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James Douglas McKay 24 Juni 1893 in Portland Oregon 22 Juli 1959 in Salem Oregon war ein US amerikanischer Politiker Republikanische Partei Er gehorte dem Kabinett von US Prasident Dwight D Eisenhower zwischen 1953 und 1956 als Innenminister an zuvor war er von 1949 bis 1952 der 25 Gouverneur des Bundesstaates Oregon Douglas McKay Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Oregon 3 Innenminister der USA 4 Literatur 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenMcKay besuchte zunachst das Oregon Agricultural College Wahrend des Ersten Weltkrieges diente er als Offizier in einer Infanterieeinheit in Frankreich Im Jahr 1918 kam er bei einem Einsatz fast ums Leben Er wurde dabei so sehr verwundet dass er sein angestrebtes Berufsziel als Farmer zu arbeiten nicht mehr verwirklichen konnte Stattdessen stieg er zunachst in das Versicherungsgeschaft und spater in den Handel mit Autos ein In Salem betrieb er bundesweit eines der grossten Autohauser der Firma Chevrolet und er war Prasident der Vereinigung der Autohandler des Staates Oregon Zwischen 1933 und 1935 war er Burgermeister von Salem In den Jahren 1934 und 1938 sowie nochmals im Jahr 1946 sass er im Senat von Oregon Wahrend des Zweiten Weltkrieges diente er als Major in der Verwaltung von Camp Adair in Oregon Fur den aktiven Dienst an der Front kam er aufgrund seiner Behinderung nicht in Betracht Gouverneur von Oregon BearbeitenIm Jahr 1948 fanden in Oregon ausserplanmassige Gouverneurswahlen statt Der im Jahr 1946 wiedergewahlte Gouverneur Earl Snell war im Oktober 1947 zusammen mit seinen beiden Vertretern Secretary of State Robert S Farrell und Senatsprasident Marshall E Cornett bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen Daraufhin ubernahm der Prasident des Reprasentantenhauses John Hubert Hall das Amt des Gouverneurs Entsprechend der Staatsverfassung mussten aber in diesem Fall Sonderwahlen abgehalten werden um die Burger Oregons entscheiden zu lassen wer die Amtszeit Snells als Gouverneur beenden sollte McKay der sich der Unterstutzung der Vereinigung der Autohandler und einiger Veteranenvereinigungen sicher sein konnte gewann mit deren Hilfe nicht nur die republikanischen Vorwahlen sondern auch die anschliessende Wahl Somit wurde er am 10 Januar 1949 als neuer Gouverneur Oregons vereidigt Im November 1950 wurde er dann bei den regularen Gouverneurswahlen in eine regulare vierjahrige Amtszeit gewahlt In seiner Amtszeit gab es keine grosseren Probleme in Oregon Die Wirtschaft erlebte einen Aufschwung und den Burgern ging es vergleichsweise gut Dadurch war auch das Steueraufkommen des Staates relativ hoch Was die Staatsausgaben betraf war McKay sehr konservativ Er weigerte sich die staatlichen Reserven fur laufende Kosten anzutasten Seine Devise war nur das zu finanzieren was durch laufende Einnahmen oder durch Bundeszuschusse gedeckt wurde Im Jahr 1952 unterstutzte McKay den Prasidentschaftswahlkampf von Dwight D Eisenhower und wurde im Gegenzug nach dessen Wahlsieg zum neuen Innenminister der USA ernannt Daraufhin trat er am 27 Dezember 1952 als Gouverneur von Oregon zuruck Innenminister der USA BearbeitenZwischen dem 21 Januar 1953 und dem 15 April 1956 war McKay als Innenminister Mitglied des Kabinetts Eisenhower Wahrend dieser Zeit wurden neun neue Naturschutzgebiete Wildlife areas geschaffen Er widersetzte sich dem Plan das Wichita Mountains Wildlife Refuge in Oklahoma an die US Army zu ubergeben und rief ein Programm zur freiwilligen Umsiedlung von Indianern ins Leben Kritik zog er auf sich als er sich fur den Bau eines Staudamms in Colorado einsetzte der das Dinosaur National Monument uberflutet hatte Zudem sprach er einer Bergbaugesellschaft aus Alabama das Recht zu in Oregon Holz zu fallen was ihm neben anderen politischen Entscheidungen zugunsten von Geschaftsleuten aus dem Westen der USA den Beinamen Giveaway McKay einbrachte Dies wird auch als einer der Grunde dafur angesehen dass seine Kandidatur fur einen Sitz im US Senat im Jahr 1956 erfolglos blieb Er unterlag dem Amtsinhaber Wayne Morse mit einem Abstand von 50 000 Stimmen James Douglas McKay verstarb im Juli 1959 an den Folgen eines Herzinfarkts Er war mit Mabel Christine Hill verheiratet mit der er drei Kinder hatte Literatur BearbeitenDouglas McKay in Internationales Biographisches Archiv 43 1959 vom 12 Oktober 1959 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenDouglas McKay in der Notable Names Database englisch Douglas McKay in der National Governors Association englisch Oregon State Library Memento vom 25 November 2004 im Internet Archive englisch Douglas McKay im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia englisch Douglas McKay in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataVKabinett der Vereinigten Staaten von Dwight D Eisenhower 1953 1961 Vizeprasident Richard Nixon 1953 1961 Aussenminister John Foster Dulles 1953 1959 Christian Herter 1959 1961 Finanzminister George M Humphrey 1953 1957 Robert B Anderson 1957 1961 Verteidigungsminister Charles Erwin Wilson 1953 1957 Neil H McElroy 1957 1959 Thomas S Gates 1959 1961 Justizminister Herbert Brownell junior 1953 1957 William P Rogers 1957 1961 Postminister Arthur E Summerfield 1953 1961 Innenminister Douglas McKay 1953 1956 Fred Andrew Seaton 1956 1961 Landwirtschaftsminister Ezra Taft Benson 1953 1961 Handelsminister Sinclair Weeks 1953 1958 Lewis Strauss 1958 1959 Frederick H Mueller 1959 1961 Arbeitsminister Martin Patrick Durkin 1953 James P Mitchell 1953 1961 Gesundheits Bildungs und Wohlfahrtsminister Oveta Culp Hobby 1953 1955 Marion Bayard Folsom 1955 1958 Arthur Flemming 1958 1961 Gouverneure von Oregon Oregon Territorium 1848 1859 Lane Prichette Gaines Lane Curry Davis CurryBundesstaat Oregon seit 1859 Whiteaker Gibbs Woods Grover Chadwick Thayer Moody Pennoyer Lord Geer Chamberlain Benson Bowerman West Withycombe Olcott Pierce I Patterson Norblad Meyer Martin Sprague Snell Hall McKay P Patterson Smith Holmes Hatfield McCall Straub Atiyeh Goldschmidt Roberts Kitzhaber Kulongoski Kitzhaber Brown KotekInnenminister der Vereinigten Staaten Ewing McKennan Stuart McClelland Thompson C Smith Usher Harlan Browning Cox Delano Chandler Schurz Kirkwood Teller Lamar Vilas Noble H Smith Francis Bliss Hitchcock Garfield Ballinger Fisher Lane Payne Fall Work West Wilbur Ickes Krug Chapman McKay Seaton Udall Hickel Morton Hathaway Kleppe Andrus Watt Clark Hodel Lujan Babbitt Norton Kempthorne Salazar Jewell Zinke Bernhardt Haaland Normdaten Person GND 1194034578 lobid OGND AKS LCCN n91057240 VIAF 18860123 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME McKay DouglasALTERNATIVNAMEN McKay James DouglasKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 24 Juni 1893GEBURTSORT Portland OregonSTERBEDATUM 22 Juli 1959STERBEORT Salem Oregon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Douglas McKay amp oldid 226556594