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Driburg ist der Name eines westfalischen Adelsgeschlechts Wappen derer von Driburg im Wappenbuch des Westfalischen Adels Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Wappen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Stammsitz des Edelherrengeschlechts die Iburg lag bei Driburg im Bistum Paderborn Die Familie hatte umfangreichen Besitz in der Gegend z B Gut Sudheim bis 1430 das Freigericht Sudheim das Freigericht Herbram ein Burglegen zu Burg Lichtenau sowie Guter in Detmarsen Himmighausen und Iggenhausen Die Familie vergab Lehen an die Donop von der Lippe Post und Fresenhausen u a die Hauser Fresenhausen und Binsbeck Auch die Sommerkalf Sekele Warch und andere trugen Guter von ihnen zu Lehen 1 Henrich von der Driborch und sein Sohn Volmar erscheinen urkundlich bereits 1179 Amelung de Driborg war 1256 unter den vier Schiedsrichtern die der Erzbischof von Koln im Friedensschluss mit dem Bischof Simon von Paderborn ernannte Heinrich und Ludolf von Driburg verkauften 1422 mit Zustimmung ihre Oheims Bruno und ihres Anverwandten Herman von Drybruch das Meiergut Ballhorne Anton Fahne behauptete zwar dass der Letzte des Geschlechts Johann von Driburg war der 1437 als Domherr zu Paderborn starb und in Vorhalle des Doms begraben wurde 2 doch starb mit dem Paderborner Domherrn Heinrich von Driburg ein anderes Familienmitglied erst ca drei Jahrzehnte spater Erst dadurch kamen die Driburger Guter teils an das Bistum Paderborn teils an die Stadt Driburg Letztere erhielt beispielsweise die Iburg und Waldungen auf der Egge Das Relief des Heinrich von Driburg befindet sich in der Pfarrkirche St Peter und Paul nbsp Epitaph Johannes von Driburg 1437 im Paderborner Dom nbsp Epitaphrest des Domherren Heinrich von Driburg 1463 in der Pfarrkirche St Peter und PaulPersonlichkeiten BearbeitenJohann von Driburg 1346 Dompropst zu Paderborn Johannes von Driburg 1437 1402 1437 Domherr und Domdechant zu Paderborn Heinrich von Driburg 1463 1429 1463 Domherr zu PaderbornWappen BearbeitenBlasonierung In Gold sieben 3 3 1 blaue aufrechte Spitzen Auf dem Helm ein wachsender schwarzer Adler Die Helmdecken sind blau golden 3 Literatur BearbeitenAnton Fahne Geschichte der westphalischen Geschlechter 1858 S 136 f mit Stammtafel Ignaz Theodor Liborius Meyer Versuch einer Geschichte der alten Feste Iburg der Familie von Driburg und des Stadtchens gleichen Namens In W A Ficker s Driburger Taschenbuch auf das Jahr 1811 S 1 78 Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 42 Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 103 Einzelnachweise Bearbeiten Fahne 1858 S 136 Fahne 1858 S 136 f Spiessen 1901 1903 S 42 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Driburg Adelsgeschlecht amp oldid 233948579