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Drosera omissa ist eine fleischfressende Pflanzenart aus der Gattung Sonnentau Sie gehort zu den Zwergsonnentauen und wurde 1906 von Ludwig Diels erstbeschrieben Drosera omissaBlute von Drosera omissaSystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Sonnentaugewachse Droseraceae Gattung Sonnentau Drosera Art Drosera omissaWissenschaftlicher NameDrosera omissaDiels Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung Habitat und Status 3 Systematik 4 Literatur 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenDrosera omissa ist eine kleine ausdauernde krautige Pflanze mit feinem faserformigen Wurzelwerk Die rosettenformig wachsende Art erreicht einen Durchmesser von 15 bis 30 Millimeter und eine Hohe von zwei bis funf Millimeter Die aus Nebenblattern gebildete mit Harchen besetzte Knospe ist eiformig gefranst 3 bis 3 5 Millimeter hoch und 2 5 bis 3 Millimeter im Durchmesser Das einzelne Nebenblatt ist 4 bis 5 Millimeter lang und 3 bis 4 Millimeter breit dreilappig der Mittellappen ist in drei Abschnitte geteilt der mittlere mit drei Schlitzblattchen die seitlichen Lappen haben an den inneren Randern vier bis funf Schlitzblattchen Die Blattspreiten sind umgekehrt eiformig 3 5 bis 4 Millimeter lang und 1 5 bis 2 Millimeter breit Am Ansatz sind die Blatter grun zum Ende hin werden sie bronzefarben oder sie sind vollstandig rot oder bronze Die Blattstiele sind annahernd linear sich leicht verjungend im Querschnitt stark abgeflacht dreieckig 4 bis 6 Millimeter lang 0 4 bis 0 8 Millimeter breit am aussersten Punkt auf 0 3 bis 0 6 Millimeter verjungt und mit zahlreichen winzigen Drusen besetzt Die Blutenstandsachse ist mit Blutenstand 25 bis 45 Millimeter ohne 20 bis 25 Millimeter lang und sparlich mit gestielten Drusen besetzt Der Blutenstand ist ein Wickel die Blutenstiele sind 2 5 bis 3 Millimeter lang und verlangern sich bei der Reifung der Frucht nicht Die Tragblatter sind ahlen bis fadenformig und mit Drusenhaaren besetzt An den Blutenstanden stehen sechs bis zwolf Bluten Die 2 0 bis 2 3 Millimeter langen und 0 8 bis 1 3 Millimeter breiten Kelchblatter sind schmal eiformig bis eiformig Die umgekehrt eiformigen bis keilformigen Kronblatter sind pink bis weiss mit grauer Mittelrippe und grunem Ansatz 4 bis 6 Millimeter lang und 3 5 bis 6 5 Millimeter breit Die Staubbeutel sind hellgelb Pollen gelb Der Fruchtknoten ist breit umgekehrt eiformig 0 7 Millimeter lang und mit 0 8 bis 0 9 Millimeter Durchmesser Die drei bis vier Narben sind scheibenformig und hellgrun bis gelb Die im Zentrum gebildeten Brutschuppen sind breit eiformig am Ansatz einlappig am Ende abgeflacht einen Millimeter lang 0 9 Millimeter breit und 0 6 Millimeter dick nbsp Verbreitung von D omissa in AustralienVerbreitung Habitat und Status BearbeitenDrosera omissa wachst im sudwestlichen Western Australia in einem grossen Gebiet von der Westkuste Kalbarri Perth bis in den Wheatbelt Sie gedeiht dort auf Sand und Lateritboden Die Art ist haufig von einer Gefahrdung wird nicht ausgegangen Systematik BearbeitenDrosera omissa wurde 1906 von Ludwig Diels erstbeschrieben ist ein Zwergsonnentau und gehort als solcher zur Sektion Bryastrum in der Untergattung Drosera Im Rahmen seiner Arbeiten uber die Sektion hat Allen Lowrie mit Neville Marchant 1992 die Art als Unterart von Drosera nitidula eingestuft Eine zugleich von ihm beschriebene Art Drosera ericksoniae stellte sich jedoch anlasslich einer Revision des Drosera nitidula Komplexes 2007 als identisch mit dem Holotyp von Diels Drosera omissa heraus und wurde daher als Synonym eingestuft Die von Lowrie und Marchant als Unterart von Drosera nitidula eingestufte Pflanze war jedoch nicht identisch mit Diels Drosera omissa und wurde daher als Drosera patens neu beschrieben In der Natur bestehen auch einige Hybriden Drosera omissa x occidentalis Diese Pflanzen wachsen am Rand von Lake Badgerup und Lake Jandabup in der Gegend von Wanneroo nbsp Drosera omissa x pulchella BluteDrosera omissa x pulchella Diese Pflanzen wachsen ebenfalls in der Gegend von Wanneroo und sind steril Die bestehenden Kolonien haben sich nur aus Brutschuppen vermehrt Literatur BearbeitenAllen Lowrie John G Conran A revision of the Drosera omissa D nitidula complex Droseraceae from south west Western Australia In Taxon Bd 56 Nr 2 2007 ISSN 0040 0262 S 533 544 JSTOR 25065808 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Drosera omissa Album mit Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drosera omissa amp oldid 238242628