahre 24 Saison Heimspiele Zuschauer Zuschauer pro SpielPlay offs 2011 2 2 255 1 128 2010 11 23 20 3 16 767 13 030 3 737 729 652 1 246 1Play offs 2010 5 3 056 611 2009 10 20 12 379 618 Play offs 2009 2 2 600 1 300 2008 09 20 11 9 8 970 4 606 4 364 449 419 485 1Play offs 2008 2 2 296 1 148 2007 08 19 11 8 8 082 4 162 3 920 425 378 490 12006 07 18 11 7 3 869 2 476 1 393 215 225 199 Angegeben ist die Gesamtauslastung der ganzen Saison In Klammern sind die Vorrunde Pokalrunde separat aufgefuhrt 1 Teilnahme an der Meisterrunde statt PokalrundeVereinskultur BearbeitenFans und Rivalitaten Bearbeiten nbsp Die Fans des EHC im C Block Mit den Anhangern des Herner EV besteht seit der gemeinsamen Zeit in der Oberliga und der 2 Bundesliga eine grosse Rivalitat die durch das besonders emotional gefuhrte Play off Finale der Regionalliga Saison 2007 08 noch einmal an Bedeutung gewonnen hat Das erste Duell beider Mannschaften gab es am 25 August 1972 Damals konnte die Mannschaft des Herner EV den damaligen Oberligisten ERC Westfalen Dortmund mit 6 5 am Herner Gysenbergpark besiegen 25 Wahrend die Rivalitat mit den Fans des Herner EV bis heute besteht hat sich diejenige mit den Fan Gruppierungen der Iserlohner Eishockeyvereine aufgelost In den 1980er und Mitte der 1990er Jahre duellierten sich der ERC Westfalen Dortmund und der ECD Iserlohn beziehungsweise der Nachfolgeverein ECD Sauerland in der Oberliga sowie in der 2 Bundesliga 26 Die Partien zwischen den Mannschaften hatten einen hohen Zuschauerzuspruch So fanden die Spiele in Dortmund meist vor bis zu 5 000 Zuschauern statt Der Konkurs des ERC Westfalen 1996 und der damit verbundene sportliche Abstieg in die sechste Liga sowie der Aufstieg der Iserlohn Roosters bis in die Deutsche Eishockey Liga verhinderten ein weiteres Aufeinandertreffen beider Klubs Die Rivalitat zwischen den Fans liess im Laufe der Jahre nach und hat heute kaum noch Bestand Eine weitere Rivalitat des EHC Dortmund besteht mit dem Hammer Eissport heute mit der Mannschaft des Lippe Hockey Hamm Fruher gab es zudem noch eine Fan Rivalitat mit dem Konigsborner JEC die heute nicht mehr besteht Generationswechsel bei den Fans und mangelnde sportliche Rivalitat sind die Hauptgrunde dafur Seit kurzer Zeit besteht eine Fan Freundschaft mit den Fans der Ratinger Ice Aliens insbesondere mit dem Fanclub Supcom Ratingen Dies liegt vor allem daran dass im Kader der Elche ehemalige Spieler der Ice Aliens stehen sowie an der Rivalitat beider Fan Gruppierungen mit der des Herner EV Dies fuhrte dazu dass sich Fans beider Klubs in unregelmassigen Abstanden zu den Spielen ihrer Teams treffen um die jeweilige Mannschaft zu unterstutzen Gute Beziehungen gibt es zudem zu den Fans des Neusser EV und des EV Duisburg 27 In der Saison 2009 10 entstand zudem ein gutes Verhaltnis zu den Anhangern des EV Landsberg Bei einem Auswartsspiel des EHC Dortmund in Landsberg am 23 Oktober 2009 gerieten der Dortmunder Angreifer Ryan Martens und der Landsberger Boris Zahumensky wahrend eines Zweikampfes mit den Schultern aneinander Daraufhin prallte Zahumensky in die Bande und brach sich dabei funf Halswirbel und mehrere Rippen 28 29 Sowohl die Fans und Verantwortlichen beider Vereine als auch der Kanadier Ryan Martens waren auf Grund des Unfalls geschockt In den folgenden Wochen gab es Genesungswunsche aus der ganzen Liga insbesondere aus Dortmund 30 So wurde unter anderem eine Choreographie seitens der Fans des EHC organisiert Dabei hielten die Zuschauer vor dem Heimspiel gegen den EHC Klostersee am 29 November 2009 die auf Blattern aufgedruckte Ruckennummer Zahumenskys beim Einlauf der Mannschaften hoch Die bei dieser Aktion gesammelten Unterschriften Bilder und Gluckwunsche liess das Management des EHC Dortmund dem verletzten Slowaken zukommen Entwicklung des Vereins Bearbeiten In den Jahren des sportlichen Erfolgs besuchten regelmassig mindestens 1 000 Zuschauer die Heimspiele des damaligen ERC Westfalen Dortmund und des ERC Westfalen Dortmund 1990 Nach der Neugrundung des Eishockey Club Dortmund im Jahr 1996 war die Fanszene auch auf Grund des in der Folge ausbleibenden sportlichen Erfolgs klein geworden Im Laufe der Jahre konnte die Vereinsfuhrung eine positive Entwicklung verzeichnen durch vielfaltige Werbestrategien konnte der EHC auf sich aufmerksam machen Die ortlichen Zeitungen darunter die Ruhr Nachrichten und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung konnten als Werbepartner gewonnen werden Seit kurzem sendet der in Dortmund beheimatete Radiosender Radio 91 2 vor jedem Heimspiel mehrmals einen Werbespot und berichtet unregelmassig von den Spielen Daruber hinaus konnte wieder ein Stadionheft eingefuhrt werden unter anderem in Kooperation mit dem Fanzine elchgehege Des Weiteren gibt es gemeinsam mit einer professionellen Agentur Bemuhungen um die Entwicklung des Corporate Design 31 Seit Juli 2008 kooperiert der EHC Dortmund zudem mit der International School of Management Dortmund die dem Verein auf dem Weg zur Professionalisierung mit Hilfe von Umfragen in der Dortmunder Bevolkerung zum Thema Eishockey unterstutzen soll 32 nbsp Chicco das Maskottchen des EHC Dortmund nbsp Das KiK Mannchen Einzelnachweise Bearbeiten a b duisburgweb de Eishockey Lexikon Dortmund Memento vom 4 Dezember 2012 im Internet Archive Sonderausgabe des Sport Kurier zur Saison 1983 84 Sonderausgabe des Sport Kurier zur Saison 1985 86 damen eishockey de Vereinsportrait ERC Westfalen Dortmund a b oocities com Iserlohner EC ERC Westfalen Dortmund a b ehcdortmund de Das 500 Meisterschaftsspiel in der Vereinsgeschichte In hockeyweb de 26 Januar 1997 abgerufen am 22 Juni 2019 lev nrw de Abschlusstabelle Regionalliga NRW 1999 00 lev nrw de Abschlusstabelle Regionalliga NRW 2000 01 lev nrw de Saison 2001 2002 Seniorenligen lev nrw de Saison 2005 2006 Seniorenligen derwesten de Kooperation mit EHC Dortmund hockeyweb de 31 Dezember 2006 Georg Gailer coacht nun den EHC Memento vom 12 Mai 2015 im Internet Archive online abgerufen am 26 Mai 2013 lev nrw de Saison 2006 2007 Seniorenligen hockeyweb de Mit Kampf und Disziplin zum Erfolg hockeyweb de Herne gewinnt Final Krimi in Dortmund hockeyweb de Herner EV 2007 schafft den Aufstieg Kontinuitat in der Vereinsfuhrung In hockeyweb de 24 Juni 2009 abgerufen am 22 Juni 2019 hockeyweb de 10 Juli 2009 Dortmund Oberligalizenz erteilt online abgerufen am 26 Mai 2013 Jurgen Schwabe Etappenziel erreicht EHC feiert West Meisterschaft In ruhrnachrichten de 18 Februar 2011 abgerufen am 19 September 2017 http www hockeyweb de oberliga nachrichten artikel news wuerdiges saisonende fuer den ehc dortmund Hockeyweb Hockeyweb 3 Mai 2013 Nun sicher Dortmund nicht mehr in der Oberliga online abgerufen am 14 Mai 2013 Ruhrnachrichten 1 Mai 2013 EHC vor dem Kollaps Neugrundung der Eisadler online abgerufen am 14 Mai 2013 eishockeymuseum de Eishockey Museum Hall of Fame Deutschland Memento des Originals vom 11 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eishockeymuseum de lev nrw de Vergangenheit derwesten de Derby gegen Herne mit langer Tradition Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Der Westen 22 November 2007 Es geht los Die Iserlohn Roosters kommen In hockeyweb de 19 August 2011 abgerufen am 19 September 2017 neusser ev de Fanfreundschaft Neusser EV und Deutschland http ehcdortmund de cms website php id de index spielberichte evlandsberg ehcdortmund1 8 1 1 0 3 0 4 htm Link nicht abrufbar kreisbote de Drama um Boris Zahumensky http www ehcdortmund de cms website php id de index news grossebetroffenheit Link nicht abrufbar designtouch de Markendesign EHC Dortmund Memento vom 31 Dezember 2008 im Internet Archive ruhrnachrichten de 22 Juli 2008 Elche holen Hochkarater fur die Abwehr online abgerufen am 26 Mai 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons EHC Dortmund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Eisadler Internetseite fur den ERC Westfalen Dortmund KunstlaufVereine der Regionalliga West 2022 23 EHC Neuwied Die Baren 2016 Ratinger Ice Aliens Eisadler Dortmund Neusser EV Bergisch Gladbach Realstars Luchse Lauterbach TuS Wiehl nbsp Dieser Artikel wurde am 29 Dezember 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eishockey in Dortmund amp oldid 239074414